Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hürnîn Adj. (27 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| kind, din ungemach/ Alles samend gar da hin:/ Ainen bogen hürnin/ Soltu, kind, von mir enpfon.’/ Iemittan ze husse gon/ Begunde | |
| sinen mütt./ __Do kertte aber der held gütt/ Mitt sinem hürnin bogen/ Ze wald, daz ist ungelogen./ Zwen ochssen er do | |
| gensen getan./ Daz die münde solten sin,/ Daz waren schnebel hürnin./ Der selben diett waz one zil/ So unmassenklichen vil/ Daz | |
| dem schilde daz golt./ Paris reit mit vngedolt./ Mit eime hurnine1n boge1n/ Quam er vf in gefloge1n./ E sin gener wurde | |
| An allen tugenden sind sy kranck./ Ir harnasch der ist hurnein:/ Da vor stend dicke scheybelein/ Geschlagen auff dy leder vel./ Sy | |
| kain sorgen en$~han,/ Er schiesse durch den Kolkan,/ Dem so hurnein ist di haut./ Ze Grotimunt hatt er ain traut,/ Di | |
| trauriklichen klagen./ Ain sper hieß sy her tragen,/ Das was hurnein alles gar,/ Schwartz als ain kol gevar./ Es was Achirons | |
| unnsren dot.’/ Der satrapaß rait dort her./ Er furt ein hurneins sper./ Auff kunig Printzeln er stach,/ Das er nicht horte | |
| kunig von Anthiochia/ Sprach ’gib mir von Syria/ Mein güt hurneins sper!’/ Da pracht im schier ain knappe her,/ Da er | |
| er badet$’ sich in dem bluote: $s sîn hût wart hurnîn./ des snîdet in kein wâfen; $s daz ist dicke worden | |
| sach si sêre zannen/ und gegen den ôren spannen/ ir hurnîne bogen./ ez wart manic senib ab gezogen,/ daz si alle | |
| den lip ernerte,/ daz er wielt grozer snelle./ Malfer dem h#;eurninen velle/ einen slag so grozen slůg/ daz er kume in | |
| craft./ Daz heidine wic ger#;voste./ Daz was uile uaste./ Sie trougin hornin gewant./ Die kefsin man ouer bant./ Vor den konin reckin./ Sie | |
| ir einin an./ Unde sclocht den seluen ualant./ Durch sin hornin gewant./ Von der aslin biz an den sadel./ Da rach | |
| heizit iera_pigra. $t Dannoch nim geizine clan. ich meine daz hurnine daz an geiz vuzen ist. vnde nim wiroch. di zwei sut | |
| irlôseter des lîbes./ des sît âne zwîbel./ sîn brunie was hurnîn vil vast./ er hete manige grôze list./ ih wil û | |
| ſunten ſcheint/ und iſt guten werchen veint:/ der hat ein hurnein haus berait,/ daz iſt ein poſew gewonhait;/ da iſt er | |
| brunne/ in eines wurmes blûte./ er stunt ime stolzes mûtes./ hurnen was siu veste./ ez chom vone grôzen listen./ ez lâgen | |
| reit./ si wâren aber sus sô snel,/ die mit dem hürnînen vel,/ si gevolgeten wilde und orsen wol./ ob ich sô | |
| des mers wâc./ Margot, Terramêrs mâc,/ brâht im diz volc hürnîn/ den Gyburc diu künegîn/ ze Termis und ze Oransche zôch,/ | |
| künec Gorhant,/ daz da kom von Indîant./ daz was den hürnînen zorn,/ daz bêde ir verh und ir horn/ von sîner | |
| von Griffâne,/ und der künec Margot von Pozzidant,/ und der hürnîn Gorhant,/ die pflâgen der dritten porten./ zer vierden sîten hôrten/ | |
| Gorhant von Ganjas./ lûter grüene als ein gras/ ist im hürnîn gar sîn vel;/ sîn volc ist küene und snel./ dû | |
| die truogen kolben stehelîn./ bî dem künege Margotte/ vuor diu hürnîn grôziu rotte./ der was geschart zuo Marlanz./ diu schar beleip | |
| in daz rihten,/ wolt er zir dienste phlihten./ //Von den hürnînen schalken/ wart mit kolben dâ gewalken/ vil manec werlîch rîter | |
| er / lange zene als ein swîn; / breite schuopen hürnîn / wâren an im über al; / von dem houbet | |
| halsberc, / daz was heidenischez werc / von breiten blechen hürnîn; / mit golde wârn geleit dar în / rubîn und |