Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hüle stF. (15 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| Hette wol getriben ain müll./ By dem brunnen waz ain hüll,/ T%:iff und dar zü engstelich./ Den hochen ritter lobes rich/ | |
| das werliche werg/ umbegendir wer genůg/ und kenel hoh, der húl uz trůg/ das wazer von der veste hin./ ouh haten | |
| der herre. Und Elyas der stůnt in der túrin der húlin; do tet Elyas den mantel fúr die #;vogen’. ___Kinder, in | |
| mole so swinde das Elyas stůnt in der túrin der húlin und tet den mantel fúr die #;vogen. Dise húle das | |
| der húlin und tet den mantel fúr die #;vogen. Dise húle das ist menschliche unlidelicheit, aber die túrin das enist anders | |
| als Elyas tet, do er stůnt in der túrin der húlin, das was in siner menschlicher krankheit in der túrin der | |
| ir hant es gemaht zů einre mortgrůben.’ Ein morthus, ein hule der m#;eordere. Merckent, vil liben kindere, weles ist dirre tempel | |
| her fur dein antlutze gen!/ ich liez sey vor der hole sten./ du solt in des danken ser,/ daz si durch | |
| Nu was vor dem tor alda/ Ain berg, dar inain húli wit,/ Dú nache bi dem wege lit./ Do si kament | |
| grůsse er si wol enphieng/ Und mit ir in die húli gieng./ Dú ward och clares liechtes vol,/ Von hymel da | |
| dar an nút/ Es kæment mæniger hand lút/ Zů der húli bisunder/ Sch#;vowen disú wunder./ Da von ich hie nút sagen | |
| sage/ Joseph fůrt an dem driten tage/ Mariam von der húli us/ Zeherberg inain ander hus./ Maria zoch ir kindelin/ Mit | |
| im hette gedacht/ Nach sim tode es selber han./ Die húli koftent disse man,/ Nycodemus und Joseph baide./ Dar in trůgent | |
| versechen,/ Umb das des m#;eochte nút beschechen./ Da man zer húli gieng hin in,/ Das můst och wol beschlossen sin:/ Mit | |
| Joraffin der tugentvol/ der rait do mit im f#;eur die hul./ er sprach: ‘daz ich iuch also sch#;eul/ verderben in dem |