Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hoffen swV. (92 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Minneb 4588 stein/ Gein mir: daz wiße sunder wan./ Hor waz ich hoffens zu ir han!/ Wer sie yetz hie und h#;eort min
Minneb 4918 hertzen gir,/ Und yens und daz und aber daz.»/ Ich hoff sie t#;eu mir dar nach baz./ Wann daz ich ein
Mügeln 17,15 dem Rin,/ flügstu zu wit uß miner lere maße./ das hoffen dins gelouben stet $s geschriben an dem maste,/ des schif
Mügeln 35,13 ding entworfen sten/ unwendelich und müssen also bliben,/ was hilfet hoffen, büßen, flen?/ ich höre den gelouben anders schriben./ verlorne sache
Mügeln 36,17 und reicht in leben unde nar, $s fint sie ir hoffen reine./ Wer lost uß banden Joseph in Egipten land? / in
Mügeln 110,9 geferbet hat,/ ufsnide manche slimme nat/ mit ungefruter erebeit./ wer hoffet, ticht der ersten kunst so eben/ sich messen, ferben und
Mügeln 111,1 es spinn an dem reben/ vernunst füntliches sinnes hant?/ Des hoffet nicht min list. / ich ferbe, wo verblichen ist /
Mügeln 217,4 dines herzen ou / gegeben diner minne tou, / so hofft ich leschen solche pin./ slüß uf dins herzen tor,/ din
Mügeln 217,11 höre schriben;/ sus widerslan min leit laß und vertriben./ ich hoff in leben bliben,/ versigelt mich din roter munt./ Durch minn
Mügeln 229,9 in kurzer frist an dine schar/ (so dörft ouch nieman hoffen zu dem himel):/ gefug ist ires falschen rates schimel./ bint
Mügeln 296,2 gefrist./ Wer züt den meister für, / der nu ufsließen hofft die tür / astronomie nach der kür / gesanges, als
Mügeln 299,1 den manden er bedecket:/ damit dir ist bewiset das./ Wer hoffet dise mer / bescheiden baß, der kume her. / es
Mügeln 313,9 nimet hart,/ git, swaches wirken ist im lieb. –/ wer hoffet, hie die sache baß besingen/ in kürzer wort und die
Mügeln 340,5 sie uß den drien / von einem worte span./ ich hoff, sie mich erweret;/ mich neret $s nicht anders wann ir
Mügeln 340,17 an alle pin,/ davon sich brach des fluches lin./ ich hoff, das sie die sele min/ rett vor der helle rost./
Mügeln 403,1 afterruwe sam ein nessel $s min herze sunder wan./ Ich hoffe doch, das er mir kumet wider,/ wie er nu sweimet
Mügeln 405,7 solt ich sie schouwen,/ nicht gert ich freuden me./ ich hofft, ir güte durch min herze touwen,/ das sus berifet stet
Ottok 22355 als dicke und als ofte,/ daz er sîn alles niht enhofte,/ daz er solher dinge phlæge,/ iedoch wart er im unwæge,/
Ottok 88383 an der stat;/ sust, sô si uns dâhin bringen,/ sô hoff ich, daz wir gedingen/ alle mit mîn eines sterben’./ flîziclich
Pass_I/II_(HSW) 4199 gevangenen genesen/ und des todes vri wesen,/ dar an si hofte wol tun./ hi nach kunic Herodes sun/ Archelaus genant/ wart
Pass_I/II_(HSW) 8429 sit wol behut.’/ die rittere namen daz gut,/ des sie hoften sin gedigen;/ der rechten warheit sie geswigen/ vor armen und
Pass_I/II_(HSW) 23126 alda kumen hin/ ein diern verlemt von der gicht./ an hoffender zupflicht/ bat si mit vlize darum/ den guten sente Petrum,/
Pass_I/II_(HSW) 24287 quelt,/ wand ich dich ein habe erwelt,/ du bist min hoffendez gemach.’/ als er dise wort gesprach,/ do quam uf in
Pass_I/II_(HSW) 28582 zwen jaren uze bleib,/ binnen den er uze was,/ und hofte daz sin palas/ dar nach wurde wol bereit./ do sin
Physiogn 80 munt stet in gerne offen./ Niht groz ist auch ir hoffen/ Zu keiner hande wisheit./ Niht nahe get in lieb und
Physiogn 197 Dann mit dem braunen, merket daz»./ Die hochvart die wil hoffen,/ Zwey augen, die w#;eit stent offen./ Schalklichen mut auch wollent
PrMd_(J) 343, 1 êwigin fûre gemeinit bist, dîne drôwe forcht ich nicht. //ich hoffe zû deme heiligin crûce alse ce einir wirtscheffe." der grêve
SAlex 2076 sprah: ‘si sint sô weich/ und smeckint sô wole,/ ih hoffe, daz ih sîn here sole/ harte wol verwinnen/ mit mînen
SAlex 6694 mûste sturmen/ mit freislîchen wurmen/ unde mit den tieren./ dô hoffeter, daz er schiere/ quâme ûz der nôt./ iedoh vorhter den
Tauler 164,16 das er sich erbarme úber in. So sol er gantz hoffen das Got alle die schult lat varn. Und do wirt
Tauler 172,8 gůt rat. Job: ‘#s+post tenebras spero lucem#s-, nach dem vinsternisse hoffen wir des liechtes.’ Blibe allein bi dir selber und enl#;vof
Tauler 325,10 mole in den grunt: das ist gantz vol trúwen und hoffen in Got. Al zehant so leit man riemen und růder
Tauler 384,8 weg, der es gesůchen kan. ‘Offen unserm herren dinen weg; hoffe in in und er sols tůn.’ ___Kinder, nu wil ich
Tauler 385,3 et#s- #s+ipse faciet#s-’, und denne: ‘offen unserm herren dinen weg; hoffe in in und er sols tůn’. ___Was ist nu das,
Vät 1542 so swerlich ungemach./ Mit worten machte er offen/ Daz sicherliche hoffen/ Daz wir zu Got sulen tragen,/ Ob wir sine hulde
Vät 5360 werlde zie./ Gotes riche ist uns hoffen,/ Wir suln stete hoffen/ Daz wir im ie neher kumen.’/ Do jener hete gar
Vät 13499 noch niht ebene/ In der vreuden leben,/ Des wir alle hoffen./ Dir ist ouch noch niht offen/ Worden in den gedanken/
Vät 16483 du,/ Wir suln wider keren nu/ Bede unde an Gote hoffen./ Den bruderen sal offen/ Werden unser missetat,/ Uf daz der
Vät 26622 Untz an dine hinvart./ Sich wie du hast geworben!/ Dine hoffen ist irstorben,/ Wan sie dir niht mac gevrumen./ Dir sal
Vät 28820 tet./ Idoch quam er vil ofte/ Zum closter, wan er hofte/ Daz in durch die gutete/ Die maniger da hete,/ Got
Vät 29006 sihst vil ebene/ Mit dinen ougen offen,/ Des saltu gentzlich hoffen./ Tu hin, la trurlichez leben,/ Dem du so lange bist
Vät 39888 nu lassen wol darab/ Das ich hoffnung pfleg./ Ich han gehoffet allweg/ Wenn daz er chäm/ Und mich von sorgen näm./

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