Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hirʒ stM. (181 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Barth 132, 1 diu temperunge danne getruchne, sô sol si | vîgelen ein hirzes horn unde mische diu zesamene unde behulle si vlîzechlîch unde
BdN 26, 28 sô ist der spruch wâr, und dar umb sint die hirz und die esel und die hasen vorhtiger wan andreu tier,
BdN 29, 19 daz niht gallen hab, lang leb, als der helfant, der hirz, daz kamel, der delphin oder daz merswein. //VON DER LUNGEN.
BdN 42, 32 nem wir ain geleichnüss an dem hasen und an dem hirzen. aber kraus hâr bedäut kuonhait. vil hârs an dem pauch
BdN 116, 7 des leibes fluz und aller maist hasen renn und des hirzes. der tier fräulein sint krenker wan die man, ân diu
BdN 117, 32 daz niht gallen hât, lebt lang, sam der elephant, der hirz, daz kämel und daz merswein. alsô die sänftigen läut erwerbent
BdN 119, 1 daz ez ir mag gekochen müg, sam diu rinder, die hirz und den geleicheu tier. wizz auch, daz diu selben tier
BdN 122, 30 daz haizt haane, daz ist in der grœz sam ain hirz. an dem hât diu nâtûr ir gewonhait verändert, wann alliu
BdN 129, 13 mit den worten, diu auz irm hals gênt. //VON DEM HIRZ. /Cervus haizt ain hirz. von dem spricht Aristotiles, daz kain
BdN 129, 14 den worten, diu auz irm hals gênt. //VON DEM HIRZ. /Cervus haizt ain hirz. von dem spricht Aristotiles, daz kain tier
BdN 129, 14 auz irm hals gênt. //VON DEM HIRZ. /Cervus haizt ain hirz. von dem spricht Aristotiles, daz kain tier seineu hörner werf
BdN 129, 15 spricht Aristotiles, daz kain tier seineu hörner werf ân den hirz. alliu hörner sint inwendig hol ân des hirzen hörner. der
BdN 129, 16 ân den hirz. alliu hörner sint inwendig hol ân des hirzen hörner. der hirz dunket sich seiner hörner gar gemait. Plinius
BdN 129, 16 alliu hörner sint inwendig hol ân des hirzen hörner. der hirz dunket sich seiner hörner gar gemait. Plinius der spricht, wenne
BdN 129, 18 sich seiner hörner gar gemait. Plinius der spricht, wenne der hirz enpfinde, daz er beswært ist von siehtum oder von alter,
BdN 129, 23 sich und pringt sein kraft wider. man spricht, daz der hirz verr smeck den rauch ainer gepranten pfâwenfedern oder sust ainer
BdN 129, 27 angezünten pfâwenfedern. Solînus spricht, daz nie ervarn sei, daz der hirz gefebriert hab oder sühtig sei gewesen. dar umb waz man
BdN 129, 30 sänftigt der siechen hitz. die hinden schaident sich von den hirzen, sô diu zeit irs zuovâhens ist komen. si fürbent sich
BdN 130, 24 daz lenk oder daz reht. Platearius spricht, daz in des hirzen herz ain pain sei, reht sam des herzen gruntvest; sô
BdN 130, 29 herzriten und für daz swindeln. man spricht auch, daz etleich hirz gallen haben in dem sterz und etleich in den ôrn,
BdN 130, 30 sterz und etleich in den ôrn, alsô spricht Aristotiles. der hirz ingewaid stinkt gar sêr, und wænt Plinius, daz ez dâ
BdN 130, 33 die hund niht, si sein denn gar hungerig. in des hirzs haupt ist ain wurm, der in oft müet; aber ain
BdN 131, 6 von den mäuslein haben gesagt; dannoch wær dâ zweivel. die hirz fürhtent des fuchss stimm. die hirz streitent under anander und
BdN 131, 7 wær dâ zweivel. die hirz fürhtent des fuchss stimm. die hirz streitent under anander und welher gesigt under den andern, der
BdN 131, 10 und habent vrid gegen enander under dem ainen herren. des hirzs kälbel, sô daz gevangen wirt von ainem menschen und wirt
BdN 131, 13 panden, sô volgt ez dâ nâch dem menschen ungepunden. des hirzes flaisch ist melancolischer nâtûr und ist hart ze kochen in
BdN 131, 15 ze kochen in dem magen. hinnulus ze latein ist des hirzs sünl. des kälbleins flaisch ist pezzer wan des hirzes, und
BdN 131, 16 des hirzs sünl. des kälbleins flaisch ist pezzer wan des hirzes, und wirt ez gekappaunt, sô ist ez noch pezzer, wan
BdN 131, 18 sein hitz und auch sein fäuht sänftiger dann ê. den hirzen liebet süez gedœn alsô sêr, daz si wider zuo den
BdN 133, 7 beschirmet sich mit dem zand, sô beschirment diu hörner den hirz. die dammen sint unstreithaft. Waz sei aber wir? niht anders
BdN 137, 2 lange ôrn. under allen tiern habent pfärt und rinder und hirz kruspelleicheu pain in irn herzen, daz ist umb ir grœzen,
BdN 137, 5 kruspeln in andern glidern ain gruntvest sint. iedoch ist des hirzes$/ herzen pain allain erzenleich, alsô daz ez ain erznei ist,
BdN 137, 7 daz ez ain erznei ist, sam vorgesait ist von dem hirzen. die kobäuln oder die pfärtmüeter habent die art und die
BdN 141, 9 maister, ez sei der nâtûr und des geslähtes, des die hirz sint. dâ von wæn ich, ez sei daz tier, daz
BdN 141, 11 daz ist grœzer dann ain rêch und klainer dann ain hirz und hât gezinnteu hörner sam ain hirz. aber ez hât
BdN 141, 12 klainer dann ain hirz und hât gezinnteu hörner sam ain hirz. aber ez hât si prait und ain hirz sinwel. aber
BdN 141, 12 sam ain hirz. aber ez hât si prait und ain hirz sinwel. aber daz Galiênus spricht, ez sei daz tier klaines
BdN 141, 14 tier klaines leibes, daz verstên ich klaines leibs gegen ainem hirz. //VON DEM IBRIDA. /Ibrida ist ain tier vierfüezig und ist
BdN 160, 14 ain pock und hât gezinnelt hörner mit esten sam ain hirz. daz tier ist starch und werleich gegen allem dem daz
BdN 265, 20 von dem tier, daz ez sô grôz sei, daz ez hirz und rinder verslind, und daz selb sagt auch der hailigen
BdN 356, 10 pulvert und nimt nägelpleter und daz pain, daz in ains hirzen herz ist, und pulvert diu auch und reibt den pulver
BdN 398, 22 purt auz der muoter leib, und spricht man, daz die hirzen des êrsten des krautes kraft haben gemeldet, wan sô man
BdN 467, 32 /An dem stain man vint ainen jäger oder jaghunt oder hirz oder ainen hasen, der hât die kraft, daz er die
EnikFb 369 ‘mîn bruoder hât daz wol versolt,/ daz ich im einen hirzen vâch;/ ich wæn, daz ez im iht versmâch.’/ __Dâ mit
EnikFb 460 bôsheit hêt getân./ __Marcgrâf Liupolt dannoch jeit,/ wan er eim hirzen nâch reit/ und ervelt den an der zît./ er blies,
EnikFb 467 wol bekant:/ si liefen zuo im sâzehant./ also er den hirz ervellet hêt,/ gegen der bürge er dô kêrt/ und wolt
EnikFb 469 hêt,/ gegen der bürge er dô kêrt/ und wolt den hirzen vil schône/ der vrouwen dâ ze lône/ geben und dem
EnikWchr 19863 er manicvalt/ rîten birsen in den walt,/ und jagt dâ hirz und rêch vil,/ dâ mit sô hêt er dâ sîn
EnikWchr 20115 ein gejeit/ zwâr durch sîn höbscheit./ dâ vant er einen hirz stân./ dâ hetzet er die hunt an,/ und begunden nâch
EnikWchr 20118 er die hunt an,/ und begunden nâch im gâhen;/ den hirz wolt er vâhen./ dô kêrt er snelliclîch/ zuo in in

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