Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hinabe Adv. (31 Belege) MWB Findeb.
nicht zu gemeit:/ is ist mislich, wie is dir irga./ hin abe sprichit Seneca:/ ‘so di vederen sin von grozereme namen,/ | |
gescah./ Manic wu1nder er treip,/ Daz man vo1n im screip./ Hin abe quam vns zoberlist,/ Die nigromancia geheizze1n ist./ Als ir | |
parise./ Siner lere vn2de siner wise/ Brachte er here henena1n./ Hien abe mir allez leit quam./ Ich en=weiz, wa mite ir | |
schmal:/ Da pehielt sich der werde knab./ Gargana di viel hin ab,/ Das sy alle zeprast;/ Hie oben pelaib der werde | |
was auch aller freuden grauß./ Der kom von der stat hin ab/ Umb kauff an deß meres hab./ Da kom auch | |
bete gir,/ Daz ein reine sele von dir/ Mit mir hinabe werde braht./ Die Nature hat gedaht/ Daz sie einen reinen | |
genâde daz geschach./ doch muose man mich durch ein dach/ hin abe zuo im lâzen,/ wan daz hûs was unmâzen/ von | |
künge reine/ wâren ûf dem wîten sal./ geloufen quâmens überal/ hinab dem hûse alzuo dem sê./ nieman beleip von liuten mê/ | |
dû hâst gedâht,/ dâ mêret sich dîn maht,/ gen Sibenburgen hin ab/ unde nim dâ hin dîn hab,/ die si dir | |
Kingrûne./ zwêne segele brûne/ die kôs man von der wer hin_abe:/ die sluoc grôz wint vast in die habe./ die kiele | |
templeis/ von dem orse in eine halden reis,/ sô verr hin_ab (diu was sô tief),/ daz dâ sîn leger wênec slief./ | |
tjoste nâch/ volgt. dem orse was ze gâch:/ ez viel hin_ab, deiz gar zebrast./ Parzivâl eins zêders ast/ //Begreif mit sînen | |
grif durch solhe herte./ Gâwân sich zuckes werte:/ ein bein hin ab er im swanc./ der lewe ûf drîen füezen spranc:/ | |
âne vrâge/ ûf ir reise grôze slâge./ ___Gâwân bî Bên hin_ab enbôt/ sîme wirt Plippalinôt,/ kocken, ussiere,/ daz er die slüzze | |
in doch vil. Der dritte ſchad iſt, daʒ div ſel hin ab in daʒ fegviwer m#;ovʒ vnd verdienet doch nimmer deheinen | |
iſt deſt vnlivtſæliger. Der dritte ſchad iſt, daʒ div ſel hin abe m#;ovʒ in daʒ vegefivre, wan alle di wil vnd | |
wert. Di daʒ ertrich minnent mit aller minne, di mvʒʒen hin abe in die helle, div iſt enmitten in dem ertrich, | |
Di aber daʒ ertrich nivr ein wenich minnent, di mvʒʒen hin ab in daʒ vegefivre biʒ in daʒ ab genomen wirt. | |
kêrte hin gegen der habe/ und bôt in sînen gruoz hin abe/ mit gebærden und mit munde,/ sô er suozeste kunde./ | |
daz man in durch got bæte,/ daz er si trüege hin abe/ von der schifbrucken in die habe:/ sin wolte sich | |
sô gerîten daʒ ichs êre habe./ dâ mite fuoren si hin abe/ gein der wünnenclîchen stat./ doch enwistens niht dêr heiles | |
half in daʒ in niht gewar./ //Die vrowen fuorte man hin abe/ und wart diu burc mit aller habe/ verderbet, daʒ | |
So darfest du nút ze wege kun/ Als ander lút hin abe g#;van:/ Du solt dich also abhin l#;van,/ Hinder dich | |
lút./ __Also lag Ihesus indem grabe:/ Sin hailige sele fůr hin abe/ Zů der helle l#;eosen/ Die gůten von den b#;eosen./ | |
dú blaib indem grabe/ Und fůr och mit der sele hin abe,/ Von libe noch sele geschiet nie,/ Verainet mit in | |
not von im e kam/ Und zů der helle was hin abe./ Er stůnd uf lebende von dem grabe/ Gewærlich an | |
deiz bein stuont blôz./ den blanken diechschenkel grôz/ der marcrâve hin ab im swanc./ des küneges wer wart dô kranc./ er | |
ir.’/ ‘ôwî’, sprach si, ‘het er mir/ daz houbet mîn hin ab geslagen!/ sône dorft ich nû niht langer klagen:/ daz | |
gesehen und ouch vernomen/ diz kreftige rîterlîche komen./ der künic hin ab mit valken reit,/ über al daz gevilde breit/ enphienc | |
keinen zadel dorften klagen./ //Der marchgrâve begunde biten,/ dô er hin ab was geriten,/ al die werden ime her,/ daz si | |
al sîn herte:/ reht als ein swankel gerte/ wart ez hin ab gehouwen./ den lîp man mohte schouwen/ âne houbet ime |