Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
himelporte F. (17 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
| noch wirke/ //Mit gedanken, werken, worten,/ So daz du der himelporten/ Dort werdes nicht vorstozen,/ Und daz du dinen genozen/ Sis | |
| an in taten,/ Die lucket her mit worten/ Zur vronen himel porten/ Als valken mit dem lodere,/ Sprechende zu in: ‘brodere,/ | |
| strassen,/ Wol mugen sy dich in lassen,/ Sy sint die himel porten./ Versage in mit suessen worten/ Und la sy nicht | |
| Ich pünd mich in der maid grüzz,/ Der rainen chäuschen himelporten;/ Mit also lobleichen worten/ Marien selden ich durchpolt,/ Das ich | |
| so volget ir #;voch vil manig sch#;eone engel. In der himmelporten koment #.[zesammene die zwene gelieben#.], $t got und die sele. | |
| das únsers herren lichamen an ime trůg, do man die himelporten durchgrůp und mit den hammeren si ufschlůg, das Adames grendel | |
| wetagen offenbaret Christus sine wunden; vier ding klopfent vor der himelporte |
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| sich anhebet vor der helle munt und endet vor der himmelporte. Aber die túfel m#;eogent die selen nút fúrbas pinigen denne | |
| wetagen offenbaret Christus sine wunden. Vier ding kloppfent vor der himmelporte In minen grossen wetagen offenbarte sich got miner sele und | |
| die martir und smacheit ist alles ein klopfen vor der himmelporte untz an die stunde, das min herzeblůt $t #.[uf dise | |
| griffen durch der nadelen #;eori aller miner vienden in die himmelporten mines ewigen landes.» Der túfel: «Du bist alzesere bezúnet.» Dú | |
| kunde ein maget gebern/ von Gabrieles worte;/ daz ist ein hymel porte,/ die m#;euze uns genædig wesen./ wir s#;eunder k#;eunden nit | |
| der enge weg, der da rilich tringet hin ze der himelporte. Liden machet der martrer genoz, es f#;euret hine daz lob, | |
| sumen dingen,/ daz min gebet sol dringen/ hin zů den himel porten,/ nach gnaden richen worten/ ræssen und possen/ mit minen | |
| Jeremias den propheten: ‘ir himele, verwunderent und verbildent úch; ir himelporten, entsliessent úch von unbilde úber min volk, wan si hant | |
| den chiel/ harte wol geleiten/ ovz disen arebeiten/ z#;ov der himelporten./ mit den gotes worten/ ir wart div warheit gesaget:/ si | |
| Der armen hort,/ Der stummen wort,/ Des todes mort,/ Du hymel port!/ Der blinden weg,/ Brug und steg/ %/Uber das vil |