Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
himelbrôt stN. (58 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
oder in molken, daz haiz ich allz ainz. //VON DEM HIMELPROT. /Manna haizt ze däutsch himelprôt und vellt auch oben her | |
ich allz ainz. //VON DEM HIMELPROT. /Manna haizt ze däutsch himelprôt und vellt auch oben her ab von den lüften, iedoch | |
ist von dem honigtrôr und von dem himeltrôr. wenne daz himelprôt lauter ist und niht gemischt mit andern dingen, sô ist | |
in dem mund. nu maht dû frâgen, ob ez daz himelprôt sei, daz got dem gläubischen volk sante in der wüesten | |
got der speist daz volk vierzig jâr von dem selben himelprôt in übernâtürleichen werken, sô kümt daz himelprôt, dâ ich nu | |
von dem selben himelprôt in übernâtürleichen werken, sô kümt daz himelprôt, dâ ich nu von sag, von nâtürleichen werken. auch het | |
von sag, von nâtürleichen werken. auch het der alten väter himelprôt vil aigenchait an im, der ditz niht hât. ob aber | |
dem mund wær sam ditz, daz widersprich ich niht. daz himelprôt, dâ wir hie von reden, daz wirt oft gevelscht mit | |
unlustichleichen süez, alsô daz dem menschen dar ab wüllet. daz himelprôt hât die kraft, daz ez daz pluot läutert und rainigt, | |
geleichnüss spricht diu geschrift, daz würm würden auz dem rainen himelprôt, daz got den alten vätern her ab warf hie vor | |
brot vnd rebe wein. Dar vnder ist vns verborigen daz himel brot, warer got vnd warer mensch, Ihesvs Cristvs, gewaltich vnd | |
vnd rebe wein. Dar vnder ist vns verborigen daz himel brot, warer got vnd warer mensch, Ihesvs Cristvs, gewaltich vnd eben | |
sen unde geloubyn dir, waz wirkistu?_(31) Unse vetere azzyn daz hemele brot in der wustenunge, alse do geschrebyn ist: daz brot | |
von hymel quam,/ doch niht, als uwer veter azen/ von hymel brot vnd dot gelazen/ sint: wer dan diz brot yszet | |
inHeremo/ daz wazzer ouz dem stain do/ unt regent iu himelprot her nider./ dennoch wart ir im wider/ (ewer triwe was | |
trostes arke,/ Dar inne Got der starke/ Hiez manna legen, himel brot./ Die arke waz von golde rot,/ Und die zwelf stein | |
nůwen e:/ Die steine von den ich sprach e;/ Daz himel brot hast du getragen;/ Mit der gerten wart geslagen/ Der stein | |
der selden barke./ Ich bin dez himels arke,/ Da daz himel brot inne lag./ Ich bin der selikeit bejag,/ Der schonen liebe | |
mere in die #;owſte. An dem ſvnnentage regenot got daʒ himelprot von himele, da er die iuden mit f#;ovrte uiærcʒic iar. | |
und schied er von dirr werlt. da sach man daz himelbrot daz es auz dem grabe gie, daz vindet man noch | |
Da mit verdient $t er, das im vnſer herre das himel prot ſante, vnd das die heiligen engele mit im vil lieplichen | |
mit den groʒʒen ʒeichen, do praht im der engel das himel prot alle tage. Vnter diu hort er eine ſtimme von himele, | |
sie,/ ouch nâch voller bîhte die/ Cristen gemeinlich/ mit dem himelbrôte sie spîsten sich./ nâch dem des nêhsten tages sô/ zu | |
aber schuldig an im selben, so essent minú kint das himmelbrot und Judas vert zů der helle. Und ist das gezúge, | |
got beschiet,/ den tabernakel, von Aronis kleide,/ wie got das himelbrot da gab zu weide,/ des kalbes guß schuf leide./ das | |
quam,/ als sich di reine cristenheit/ nach heiliger gewonheit/ mit himelbrote spiset/ und dar an bewiset/ rechtes gelouben vullemunt,/ da gienc | |
lust begeinet,/ wand in von dir reinet/ manna daz suze himel brot,/ dar abe si gar in aller not/ vollec sin | |
vur trat,/ daz sich offenlich erbot./ so cleine was daz himel brot/ alsam daz mel sne wiz./ ouch pruvete wol der | |
schaden/ in dem herzen bin verladen./ schaffet ouch mir daz himelbrot,/ daz mit gewalt leides not/ vor mir gar vertribe,/ wand | |
dir, du hogelobter bote,/ dem bevoln wart von gote/ des himels brotes arke./ Cristus der patriarke/ hat daz vil wislich uz | |
liecht verswunden./ die gruben sie vol vunden/ manna, daz ist himel brot./ daz volc gemeinlich sich erbot/ zu lobe dem guten | |
und schied er von dirr werlt. da sach man daz himelbrot daz es auz dem grabe gie, daz vindet man noch | |
er uzer not:/ in der wůste gab er in daz himilprot./ der ruche ouch uns gewisen!/ enphahet iwer wege wise/ ze unser | |
got huot ir vor aller nôt./ er regent in daz himelbrôt:/ sîn grôz gewalt sie nerte./ in gap des steines herte/ | |
dô in got allerbeste tet:/ und dort, dâ er in himelbrôt/ regente vür des hungers nôt,/ daz sie dô durch des | |
den got in ir hungers nôt/ gap vierzic jâr daz himelbrôt./ got tet in vil ofte schîn/ die vil grôzen güete | |
mit warheit, Got wolte in ir not/ morgin regen das himelbrot,/ das si erkanden sin gebot:/ das er aleine were Got,/ | |
der maze, als in Got gebot./ diz was das hielige himel brot,/ des Israhelis kint fúr war/ ze spise lepten vierzig | |
maze, als in Got gebot./ diz was das hielige himel brot,/ des Israhelis kint fúr war/ ze spise lepten vierzig jar./ | |
das lesen ze werche iht tribe,/ so si læsen das himel brot./ Got abir Mo%.yse gebot/ das er ein mez behielte/ | |
dur ir heimůt wart in benomen/ von Gote da daz himel brot/ daz in Got vierzic jare bot/ inder w#;euste ze | |
ein vil kleines weiches kn#;eolleli, daz was wiss, als daz himelbrot geschafen was; daz behůb er in dem munde neiswi lang | |
din knecht David, der vor der arke, da allein lipliches himelbrot und liplichú ding inne warent, so vr#;eolich mit allen sinen | |
hút vúr aller menschen súnde wirt geophert. Ach, s#;euzes wolgesmackes himelbrot, daz da allen s#;euzen smak in im hat nach iedez | |
gewürket von sethîne,/ daz man niht erwerden siht,/ Der daz himelbrôt beslozzen/ hât, daz ie ist umbedrozzen/ dem, der sîn iht | |
danah vf tet, do vant man da niht inne wan himelbrot. Alſvſ hat in geeret der almæhtige got. Von div ſweſ | |
gevarn sin, uss dem lande der dúnsternisse, sol ime daz himmelbrot werden das do smacket wie man es begert. Das brot | |
Als din hant der wandels vrien/ Zu jare gab daz himelbrot,/ [208#’r#’a] Zuhant gelac die vrowe tot/ Dar nach an deme | |
wege unte lant;/ dar hab wir geistlichen ganc,/ daz tageliche himelprot./ der gotes prunno ist daz pluot:/ swa daz stuont an | |
wůſte. uil wole fůrote ſi got. da gab er in himel brot. mit micheler $t genuhte. ſi namen ez mit unʒvhte. $t | |
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