Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hërzuo Adv. (46 Belege) MWB Findeb.
tage sich neken, und dy zit dinir jare hast du herzu her bracht. hirumme habe ich dich gegebin zu lastir den | |
ungescheiden, weder minner noch mê. Und dar umbe, ê diz her zuo kome, sô ist dâ iemer ein rouch, ein widerkriec, | |
schadet uns dhein wint,/ hie mach ich fiur, trag holz her zuo./ sag mir, wâ ist daz opfer nu?’/ dô sprach | |
man welle in losen morgen frû,/ und heiz dir lihen her zu/ pfenning, daz wir koufen wid.’/ ‘owe daz ich so | |
vn2de mit swerde,/ Ez en si, da sie mir werde./ Her zv gebet mir uwern rat."/ Ector sprach: "daz ir hat/ | |
Waz hilfit, daz man rede tut/ Vn2de wort ane tat?/ Her zv horet frunde rat."/ Von piro er do karte/ Zv | |
mere./ Ez gezimet wol miner krone1n,/ Daz ich boten schone."/ Her zv sprach eneas,/ Der da nahe bi was/ "Sint sie | |
sternen dehein/ nie so rehte enschein/ (der neheines lieht/ triffet her zuo niht),/ so die steine louhtent harte/ in der himilischen | |
mir/ Geben rat nach miner gir./ Die koment alle do her zů/ Noch hinaht und morne frů./ Waz du sehst, daz | |
si sprach: ‘alle di der zuo gelobet sîn,/ die hôren her zuo:/ ich wil aine nôtlîche rede tuon./ do ich disen | |
ie geschach,/ des leit und sîn ungemach/ gelîchet sich unnâch her zuo:/ dô disiu edel vrouwe nuo/ des grimmen herzeleides phnehen/ | |
tac zerstœret wart/ von der vinsternisse grôʒ/ und diu naht her zuo geflôʒ,/ dô kêrte sunder melde/ diu vrouwe hin ze | |
râte./ eʒ ist nû tâlanc spâte/ und ist diu naht her zuo gesigen./ noch weiʒ nieman, daʒ wir hie ligen/ vor | |
nieman mêre bî in was./ er sprach: ‘sun, nû rât her zuo,/ wie ich zuo disen dingen tuo!’/ ‘wie, vater mîn?’ | |
so wil ichs zuhant wieddersprechen off derselben stat: nu wol herrezu, und got von hymmel geb, welher under uns recht @@s@hab, | |
dißem kampff. Du solt wol furware wißen: alles das ich herrezu $t gesprochen han und gethan das det ich alles zu | |
möcht, sie sehe yn doch des tages zu eynem mal, herzu stunt aller ir gedanck. Und reyt also gedencken biß in | |
willen icht gethan, das rechent selb gnediclichen nach uwerselbs willen!’ ‘Herzu’, sprach er, ‘gethun ich nymer gnad, sůnder das ergst das | |
gut stat verlorn noch als manig hoh man vertrieben als herzu höret. Ich hort uch selber sprechen mit uwerm munde: ob | |
all die wunderten die es horten. ‘Han ich icht men herzu zu thun?’ sprach er. Die burger antwurten im, die gern | |
er. ‘Herre’, sprach myn herre Ywan, ‘was wollent ir me herzu sprechen?’ ‘Ich weiß nit was ich me herzu sprechen sol’, | |
ir me herzu sprechen?’ ‘Ich weiß nit was ich me herzu sprechen sol’, sprach er. ‘Frau’, sprach myn herre Ywan zu | |
genesen were. Min herre Gawan fragt den konig wie er herrezu keme. ‘So helff mir got’, sprach der konig, ‘ich weiß | |
einer wegscheiden mit abenturen.’ Mit dem kamen die dry gesellen herzu ritende wol inniclichen bald, wann sie @@s@wundert wo von die | |
Er sah wo Segurates bereit was zu jostiern und kam herzu geritten was syn roß gelauffen mocht, und myn herre Gawan | |
trost sie so er meyst mocht und fragt sie wies herzu komen were. ‘Das wil ich uch sagen, herre’, sprach sie. | |
oder tag; der eins betúdent sie, das weiß ich wol.’ //Herzu gehielt sich Galahut vil baß dann im zu můt were, | |
‘Ja wir gern’, sprachen sie allsampt. ‘Nun heiß myn herren herzu komen!’ sprach er, und Galahot qwam wiedder zu yn. ‘Herre’, | |
selber darzu’, sprach sie, ‘wir sin anders verlorn, wann ich herzu komen bin mit uwerm rade.’ ‘So wil ich guten radt | |
durch got und durch uwer sele willen und gebt uns herczu radt, so das irs ere habent und wir auch! Ich | |
seind er sich zu wunder und hett gern gewust wies herzu komen were. Da sprach @@s@Lancelot das sie beid dot weren, | |
___iedoch sprach si mit forhten siten/ "dâ kom ein tôr her zuo geriten:/ swaz ich liute erkennet hân,/ ine gesach nie | |
daz Gringuljeten nerte./ mit dem sper erz kêrte/ sô nâhe her zuo an daz lant,/ den zoum ergreif er mit der | |
alle hin,/ als daz judelin in bat./ daz kint vrolich her zu trat/ uz der glut, der warmen./ mit vrolichen armen/ | |
nu sprich/ wie ich Rennewarten tů?’_–/ ‘vil liebe vrawe, get her zů/ und k#;eusset minen swager!/ ich wolte daz ir mich | |
‘ubile", sprah der jungelinc,/ ‘du weist wol, hêre, mîne dinc./ her zû wêrih ze gût./ ih ne gwan des nie neheinen | |
und solt des roggen rîben./ Da gât ein süeze zît harzuo, du maht vil wol belîben./ darzuo izze dû der apfel | |
emver kein blůtes troppfe so kleine, es dienet als sunderlich herzů. Hinnan von wehsset ein edel rouchelin, ein zwigelin des edeln | |
bringet die fruht nút, dis geliche, also vil also es herzů dienet; nieman wil Got in diseme minnen noch meinen, sunder | |
sú enpfohent; das dirte weliche die bereitunge si die man herzů haben sol. Nu wil ich gerne hievon sagen also verre | |
wil ich gerne hievon sagen also verre mir Got genade herzů git. Aber von disen hohen, wunderlichen, verborgenen, túren dingen so | |
und lidig sin zůmole und m#;eusse rehte eine sunderliche wise herzů haben, und obe das nút mag gesin, so kerent sú | |
gespote.’/ diu maget sprach ‘daʒ stât an gote.’/ //Als eʒ har zuo was komen,/ dô wart der ritter ûʒ genomen/ von | |
nu werte dirre wünne spil/ unz an den zweinzigesten tac./ har zuo geriet der geiselslac,/ der Lanzelete wart geslagen./ eʒ enkan | |
was komen./ dô bôt err rîche miete,/ daʒ siu im har zuo riete./ durch daʒ lobet im diu guote/ mit getriuwelîchem | |
vater tôt gelach,/ zewisken Hagenen unde Waten:/ sô ne mohter herzô nieth katen./ iedoch ne mohte nechain sîn,/ noch Herewîch noch |