Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
herzeichen stN. (19 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
nimmer benachtest,/ dû mûzest ertôten unt erbläichen./ sô dû dîn herceichen/ mit wäinen beliutest/ - dâ mit dû wol bediutest,/ daz | |
Venus./ Das sol ze den Kr%:ichen öne pin/ Min rechtes herr zaichen sin/ Untz ich erfare vil rechtte/ Was ich füre | |
vmb in verdienet hat, daz er ſinen hêrvanen vnde ſin hêrzeichen $t leiten ſol vor allen mærteræren vnde $t daz er | |
all zu im. Er rieff mit hoher stim des koniges herezeichen ‘Clarence, Claren!’ Myn herre Ywan und syn gesellen $t kerten | |
kleit, wan er die marter geistlichen leit. Si hant ein herzeichen $t von des ordens wirdekeit, das nieman me treit: ein | |
wil weri, ſo ſulin ſu ume nach=volgi mit mi aldin herizechini^. Bigriphin ſu un dan da=mite^. ſo ſulin ſu un vuiri | |
da ergienc manc hurteclîcher strît./ dicke Nantes wart geschrît,/ Artûss herzeichen./ die herten, niht die weichen,/ was dâ manc ellender Berteneis,/ | |
zir hohsten hohgeziten,/ das in dú selbin herhorn/ werin ze herzeichen irchorn./ __ Do diz alliz was geschehin/ und vil me | |
alle ’Gotis swert’:/ des hatens alle ê gegert/ ze einim herzeichene hie./ do der zwivalte schal irgie/ von geschrei und von | |
mit dem sper/ R#;euren und an raichen./ Er rief sin herzaichen/ Und wande er hette helfe hie/ Und dachte also ,dez | |
brîef diner tîwere in die werelt, nu ſetze #;voch ein herzeichen dineſ ſigeſ in der helle.’ Sa ze der wîle gab | |
solten/ die getouften wer bieten./ die heiden sich berieten:/ ir herzeichen wart benant,/ si schrîten alle Tervigant./ daz was ein ir | |
die wârheit weiz./ von dem maneger slahte wuof,/ ir sunder herzeichens ruof,/ und daz ich heidnisch wol verstuont,/ dâ von was | |
gein dem her ûz al der heiden lant?/ der marhcrâve herzeichens ruof/ ieslîcher schar dâ sunder schuof./ Munschoye al die sîne/ | |
under iuwerem vanen,/ ir sult ein ander ellens manen,/ iuwer herzeichen sî bekant/ als Rennwart ist genant.’/ dâne wart von knehten | |
begunden schrîen Rennewart,/ si wolden vristen gerne ir leben./ daz herzeichen was in gegeben,/ dô si der marhcrâve scharte/ und des | |
nû wart vernomen/ von den kristen liuten über al/ sehs herzeichen lût erschal./ ein ir ruof was Narbôn;/ sus hal dâ | |
Monschoye schrîten./ an den selben zîten/ der pfallenzgrâve Bertram/ daz herzeichen wol vernam/ in einer sentîne,/ und sibene der mâge sîne,/ | |
beschutte manegen Sarrazîn,/ der dâ beliben müeste sîn./ //Der sehs herzeichen ruof,/ die man smorgens den getouften schuof,/ wart etswâ nû |