Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hêrschaft stF. (221 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
du heiliger wistuom, $s wislichez hertuom,/ obristiu magencraft, $s himeliskiu herscaft,/ dizze werch was gehalten $s diner guote unde dinem gewalte,/ | |
ich bildote iuch alle/ in miner magencrefte $s ze dirre herscefte./ Ich nechume iu niht eine, $s ich bringe iu ein | |
Sun was, geboren rechte/ Uz der Medin geslechte,/ Als im herschaft wart bekant/ Uber der Chaldein lant,/ In deme ersten jare/ | |
Gegeben wirt im der sig/ Uber den grozen kunig,/ Michel herschaft her hie hat./ Eine vruntschaft doch entstat/ Dem kunige uz | |
Chelchdorf Ossarn Grusperch Rapotenchirchen unt Gumpolts- kirchen. daz het diu herschaft von Steyr untz an den herzogen Otacker. __ Du dem | |
ze Peilstain unt allez daz dar zu gehort von der herschaft von Peilstain dem rich si ledich worden. __(1). Peilstain diu | |
gevallen daz riche mit allem daz dar zu gehort._(2). Diu herschaft ze Peilstain het in Franchen ein purch diu heizet Chleberch, | |
von Gortz in ir gewalt habent; diu gehort an die herschaft von Peilstayn, da von habent sis ze lehen unde haizzent | |
man._(10). Ez habent ouch die herren von Gortz von der herschaft ze Peilstayn die vogtay ze Sybidat unt ein vogtay haizzet | |
habent ze Fryol di habent si ze lehen von der herschaft von Peilstayn._(12). Swaz des ist daz die herren von Gortz | |
des ist daz die herren von Gortz habent von der herschaft von Peilstayn, daz ist dem riche ledich worden unt suln | |
lehen._– (19). Diu pfarre ze Sant Lienhart diu lech diu herschaft ze Peilstayn, diu ist ledich worden, unt leicht si des | |
sin vlizzich wolde sin. IV. Hie heft sich an diu herschaft von Niunburch ob Pazzowe unde allez daz ze der selben | |
allez daz ze der selben purge hat geh#;eoret. __(1). Diu herschaft von Andechs unde von Meran die habent inne gehabt die | |
er zeigte der werlde sîne kraft,/ sînen gewalt und sîn hêrschaft:/ des muoz man im von schulden jehen,/ wan wir in | |
kleider wurden ir bereit/ in maneger hande zierheit,/ als ir hêrschaft wol gezam./ und sâ, dô der tac kam,/ dô bat | |
aller phlege,/ wie man in hêrlîchen bestaten mege./ owê, vertäiltiu hêrschaft!/ swenne diu tîvellîch hellecraft/ die armen sêle mit gewalte verswilhet,/ | |
wol sprechen, ob dû wil/ - ez nimt dir dîner hêrscheft nicht vil -:/ ’lieber vater unt hêrre,/ ’nû sage mir | |
choufte lêhen unt äigen,/ ’burge, meirhof unt huobe/ ’unt ander hêrschaft genuoge./ ’dar umbe ist nû mîn sêl geväilet./ ’wie hâstû | |
man und wiben./ er sol sin warhaft,/ daz ist michel herschaft./ hat er unmazzen zorn,/ so ist der tugent vil verlorn./ | |
in den wolken des menschen sun mit grozer gewalt unde herschaft._(28) So dese dink begynnen geschen, so set uch umme unde | |
dy werlt inkante syn nicht._(11) Her quam [5r] an sine herschaft unde dy synen namen en czu in nicht._(12) Abir dy | |
an en, unde so kumen dy Romere unde nemen unse herschaft unde unse volk geloubit an en.’_(49) Do sprach eyner undir | |
$s den anderen hôchengele,/ den dritten gestuole, $s den vierden hêrscefte,/ den vinften namete er gewalte, $s den sehsten fursten,/ einen | |
$s in vihe jouch in hîwen,/ daz er in aller hêrscefte $s nehête gebresten./ /Von sîner geburte $s einlif herzogen wurten./ | |
$s einlif herzogen wurten./ hie ze dirre werlte $s ire hêrscefte wâren vile herte/ daz tet got durch daz $s daz | |
werltlichin nôt der engi stîch,/ / daz ros ubermuot, $s hêrscaft der dar ûffe sitzet,/ der gihacte huof $s des entis | |
nâch êrin strebit $s unt sîne diemuot bigibit,/ unt die hêrscaft giwinnit $s dâ er nâch ringit,/ sô ers denne minnist | |
Daz ir vor geredet hat,/ Daz en=widerrede ich niet."/ Die herschaft do da1nne1n schiet/ Mit so|getane1n worte1n,/ Die dar zv gehorte1n./ | |
den sin:/ Daz sich der tuvel also hoch/ Kegen miner herschefte zoch,/ Des velt ich in so nidere/ Das her nimmer | |
heimvart iht erwente./ d%/az wir bescirmet sin $s unter dinere herscefte/ noch von ime abegeleitet werden ire gnozscefte,/ díe si gerne | |
Die dw mir, Crist, erzeiget hast,/ Das du dein obrist herschafft last,/ Dein glorie und dein er/ Und mir zu einer | |
in der selbe got, ein magen chraft,/ Ein guete, ein herschaft,/ Ein angeng an ende, ain ewichait,/ Ein wesen, ein liecht, | |
Geschaiden von grosser frewde,/ Von Gotes bescheude,/ Von so chreftiger herschafft,/ Von so mynnikleicher geselschafft,/ Von so starkcher vest,/ Von aller | |
sie gesitzen dar an,/ die sitzen alle hêrlîch,/ in einer hêrschaft alle glîch.»/ //Her Tristan der kurteise,/ der valscheit ein weise,/ | |
O Alexannder, ich sage dir das fürbar: Wellcher chünig überflüssige herrschafft $t üben wil, mer dann sein reich getragen mag, der | |
und Messikeit,/ Gedult, Kůsche und Mildekeit,/ Einfalt, Vorhte und Zůhtikeit,/ Herschaft und Vollekomenheit,/ Rat, Gůte, Ledikeit,/ Almusen, Wachen, Demůtikeit;/ Fride und | |
gern sedel stat/ Und uf sie gemachet hat./ Die virden heißent Herschaft:/ Sie hant gewalt und craft./ Sie sint vor allem dinste | |
‘lieber herre,/ nû man ich iuch vil verre,/ bedenket iuwer hêrschaft,/ daz iuwer gelübede habe kraft./ sît ich hie gesiget hân,/ | |
gefleiſkhaftot. unt buwot in unſ. bidiu iſt er chunig. unde herſcaft aller tuginde. So er ſlafet ſo ſint ime diu ougen | |
chůni diu meinit daz. wante neheine furſtůmo noh gewalte. noch herſcaft in uernemen ni mahten. noch helle nimachte in gehaben. Daz | |
«hêre mîn, dîn ist di kraft,/ dû macht von dîner hêreschaft/ gewaldiclich wider den tôt/ und ouch wider der helle nôt/ | |
und dar zuo golt und gestaine/ und ander vil manige hêrscaft/ frumte si ze Trieren in die stat./ daz tet diu | |
der lantgrâve von des landes craft,/ des im was die hêrschaft/ an voller gebiete,/ ein vînt der heiden diete,/ der êrlîchen | |
dô./ alle die dâ wâren, riefen sô:/ «wirn lâzen unser herschaft niht,/ ob wê oder wol uns geschiht.»/ __Der lantgrâve grôzlich/ | |
/ / besitzen sîne hêrschaft / |
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mit flîze stelle/ daz si des landes welle/ mit ir hêrschefte phlegen./ sît daz mîn bruoder tôt gelegen/ nu jensît meres | |
mîner phliht./ wîb unde tohter erbent niht/ die selben hôhen hêrschaft;/ ein sun belîbet erbehaft/ unde ein man darinne wol./ dâvon | |
die brieve und der hantvesten craft,/ dâmite uns wart diu hêrschaft/ des landes wol bestætet./ sît im sîn triuwe rætet/ êre | |
lâze./ ich hân wol in der mâze/ rehtes zuo der hêrschaft,/ daz ich mit aller mîner craft/ daz lant |
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