Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hermîn stN. (11 Belege) MWB Findeb.
sunder stritt./ Der claider underzug sol sin/ Vech, zedemon und hermin./ Ir har sol man nüt struben/ Sechen, ich wil in | |
achtzigg man;/ Die trügend alle purper an,/ Dar under liechtt hermin:/ Du rott gab werlich l%:ichten schin./ Dem jungen küng togen/ | |
dan./ Ainen mantel er im an/ Laitte, der was schön hermin,/ Dar obe er gab liechten schin/ Ain pfeller gütt von | |
wißem sammet; in dem mantel was ein veder die wiß hermin was. Der rock was gefutert mit eim wißen zandel, umb | |
herlichen balkine mantel und rock, und des mantels feder was hermin. Also qwam sie fur den konig Artus mit bloßen henden, | |
zæme und gereit;/ scharlach und brunât,/ paltikîn und siglât,/ grâ, hermîn unde bunt/ mêr dann umb zweinzic tûsent phunt/ muost man | |
heten an gesniten/ manic hundert scharlach,/ darunder man gezogen sach/ hermîn bunt unde grâ:/ ez het der kunic selben dâ/ mit | |
und rôten,/ scharlach, paltikîn, pliât,/ phelle und brunât,/ darzuo grâ, hermîn und bunt_–/ dâ wart manic tûsent phunt/ zuo der reise | |
In der dienst er do fůr./ Sin schilt was von hermin wis,/ An dem lac vil grosser vliz,/ Von zobel druf | |
Wilhelmes clait,/ Die gabent wunneclichen schin;/ Samit, pfeller, paldegin/ Mit h#;earmine gefurrieret/ Und mit zobel wol gezieret/ Trůc der tugentriche man/ | |
lieht und rot,/ Das er ferrieren gebot/ Mit liehtem werden hermin;/ Vor den manteln gabent schin/ Liehte zobel wol gevar./ Des |