Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hermelīn stN. (23 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. Findeb.
mersnecken in den muscheln. nu möhst dū sprechen, ob daz härmlein auch ain maus węr? dar zuo sprich ich, daz ez | |
diu wisel werde weiz nāch neun jārn. iedoch pringt daz härmlein weiziu härmel. //VON DEM WALTESEL. /Onager haizt ain waltesel oder | |
werde weiz nāch neun jārn. iedoch pringt daz härmlein weiziu härmel. //VON DEM WALTESEL. /Onager haizt ain waltesel oder ain stark | |
im die becken/ kipf und wīze flecken,/ wīzer dann ein hermelīn;/ ein snź der kund niht wīzer sīn./ des danct er | |
flīz/ von gestein und von berlīn wīz,/ wīz als ein hermlīn,/ ein snź kund niht wīzer gesīn./ sīn sper er in | |
sīdīniu gwant,/ daz beste daz ich veil vant./ vźch, vedern, hermelīn/ gap ich dir schōn ūz mīnem schrīn./ sol ich daz | |
si bāten, daz man in līhen solt/ mentel, vźch, veder, hermelīn,/ gedeckt schōn von baldekīn/ kolter und declachen./ den kleinet begundens | |
liuhtet sam der lieht tac./ dīn zend sint sam ein hermelīn,/ ein snź kunt niht wīzer gesīn;/ dīn hals gedręt schōn,/ | |
tūsent rittern swert/ allez durch den willen dīn,/ vźch, veder, hermelīn,/ scharlach wīz unde rōt./ ich wold ouch ź den tōt/ | |
diu frou wart gekleit/ vil wunniclīch, als man seit,/ von hermlīn, zobel, scharlach rōt,/ von gold und silber, als der künic | |
liuhtent sam der lieht tac./ dīn zend sint sam ein hermelin,/ ein snź kund niht wīzer sīn;/ dīn hals gedręt schōn,/ | |
wurz unde zendāl/ vindet man dā über al,/ vźch, veder, hermelīn,/ scharlach und baldekīn,/ merderīn, swarzzobelvar,/ von golde borten manic schar,/ | |
gürtel, rīsen,/ dar īn wolden si sich brīsen,/ sümlich veder, hermelīn/ schouten, di solden di schnsten sīn./ dō si sīn veilten | |
guten gelben tuch?/ wo fursatzunge, wo gesuch?/ wo ist daz hermelin, zobel, vech,/ des dir der teufel vil verleich?/ in den | |
ain spiegel glasz./ __Von Hystroyss dü wirtin/ Was als ain hermlin,/ Voller tugend ain blüme;/ Mitt rechtem rüme/ Gantzer miltte ain | |
Sin beklaidett alle./ Iere pfertt söllend sin/ Plank alsam ain hermlin./ Mitt den soltu ritten/ In vil kurtzen zitten./ Und mach | |
ſin riſel./ bi dir beʒeichent iſt diu wiſel/ diu daz hermelin gebar,/ daz den ſlangen eitervar/ ʒe tode an ſiner crefte | |
den ric/ verschriet im und des mundes giel,/ alsam daz hermelīn den unc/ versźren mac in sīner tunc:/ altherre junc,/ dīn | |
daz was mitalle wīz hermīn,/ darūz diu cleinen zegellīn/ des hermelīnes lūhten,/ diu swarz geverwet dūhten/ |
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mīnem herren, dem herzogen./ da die ermel werdent underzogen/ mit hermelīn und mit bunt,/ mīn ermel kostent meniger phunt’,/ sprach der | |
wil dir geben an dirre zit/ Scarlachen, pfeller, s#;eamit,/ Bunt, h#;earmelin und gra;/ Vier s#;eomer die solt du da/ Den hovelśten | |
blůmen./ hie von můs ich r#;eumen:/ vil wisser denn ain harmel/ ir waren hend und armel./ die vinger, so si lagent | |
ligen tot, in mehte ir niht vermiden./ /Blanc alsam ein hermelin/ waren ir diu ermelin./ ir persone diu was smal,/ wol |