Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hellisch Adj. (22 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
sint die heiligen engel, die dich sicherleichen füeren vor den hellischen häbichen, daz sint die pœsen gaist. wizz auch, daz under | |
ze latein ignis_persicus haizt und haizent in etleich laien daz hellisch feur, und ist guot für die gemaineu waichung der âder | |
drouwet uns mit der helle pine/ und wie uns di hellischen swine/ sullen triben hie und ouch dort/ beide wider und | |
dann zwen hende oder zwen füzz habenten gesant in daz hellisch fivr. vnd ob dich din avge schendet. brich ez vz | |
schuldik des concilio. wer sprichit: tore, der wirt schuldik des hellyschen vuris._(23) Hirumme brengistu dyne gabe czu dem altere unde gedenkist | |
von aller gelegenheit/ Etteliche lute hin ab/ Varen in diz helleſche hab./ #s+Und vur im#s- indiz ſelbe tal/ Lute vil nach | |
wand du has uns $’n himelschen vürsten bracht,/ de den helschen vürsten hat gar erlacht,/ du has gekrenkt sin böse macht,/ | |
rouved in des himelschen landes/ ind warp in in den helschen dal./ an uperstan is de engstlich val./ //Wan, vrow, din | |
si;/ das ist pine úber mensclichen tot/ und úber alle hellesche pine, das gl#;vobent mir!/ Die nahtegal dú můs ie singen,/ | |
schos uffen mich mit fúrigen stralen; die schutzzen achter mich hellesche pine an libe und an sele. Do sprach ich: «Alles | |
hemelssche vader/ unde můß uns mensschen alle gader/ beschermen vander helsscher pyn,/ want wir al zyn eygen zyn!/ __Ierst soe sprach | |
wir das selbe rîs/ //Dar ûf Sibille jach/ Enêas für hellesch ungemach/ und für den Flegetônen rouch,/ für ander flüzze die | |
daz rîs ze buoze,/ ob daz sper ungehiure/ in dem helschen fiure/ wær gelüppet ode gelœtet,/ daz uns an freuden tœtet./ | |
baten in genedic wesen,/ uf daz sie mochten genesen/ von helleschem unvrumen/ und so hin in di vreude kumen,/ da sie | |
schanden vaz/ und zu tal von obene viel/ in den hellischen giel,/ dar ich ouch nu sal zuhant.’/ hi mite si | |
den wirt da verteilt und werdent da geworffen in das hellisch fiur da si mit dem leidigen veint immer mer brinnen | |
verzeret/ und ne wirt doh niemer vol./ er is daz hellische hol,/ daz noh nie ne wart sat/ noh niemer werden | |
do kam in einer gesihte fúr in stende ein ungehúrú helschú person und sprach den vers: #s+Adhuc escae eorum erant#s- etc., | |
als ein ungestalter more mit fúrinen ogen, und hate einen helschen erschrokenlichen anblik und hate einen bogen in der hand. Der | |
Es samnent sich dú grúwlichen bilde der swarzen moren, dú helschen tier hein mich umbgeben; sú lůgent der armen sele, ob | |
sú m#;eussent ingon in daz fegefúr und m#;eussent do liden helsche pine, helsch fúr, do sin ein spot der túfele und | |
ingon in daz fegefúr und m#;eussent do liden helsche pine, helsch fúr, do sin ein spot der túfele und do sin |