Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hegen swV. (19 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
waren komen/ zu hove als ich han vornomen/ und do gehegit was daz ding,/ di effinne ouch trat an den ring/ | |
also:/ Salomon hete uf dem berge Libano/ einen beslozzen garten gehegit,/ den hete her zu siner vrouwen gelegit/ durch ir wirdekeit | |
gar/ Gar ſchentlichen tot an legen/ Von richteren, di nicht hegen/ Recht gerichte: ſo we in wart!/ Und da bi noch | |
ouch #s+indy gazzen#s- wit,/ (Inder phorten, wen daz was zit,/ Hegen phlac man dis gerichte/ Und richten recht iclich geſchichte),_–/ Al | |
der kirchin stûnt;/ sô Gibbelîn zûlegete/ dem rîche und daz hegete. —/ Dô unsirs hêrrin jâr vorvarn/ zwelfhundirt und drîzic wârn,/ | |
dî gemeine schar/ sich im irbôt mit dînste gar./ Ouch hegte und bewarte/ der vorgenante êwarte/ ein burnde vûer immir mê/ | |
und nû zu disen jârin/ sîn dâ dî cristninrotin,/ nû hegit er ôt crotin./ Wâvon daz sî, des weiz ich nicht;/ | |
ofte pflac,/ swen sî quâmen, nacht und tac/ hûsen unde hegin/ und iren bruch irlegin/ mit vrûntlîchim spîsen/ ûf sînre burc | |
ein wort,/ als daz recht beschrîbit dort,/ daz man dâ hegit arge tât,/ swâ man ir nicht widirstât,/ noch den vorbirt | |
sinen bruch solde legen./ do wolde er nicht sin leben hegen/ uf daz kumftige ungemach:/ ein mezzer in sich selbe er | |
hi und da solden legen/ und sin werc mit vlize hegen,/ allez hin zu sime lobe./ des was ouch unser herre | |
daz man in solde erhengen./ diz wolde man volbrengen/ nach gehegetem urteile./ mit eime starken seile/ wart er gestricket oben an,/ | |
disen sachen/ so hete er eine groze tugent/ an im geheget von der jugent,/ di im zu vreuden uz ergie:/ nimmer | |
und sin wort im underlegen./ dar uf begonden in do hegen/ die bosen Pharisei./ der meister aller eren vri/ hete einen | |
in den kerker legen./ er wolde in uf daz urteil hegen,/ daz von Rome queme uf in./ einen brief sante er | |
die winde nicht enlegen,/ di wile wir hi bi uns hegen/ dirre toden vrouwen as./ des wol wir, daz du balde | |
‘Swaz hie mir wirt, daz ist myn teil,/ Want daz gehegete urteil/ Mich in der schult begrifen hat/ Und dich von | |
daz wir den selben rat setze und gebot halten und hegen und daran gemein und gelich sin dem armen als dem | |
die schedelich l#;eute halten //Swer auch schedelich l#;eute heltet oder heget, oder der sie samnunge wizzenklich in sinem huse lezzet haben, |