Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

anevëhten stV. (42 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

BdN 147, 29 daz dû dein stimm entsliezst. ist daz der wolf dich anvehten wil, sô wer dich mit stainen, wan die fleuht er.
BdN 173, 10 die kirichen mit seinem mist. wenn in die andern vogel anvehtent, sô velt er an den ruk und wert sich mit
BdN 177, 33 auch gestrâft mit siehtum in den sümerleichen sünwenden. die krâen anvehtent ander edel vögel sam ir veint, und daz kümt in
BdN 178, 1 oft zuo schaden, wan sô die edeln vogel der krâen anvehten und ir zuoschiezen lang vertragent, sô werdent si zuo letst ungedultig
BdN 205, 8 vor frömd wâren, und auch mit andern dingen, diu mich anvehtent. //VON DER MERGANS. /Meauca haizt ain mergans. daz ist ain
BdN 328, 9 aber ez ist ain erznei etleicher töbichait, die die läut anvehtent. //VON DEM HAUSPAUM. /Laurex mag ain hauspaum haizen, wan lar
Herb 14894 sie bestu1nt/ Eine1n also starke1n man,/ Daz er ir sige vechte an./ Daz wip en=hette dehein gehege./ Der man sluc ir
Herb 14924 kere./ Swie kvne sie weren,/ Doch gesigete1n die man./ Pirrus facht in sige an./ Da bleip manic kvne dege1n,/ Der mit
Herb 17414 were./ Ir son mit sime here/ Siner mvter sige ane uacht./ Er gwan die stat mit macht./ Sine mvter er viec;/
Himmelr 7, 4 dere nebelvinsteren naht,/ da unsich inne der alte viant ie anefaht;/ unde die tunchel(e)n blínth%\eit $s dirre werlte zestoret,/ so diu
Himmelr 7, 16 werche vestere anedaehten,/ swie gnót%\e, swie harte sie die æhtære anevæhten;/ swie sere si ie mér%\e $s g(e)muot diche wæren/ von(e)
Iw 5405 sîne helfe spranc:/ ern sagtes im danc noch undanc./ sî vâhtens bêdenthalben an,/ hie der lewe, dort der man./ ouch ensparten
Iw 6785 untten sin/ daz er vür tôt lac vor in./ dô vâhten sî in dô an,/ beide der lewe untter man,/ und
Konr 15,9 æhtære vnd ſwas ſo iʒ iſt, das die chriſtenheit ane vihtet, das mach den niht gewerren, die #;ovf Petrum gecʒimbert ſint.
Konr 21,73 mit wachen; von den irreren, die den heiligen gelauben an vahten, liten ſi vil manich not, das eu ʒe lang iſt
KvHeimHinv 317 alten ê./ den gelouben den er ê/ sô grimmeclîchen ane vaht,/ dar ûf stât elliu sîn aht/ wie er den bestæte
KvMSph 38, 3 dez gr#;eozzer st#;eukke ze aller zeit aufging.’ Wanne dez striks anvehten ist offenbar an den st#;eukken der vorgenanten viertail. $t Wanne
Litan 565 gerte/ den tuujl uon dinen knehten,/ daz si uns nit aneuehten/ noh uns sculdic nit ne brengen/ zu deme jungistin tegedinge,/
Lucid 135, 8 geʒelt uf an dem berge olyueti vmbe daʒ, daʒ er anuehte alle die gůt vnde reht ſint. Da wirt er #;voch
Lucid 155, 8 verlóginte mit einem meineide vnde ſanctuſ pauluſ die criſtenheit an vaht vnde ſie wolte haben geminret? //Do ſprach der iunger: Daʒ
Mechth 3: 10, 14 Sie wirt georschlaget vor gerihte, wenne si die túfel geistlich anvehtent. Si wirt ze Herode gesant, wenne si sich selber un(42#’r)túre
Mechth 4: 27, 3 dem Endecrist, von #.[Enoch und Helya#.] Der predier orden wart sere angevohten von valschen meistern, dar zů von manigem girigem súnder. Do
Mechth 5: 11, 44 girekeit nit versclinde.» Ja, swester, bistu wise von sinnen, so vihtet dich dú gitekeit an mit grimme. Bistu aber wise von
Mechth 7: Reg. 8 besemen únsers herren V. Warumbe das closter zů einer zit angevohten wart VI. Von dem capittel und wie der mensche besehen
Mechth 7: 3, 9 sinnen? %/Unser kintheit die was toreht, únser jugent die wart angevohten; wie wir da inne gesiget haben, das ist gotte offenbar.
Mechth 7: 5, 1 also gůt ist. V. Warumbe das kloster ze einer zit angevohten wart Die s#;eollent den heimlich gůt tůn, die si wissent,
Mechth 7: 13, 8 bekanten min nit, die juden wellent min nit, die cristane vehtent mich an.» Do bettete ich fúr die cristanheit; da entschuldete
Mechth 7: 34, 5 sprichet si: «Herre, ich klagen dir, das du so sere angevohten bist von dem liebesten, das du in ertrich hast, das
NibB 1818,2 diu naht./ die wegemüeden recken $s ir sorge si an vaht,/ wanne si solden ruowen $s und an ir bette gân./
PrBerthKl 6, 54 iriv guten werch. Ich meine di niht, di iſ an vihtet vnd der wider ſtrident, vnd ob ſi niht da wider
PrOberalt 13, 4 meins træchtins læute riht und ir veinten die si an vochten wunderlichen an gesigt und wunderlicheu $t zaichen an einem schæper
PrOberalt 18, 8 Goliat ersluch und ander gn#;euge die mines trehtines læut an vachten. er haizzet dar umb ein man des man gert, wan
PrOberalt 49, 13 juden vor gotes geburt, von der haidenscheft di si an vachten. daz in geboten waz in der ê, daz waz ein
RvEBarl 8119 nû behüete dînen kneht,/ der des tiuvels unreht/ mit dir angevohten hât/ und der in dînem kamphe stât/ mit sîner lêre
SAlex 6978 der mûren./ wir sîn gûte knehte,/ wir suln si ane vehten./ di mûre sule wir brechen./ unse hêre der sol rechen/
Spec 113, 25 eroffent wart, der iſt alle tage umbe unſ. Der tieuel uihtet unſ ane tageſ unde nahteſ, wie er unſ in ſine
Spec 113, 30 Er râtet unſ daz h#;vor, daz uberh#;vor. Mit ſogetanme gewæfene uihtet er unſ ane tac unde naht. So hat min trohtin
Spec 143, 8 g#;vot unde reht iſt, daz ſtoret er. Die chriſtenliche ê uihtet er ane unde #;vobet div abgot unde wirt ſo betrogen,
StrKD 12, 48 in ze der marter brahten/ und alle, die in an vahten,/ die gotes willen heten getan/ 20oder got noch wellen bi
SüklV 802 machen./ ich nehan necheine craft/ wider die mich herehaft/ ane vehtent tegelichen/ unde mich des ewigen riches/ vil gerne bestiezen,/ ob
VAlex 385 die grôzen stat./ dâ wart der rîche chunich ensat./ Alexander faht ime den sige ane,/ er fûrte die corône mit im
Wernh A 2845 zorn,/ wie si m#;evsen sein verlorn./ si begunden sey an vehten,/ daz von ir vnrehte/ div %<æ were zeprochen,/ daz belibe
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