Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

haʒlich Adj. (50 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Athis C 63 die wale ueķgķn/ Beķdķnthalbķn uz gelasķn./ Sie uuchtķn an bilasķn/ Mķt hezlichķme zoRne./ Bilas der uz irkoRne/ Stůnt ķn manlichķn uoRe:/ Den scilt
Cranc Ez 18,13 leben? neyn, er sal nicht lebin, wen er alle dise hesliche dinge tuet, so mus er des todis sterben, sin blut
Cranc Mal 2,11 vorrucket das gelubde uwer veter. Juda hat iz ubirtretin, und heslich ding iz gescheen zu Jherusalem und zu Israhel. ja hat
HeslApk 11726 her tac und nacht,/ Daz her die Gotes vremden/ Mit hezzelichen gremden/ Zusamne so geretze/ Daz her sie des entsetze/ Daz
HvBurg 3843 Vil manigen betruebet,/ Von meiner zung hat sich geuebet/ Manich hasleicher zoren;/ Mein zunge was ein ubel doren,/ Wie manigen sy
Iw 7379 in dō hān./ er sprach ‘wir haben eht verlān/ unser häzlīchez spil:/ ich mac nū sprechen swaz ich wil./ //Ich minnet
JvFrst 8692 wźre/ von den zeichen unde von der schrift,/ aber irs hezlichs nīdes gift/ si ūf den unwillen warf,/ daz si in
KLD:GvN 17: 2, 7 müest mich iemer frœlīch sehen. nu vinde ich niht wan hazzelīch versagen./ mir nimt ir minne/ fröide und sinne./ des muoz
KLD:UvL 16: 6, 1 güete, $s frī vor ungemüete./ //Sī ist āne schulde mir hazlīch erbolgen/ der ich ze dienste dem schilde wil volgen./ nu
Lanc 410, 18 lang, da wart der ritter ein ander minnen, die vil heßlicher was, und gab der alles das cleynot das die ander
Lanc 426, 28 uch besehen, herre ritter’, sprach sie. ‘So sehet ir ein heßlichen man mit eim eistlichen antzlicztz krumbem und schwarczem.’ Er dete
Lanc 611, 34 sie. ‘Ja ir ußermaßen sere’, sprach er. ‘Bin ich dann heßlich?’ sprach sie. ‘Ja ir’, sprach er, ‘ir sint mir so
Lanc 611, 34 sprach sie. ‘Ja ir’, sprach er, ‘ir sint mir so heßlich das ich uchs nit gesagen kan.’ ‘Ir hant werlich recht’,
MarlbRh 34, 30 wand durch uns leit he al dis not!/ //He wart heʒlich, dat wir würden schone/ ind gewünnen $’s riches krone./ he
MarlbRh 100, 24 bein./ min sele smalz van sinem v#;iure/ ind mir wart heʒlich al creat#;iure./ mir wart ein n#;eit, swat he n#;eit $’n
NvJer 1765 haldin eweclīch./ Dō diz wart den Prūzin kunt,/ ir zorn hezlīchir wart entzunt/ den dōvor ūf dī cristinheit./ Des zogin sī
NvJer 5912 vorgiftige trache,/ der leide widirsache/ menschlīchin heils, irlīdin./ Er wart hezlīchin nīdin/ den wolganc und dī sźlicheit/ der vil reinin cristinheit,/
NvJer 7351 wī sī was vorsūmit/ des knabin und beglūmit,/ sī gevīnc hezlīchin nīt,/ den sī trūc vil manche zīt/ kegn genre, dī
NvJer 7934 der vlucht/ unde vaste dannen brach,/ im jaite ein brūdir hezlīch nāch,/ dem daz was bevolin./ Und dō er nicht irholin/
NvJer 8677 hāt dī cristnin jāmirlīch/ geslagin, gevangin und gemort/ und mit hezlīchir volbort/ juncvrouwin unde wīb gehaft/ in der heidin eiginschaft./ Dāvon
NvJer 10616 sī hindirwart mit zorne,/ ūf dī cristnen strittin/ in sō hezlīchin sittin,/ daz daz volc der wer vorzeich/ und von den
NvJer 11575 sī beweit noch mź/ kegn gotis strāfunge den ź,/ urloiginde hezlīchir vil/ kegn den brūdrin nōch dem zil;/ sundir sumelīche man/
NvJer 11608 mūste ūf gūtin sin./ Alliz sūmin er vorbrach/ und vil hezlīch zu im sprach:/ ›Balde ūf, Nalube, balde/ unde vlūch kegn
NvJer 11617 vrūnde dīn/ wīslīch woldis volgin!/ Ūf dich ist irbolgin/ sō hezlīch der brūdre zorn,/ daz dīn lebin ist vorlorn/ sundir widirstrebin./
NvJer 12282 irme spor/ unz er sī doch irvolgete —/ sīn zorn hezlīch irbolgete —/ und reit sī an mit sīner macht./ Nū
NvJer 12874 hźrrin sulchis mūtis/ wurdin gar voreinit darūf,/ daz sī dī hezlīche gūf/ der Prūzin woldin druckin/ und mit craft ūfzuckin/ den
NvJer 13879 dī von der dīt ouch wart besat,/ dī in dā hezlīch jaite nāch./ Ein vreislīch jāmir dā geschach,/ want sī gewunnin
NvJer 14557 zu eime boume bundin/ sī in unde begundin/ dī lāge hezlīch strītin an./ Ouch sō wart in widirstān/ sō menlīch von
NvJer 16507 im vorhengin,/ ein zorn in im intpfengin/ sich sō gar hezlīch began,/ daz er mit den Prūzin an/ heimelīchin leggete/ und
NvJer 16636 manicvaldir nōt,/ dī er mertirlīch in bōt;/ want ūf sī hezlīch bran sīn sin./ Und an der īnverte begin/ vor dī
NvJer 19649 vīentlīchim mūte,/ der ź was der brūdre vrūnt/ und nū hezlīch ūf sī inzunt./ Dō der rechtir māz intsūb,/ ūz den
NvJer 19652 rechtir māz intsūb,/ ūz den andrin er sich hūb/ sprenginde hezlīche/ an brūdir Heinrīche,/ den man nante Zuckeswert,/ unde wunte im
NvJer 20108 swinde/ nōt und anevechtin groz/ von der vīende widdirstōz,/ dī hezlīch an sī kźrtin;/ dākegn sich gene wertin/ und daz sō
NvJer 22127 den Sarrazīnen,/ dī sī mit manchin pīnen/ nach vīentlīchen sitten/ hezlīch ubbirritten/ von źrst in Capadociā,/ darnāch in Anthiochiā;/ dannen sī
NvJer 23389 was,/ daz wźnic tuchtiges genas;/ iz mūste gar vorterbin./ Sō hezlīch sach man werbin/ dī zornige cristinheit/ rechinde ir swźriz leit/
NvJer 23673 und der cristinheit/ von im und von sīnen rotin/ sō hezlīch was irbotin./ Und dō sī nāhin begundin,/ dī heidin sī
NvJer 23916 vor wol vornumen/ hatten dī brūdre kumen,/ und zuggin in hezlīchin nāch./ Und dō der comentuir gesach,/ daz ir sin ūf
NvJer 25886 dā wurdin beschribbin/ mit den, dī sī hin tribbin/ in hezlīchir vreide/ zu źwigir leide,/ nūntūsint mensche in vollir zal,/ und
NvJer 26624 vlucht./ Dā wart von der Littouwen trucht/ nāch im ein hezlīch jagen,/ want gnūc der heiden sāgen,/ daz er worcht an
Ottok 20147 rehte giht./ swer in ouch vor dem rīch/ an sprichet hezlich/ umb deheine schulde,/ des rīches gunst und hulde/ hāt er
Ottok 21744 bābest und die cardinal/ mit iren brieven āne twāl/ verwizzen hezlichen/ von Brezlā herzog Heinrichen/ die selben untāt,/ daz er den
Ottok 98331 ze lande/ oder von Pilichtorf hern Dietrich./ ab der botschaft hezlich/ erschrac meister Perhtolt./ niht lenger er wolt/ in der stat
Parz 680,14 sīn unvrō./ erkantiu sippe unt hōch geselleschaft/ was dā mit hazlīcher kraft/ durch scharpfen strīt zein_ander komen./ von swem der prīs
Pass_I/II_(HSW) 5398 was ouch der juden rat/ durch ir zornliche brunst/ in hezlicher ungunst/ vereint uf unsers herren tot./ do hub sich angest
Seuse 135,29 ir geswinde ein ungeschafenr hover uf dem ruggen, daz si hesslich ward, und můste do von not lassen, daz si dur
SM:WvH 6: 2, 6 wesen wilde./ Heyā, got, wie teilst so ungelīche!/ ist er hezzlich, so ist si minnenkliche:/ waz solt der tiuvel ūf daz
Tr 1890 ergeben:/ si ergāben guot unde leben/ an Morgānes hulde./ die hazlīchen schulde/ under Morgāne und under in/ die legeten si mit
Tr 6925 truoc,/ biz er im durch daz diech sluoc/ einen alsō hezlīchen slac,/ der vil nāch hin zem tōde wac,/ daz ime
Tr 8496 suln ez mit ir kinden/ wider ze suone bringen./ ūz hezlīchen dingen/ wirt dicke michel vriuntschaft./ sīt ir hie zuo gedanchaft,/
Tr 18887 in die schar./ die tāten si her unde dar/ mit hezlīchem strīte./ in harte unlangem zīte/ durchbrāchen si si her und
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