Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hangen swV. (155 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb. Findeb.  

Athis A* 162 vliegin solde,/ Von gespunnenime golde/ Meistirliche dar in gewebin,/ Der hangite da benebin,/ Gehaft in eine stangin/ (Dar er mochte gelangin,/
AvaLJ 156, 2 du ie da,/ da du dinen herren guoten $s sahe hangen unde bluoten,/ unde du sahe an sinem libe $s di
BdN 16, 4 auch wenn diu kindlein fäuht öpfel und pirn ezzent, sô hangt in diu zæheu fäuhten in den rœrn, dâ der luft
BdN 19, 18 ez unschœnt den menschen wenn im die achseln her für hangent gegen der prust. //VON DEN ARMEN. /Der mensch hât sein
BdN 59, 4 lieb het, als Ambrosius spricht: dô si ir kint sach hangen vor ir an dem cräuz, scholt ez sein gewesen, si
BdN 85, 27 her für kümt. dar umb beleibt er auf den esten hangend. alsô bereimelt ainem menschen auch sein part oder hâr oder
BdN 172, 27 vogel wachsent, alsô daz ir zemâl vil an dem paum hangt. die vögel sint klainer wan die gens und habent füez
BdN 172, 29 sint aber swarz an der varb reht sam aschenvar. si hangent an den paumen mit den snäbeln und hangent an den
BdN 172, 30 aschenvar. si hangent an den paumen mit den snäbeln und hangent an den rinden und an den stammen der paum. si
BdN 251, 14 wider ziehe, neur dar umb, daz daz vischel dar an hanget. daz sprechent auch Ambrosius, Jacobus Aquensis, Aristotiles, Isidorus und der
BdN 259, 3 irm gang, sô die sneken zder rehten seiten dar an hangen. //VON DEM TRIBIAN. /Trebius haizt ain tribian. daz ist ain
BdN 295, 21 den ruck gegen der erd und slâf in dem luft hangend an den vädemen, die si gespunnen hât, und kêr ir
BdN 298, 15 si pluotent. Pei der vliegen verstêt man den teufel, der hanget dem menschen tag und naht an den ôrn seins muotes
BdN 306, 29 dan ie mêr zeuht, sô er ie vester dar an hangt, unz daz er zeprist. der wurm zeuht daz faul pluot
BdN 315, 10 die newleich auzgeschozzen sint, wan dâ müezent die flœch an hangen. daz erlein holz alsô grüenez in wazzer gelegt erfaulet gar
BdN 373, 28 an im selber und ist gestalt als länkloteu dingl, diu hangent an den haseln, ê daz die nuz dar auf gewahsen;
BdN 375, 12 ist er niht rain; welher aber an den ästleinn beleibt hangend und an den hälmeln, der ist rain und weiz. dar
BdN 452, 12 spricht sant Augustîn, daz ain eisnein pild in dem luft hang neur von des staines kreften. //VON DEM MEMPHITEN. /Memphites ist
BdN 464, 11 Isidorus spricht. //VON DEM SADDEN. /Sadda ist ain stain, der hangt sô vast an den schiffen, daz man in kaum mit
BdN 488, 1 mit etleichen zändeln. alsô wart ain diernkindel geporn, daz het hangendeu prüstel und hâr under der üehsen und het auch hâr
Brun 12103 bezeichent uns den vride,/ also einer bi der wide/ solde hangen, daz her durch not/ sich vorebende durch den tot,/ daz
BrZw 3 daz in bedunkit wirt ſunder me1r in diſ vatirs ez hangei gewalte vn2de willichvr. daz ſvaz hailſamirſ weſen e1r irtailet im
BrZw 24 ſol werden gident div der ſculdo mazze in deſ vaters hanget girihte. Jb kainer doh br#;ovder in lihtren {f{(27r)}f} ſculden wirwunden
BvgSp 14 r#;eure man mit eime stecken vnd laz ez ein wile hangen vnd sihe ez denne durch ein rein tůch oder durch
EnikWchr 15422 mîn/ von dînem grab gegangen!/ dar umb sô wolt ich hangen/ ôwê! daz dîn lîp wol getân/ sol werden einem bœsen
EnikWchr 20932 hât den mînen rât/ dar an übergangen./ ich solt billîch hangen/ ob ich schuldic wære/ sô lit ich billîch swære.’/ dô
EnikWchr 28108 daz er drî man hêt gefangen,/ di solden alle drî hangen,/ wan si ez hêten wol verscholt./ er was in vînt
EnikWchr 28132 ich sehen sicherlîch./ ich hân drî gevangen;/ die solden billîch hangen,/ wan ich lâz si niht genesen./ swer bî der kunst
EnikWchr 28879 kan,/ der sich des tar genemen an./ der müest doch hangen./ umb roup ist er gevangen.’/ zehant er nâch dem selben
EnikWchr A II,167 an des galgen ort./ umb ditz ungetriuwe mort/ muostû wærlîch hangen hie.’/ an ein seil man in dô vie/ unde hie
Eracl 3083 liep./ soldich dar umbe als ein diep/ an einem galgen hangen,/ wære et mîn wille ergangen,/ daz wære ein mæzlîche klage./
Eracl 5179 müet mich harte.’/ er swuor bî sînem barte,/ Eraclîus müese hangen./ dô diu rede was ergangen,/ der keiser sînen zorn rach,/
Erz_III 6, 136 gestanc./ du bist von sunden also swartz,/ die an dir hangen als daz hartz./ Got hat dir diner schult gebeit,/ wan
EvAug 55,10 minnen dinen nehsten als dich selben. in disn zwein gepoten hanget alle di ee. vnd di propheten. do sich aber gesammpten
EvBerl 125,15 dynen neesten lyp alse dich selbe._(40) An desen czwen geboten hanget dy e unde dy propheten.’_(41) Dor noch fregete sy Jhesus_(42)
Gen 124 $s sô nutze nist neheinez./ /In deme munde liez er hangen $s eine zungen lange./ fure die îlte er machen $s
Gen 156 lît $s ein milze wola breit./ /In der lebere $s hanget ein galle chlebere./ si ist unsuoze, $s si newil daz
Gen 177 niene stêt sam ein stecche./ /Under der rippe scerme $s hanget daz gederme,/ ein weichiu wamba $s diu duowet daz geweide:/
GTroj 12434 – – – – – – –/ Sich, da müstu hangen an./ An werken du mich ierest,/ Dich selber du verwierest/
Herb 10393 daz fleisch dar mite/ Beide vo1n slauge vn2de vo1n snite/ Hangete vf die sarewat./ Rot wart der zindat,/ Der da wiz
Herb 10606 Sie hette deheine gewalt/ An sinne noch an worte./ Ir hangete der borte/ Vn2de der schone ciclatin/ Vn2de die cursne der
HeslApk 5312 megede kint/ Des cruces marter durch sie leit,/ [41#’r#’b] Und hangen ouch an ir arbeit/ Mit truwen als ein stummes vie/
HeslApk 8122 wern/ //[62#’v#’a] Und den vorworchten slangen./ Die lampen sach Johan hangen/ Imme trone des meisten,/ Der uns wil truwe leisten/ Mit
HeslApk 15633 Daz sie trost zu mir han/ Und an den vrouden hangen;/ Die zit ist schire irgangen,/ Ot zwen und vierzic mande/
Hiob 2869 Semden, schilf und grune ſtan,/ Alſuſt dy hi zu Gote hangen/ Und ſine gebot irlangen/ Gentzlich mit der gerechtekeit,/ Den loufet
HvBurg 3620 zue jehen,/ Das was ir unvervangen,/ Du mueste vor ir hangen,/ Sy mochte dir nicht zestaten kemen,/ Ir was dew chraft
HvNstAp 5250 ist dir dennoch un kunt/ Wo das gute schwert sey:/ Es hanget seinem pette pey/ Und ist mit golde wol peslagen./ Du
HvNstAp 5940 ain ligen nahen/ Deß nachtes ward pegangen!/ Ich wolte lieber hangen/ Dan ich es hiet an gesehen;/ Mir enwäre dann alsam
HvNstAp 8402 lintwurm/ Kamen mit gesturm./ Viperen und slangen/ Pegunden an im hangen./ Gar lautte schre da Piramort:/ ’Er hatt da pey im
HvNstAp 17403 er nie kain wort sprach:/ Er viel an in und hangte so./ Lucina ward von hertzen fro,/ Do sy den vatter

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