Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
anestân V. (22 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
ez ir den lip ziere./ daz golt ir wol ane stat,/ wan si schone da mit gat./ Chumet ir danne unheil,/ | |
//Ein urliuge do ergat,/ da disiu werlt nu lange ane stat,/ daz die ubermutigen ritent/ unde mit den armen stritent/ unde | |
Enphahe das erleiche her/ Und Absolon den werden man,/ Das stett dir furstlichen an./ Das tue auch, lieber vatter mein,/ Und | |
herzen frouwe/ sich bekleit mit kleide daz ir wunneclîch an stât. wîp-$slîch güete, schœne und êre,/ dâ bî reinen muot,/ diz | |
kumt diu hôhgelopt hûsêre./ //Diu milte dem adel wol an stât, diu milte wol bî gülte zimt,/ diu milte man megd | |
unde rîcheit,/ daz ist iu von uns bereit.’/ ‘ei, wie stüende uns daz an,/ swanne uns wîp unde man/ an der | |
crone der diem#;eutekeit, $t dú geistlichen lúten so wol an stat?» Do antwúrte si: «Der han ich nit sunderlich noch si | |
wîben guotes gan,/ sol ich des engelten, vrouwe, wider dich,/ stê daz dîner güete saeliclîchen an,/ sô lâz iemer in den | |
^"gebietet ir an mîne stat!",/ daz waere ein zuht und stüende im lobelîchen an./ /$s Ich wil allez gahen./ durch die | |
ein saelic man./ si sagent mir, als ich trûre, ez stê mir jaemerlîchen an./ /Sît si jehent, wie wol mir vröide | |
rehte ein saelic [] man./ si sagent mir alle, trûren stê mir jaemerlîchen an./ /Sît si jehent, wie wol mir vreude | |
lere,/ des rat din ere demphen kan./ Dem edeln wol anstat / zucht, warheit und ouch wise tat. / die dri, | |
ime gelonot./ Gedachte des noch edich iunc man./ Iz ni stunde ime nicht ouele an./ Vnde dienete ulizliche./ Ime lonete ecliche./ | |
hât zuht bî hôhgemüete:/ daz gebâren ir vil wol an stât./ Got, der was vil wolgemuot,/ dô er schuof so reinem | |
ist sô gehiure,/ wan hât fröide from und êre:/ fröide stêt gar lobelîchen an./ Fröide ist wert,/ swâ lieb liebes gert:/ | |
ergê!),/ Die sich von wîben rüement anders, danne in wol anstê./ durch dich sprach ich lob allen wîben ie,/ dur dich | |
hân $s kan $s sî gemüete,/ und ir wîbes güete/ stât ir lieplîch an./ Bî ir wære $s mir nicht swære, | |
si ’der jungelinc/ der ist ein sæliger man:/ wie sæleclîche stêt im an/ allez daz, daz er begât!/ wie gar sîn | |
edeliu wât/ den man ze lobe gestellet hât!/ diu cleider stânt dem koufman/ wol unde lobelîchen an./ ouch ist er selbe | |
nâhe und alse wol,/ als ein pfelle beste sol:/ er stuont dem lobelîchen man/ wol unde lobelîchen an/ und alle wîs | |
got sô, daz in nieht gewegen nemach daz sêr des anestênden laidis uo[r] der mende des êwigen lônes. daz chît: siu | |
in sölher art,/ sô eʒ ie aller schœnest wart./ sus stuont diu heide für sich an,/ daʒ si niemer gewan/ wandel |