Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hacken swV. (25 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
| von fäuhten, der schol kranwitpaum mit wurzeln und mit al hacken klain und sieden gar wol und schol daz wazzer seihen | |
| oder mit gleseinn mezzern und muoz gar seiht dar ein hacken, sô tropfet daz saf her ab in gleseineu vaz, diu | |
| eines hůnes brust, die sol man zeisen vnd sol die hacken dor in. vnd ein rein smaltz sol man dor in tůn. vnd | |
| h#;eunre braten vnd ein fleisch eines swines, weich gesoten. vnd gehacket vnder ein ander. vnd nim einen vierdunc rosen dor z#;ov vnd nim | |
| [den] d#;eunne breiten. vnd nim ein gesoten fleisch vnd spec gehacket $t vnd epfele vnd pfeffer vnd eyer dar in. vnd backe | |
| ez vilnach gar. vnd nimme danne daz vnd spec vnd hackez. tů rowe eyer dor z#;ov vnd einen sniten brotes vnd peterlin krut | |
| spise von birn. Nim gebratene birn vnd sure epfele vnd hacke sie kleine, und tů dar z#;ov pfeffer vnd enis vnd ro | |
| hut, swenne sie erwallen, vnd hau sie z#;ov cleinen st#;eucken, hacke peterlin vnd salbey dor in vnd tů dar z#;ov pfeffer vnd yngeber, | |
| vnd lazze vz daz gerete, stozze sie in eime m#;eorser, hacke dar z#;ov salbey, pfeffer, k#;eumel vnd safran gestozzen, saltz sie z#;ov | |
| dem haubte vnd z#;evch die nider biz an den zagel. hacke salbey vnd petersilien vnd tů dar z#;ov gestozzen ingeber, pfeffer, enis | |
| abe die schůpen, spalde in vnd snit in an st#;eucke. hacke peterlin, selbey, nim gestozzen yngeber, pfeffer, enys, saltz z#;ov mazzen, | |
| Ein gůt spise. Nim von der brust des hůnes vnd hacke ez cleine vnd stoz ez in eime m#;eorser vnd tů | |
| sie gar sin gesoten, so nim sie vz, r#;eure ein gehacketz můs mit butern, daz f#;eulle in die morchen vnd stecke | |
| stoz krut, eyer vnd sch#;eone brot, vnd mit dem ale hacke salbei. dar z#;ov f#;eulle die hut vnd brat in vnd w#;euge | |
| Ein gůt f#;eulle. Der ein gůte k#;eocherye machen wil, der hacke petersylien vnd salbey glich vil vnd brate sie in butern | |
| mit lauche. Ein mus mit lauche. nim wizzen lauch vnd hacke in cleine vnd mengez wol mit gůter mandelmilich vnd mit | |
| vz einem brunnen. vnd geballen vz eime kaldem wazzer. vnd gehacket cleine vnd tů ez denne in ein dicke mandel milich. vnd | |
| vnd nim knucken, vnd daz daz wol gesoten werde vnd hackez cleyne. vnd ribe halb als vil keses drunder vnd mengez | |
| einen gůten fladen machen von kalbslebern, so nim kalbslebern vnd hacke die clein, als gr#;eunen speckes gesniten genůc drunder vnd tů | |
| machen von fleische von lumbeln gemaht, der siedez wol vnd hackez cleine vnd ribe keses genůc drin vnd slahe eyer auch | |
| machen von fleische von wensten, so sude in wol vnd hacke in cleine vnd welische n#;euzze gevierteilt dor vnder. vnd w#;eurtze genůc. | |
| der schiben gemaht. Einen fladen von gůtem lumbel wol cleine gehacket, for drunder geriben eins viertel keses vnd wol gemenget mit | |
| man dorin geen. unde alle berge, di man mit heckelin hacket, do kumt nicht di var der dorne. und do wirt | |
| unfůgen;/ Es ist besser sich m#;eussig dragen/ Dan is sij hacken odir graben./ Also lange du uff dem wiedersynne bist,/ So | |
| koler genôz,/ wan die ruowe sint lære,/ Und die müezzen haken unde riuten./ die klage wir betiuten,/ daz uns diu minne |