Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

grūse stF. (18 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

GTroj 21444 da erkantt/ Dem wirtt von dem husse./ __Melioss sprach: ‘ane grusse/ Trüwe ich vor dir, höverlin,/ Wol iemer untz uff min
GTroj 21476 zertrennett ward./ Erst kertte er ze husse./ Sin gesinde one grusse/ In do l%:ipplichen enpfye./ Entwappnett ward er balde hie/ Als
HvNstVis 477 gestalt waz ungerech:/ Sie waren swartzer dann ein bech:/ Ir gruse waz so manigfalt/ Und so grůlich gestalt/ Daz alle schribere/
JvFrst 4418 in des selben bischofs hūs/ mit vorchten und in grōzer grūs./ dar ūf spricht sand Augustin:/ swer der junger mochte gesīn,/
KvWTroj 24631 von Dyānen./ si nam die wol getānen/ von grimmer nœte grūse./ in einem betehūse,/ daʒ der götinne gordent was,/ wart diu
Mügeln 180,11 din lob in alles herzen huse./ schilt vor des tüvels gruse,/ durch bruch die hie verweiset sin./ In glas der güte
Mügeln 355,12 sines heren kleide/ der freide $s er beite und der grus./ der knecht da trat/ $s in todes phat/ für sinen
NvJer 25777 daz dī vruchtboume nicht inthalt/ hattin vor dem vroste./ Ir grūse sō vorrōste/ zu Prūzin und Līflande/ an stetin manchirhande/ beide
Ottok 8799 die sinne,/ dāmit er daz goteshūs/ behüet vor sō getāner grūs/ unde vor solhem schaden,/ des ez was vor im überladen;/
Ottok 9131 saten/ sterbens in dem hūse./ die frouwen riefen ūz der grūse,/ daz den kunic des gezęme,/ daz er si ūf sīn
Ottok 9386 mit schalle/ die pōlānischen herren alle_–/ sus widersāzen si die grūse_–/ und die brüeder von dem tiutschen hūse/ zuo dem lantvolke
Ottok 12588 geleben,/ sō hindert er mīn goteshūs.’/ in diser sorge unde grūs/ gie bischolf Wernhart von dan./ manic wunsch wart getān/ heiles
Ottok 16528 nider hiet gevalt./ von dem selben sūse/ die Bźheim gewunnen grūse/ und erschrāken sźre:/ si wānten ir węr mźre;/ doch was
Ottok 28899 daz er kźrte/ hinz dem Niwenhūse./ ob die Beier iht grūse/ ūf den strīt heten?/ nein zwāre, si enteten./ ir houbtman
Ottok 44633 die vermezzen,/ die dā wāren gesezzen,/ den heiden pruoften grōze grūse:/ der meister von dem Tiutschen hūse/ mit sīner brüederschaft gemeine,/
Ottok 88349 walt sā,/ dā der Ladizlā/ saz mit hūse./ darab grōze grūse/ des kunigs dienęr gewunnen,/ die sich des versunnen,/ daz man
SM:Ro 3: 1, 8 strenge ruote,/ Wan ich hān so vrō gedingen,/ daz dīn griuse wunderbreit/ in mīns herzen huote/ niender mag gedringen./ //Ich wil
Wernh A 4140 div was gewesen lange/ in dem goteshouse/ des nahtes ane grouse,/ daz si sich niht envorhte,/ noch anders niht enworhte/ wan
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