Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
abelâʒen stV. (20 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
werden und bekêrt und der schier zürnt und auch schier ablæzt. wann in allen tiern daz maist tail habent diu weib | |
ander wilt dermit væht, und wenne man in zuo jagen ablæzt und er daz tier in dem vierden oder in dem | |
spricht, man beraubet die hennen alle tag irr air. iedoch lâzent si niht ab ze airn, wie lang man in neur | |
rihtern und an den andern die dâ schuldic wâren, dô liez er abe sînen zorn. Dô samnete der künic ein grôzez | |
tac vnd dr#;ei naht vnd f#;eulle in alle abende. Dar nach lazze man in aber abe vnde h#;eute, daz iht hefen dor in | |
daz er valle, vnd f#;eulle in alle abende. dar nach $t loz in abe in ein gehertztez vaz vnd laz in ligen | |
in dem ewangelio:] ‘Man m#;ovz ſteteclichen betten vnd niht abe lazen’. [Das lert er niht von vaſtene noch von arbeitene – | |
genædilichen uber mich!/ ob ih dich ie verchauft hab,/ des la mich hie chomen ab,/ daz ez mir hin nicht werd | |
sie lieffen;/ Sie sluge1n vn2de stiezze1n./ E sie dar abe liezze1n,/ So verlos man vn2de wip/ Vn2de ir kint dar zv | |
mit den kaufleüten tädingenn und in ain tail irr gültt abelon und mit irem kaufschatz si weschirmenn und fleissigklich wehüetten. Unnd | |
unnd die feurein kraft, die in dem hertzenn ist, nichtt ablasse tzwischen der selbenn und der leblichenn kraft, die in dem | |
gůten werk hohen mit der minne. Wellen wir hie nit abelassen, so werden wir gottes inne. Eya begerendú minne, du r#;euffest | |
als sî mir vor gebâret, daz geloube ich niemer./ nû lâze ein teil ir zornes abe,/ wan endel%/îch%\en ir gnâden bit | |
Prünhilde sehen./ Ir ritterschaft die geste $s bat man abe lân:/ der künic mit sînem wîbe $s ze bette wolde gân./ | |
zorn./ mînes herren hulde $s du hetes immer mêr verlorn.«/ »Lât abe den lewen, meister, $s er ist sô grimme gemuot./ | |
wægsten und der meijer:/ ‘bittent Chuonzen, daz er Ellen abe lâzze!’/ ‘Des mag nicht ergân,/ ich gab ir ein geiz und | |
nâch manunge von ir tumpheite inwendic $t drîn tagen niht abelâzent. (e) Wie die brûdere lernen sulen iren gelouben. /Wanne der | |
er im gaelten. Unde swenne die mulnaer $t ir laeche abelant, so suln si iriu m#;evrbenche unde iriu bette weder hoher | |
leben, als ich begunnen han./ ich muz ein wenich abe lan;/ ich han mich daz an genomen,/ des ich niht mach | |
engel ui in mit den armen. alſo er in abe lie. ein friſkinc da bi gî. der haftote bi den hornen. |