Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

abelâʒen stV. (20 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 52, 16 werden und bekêrt und der schier zürnt und auch schier ablæzt. wann in allen tiern daz maist tail habent diu weib
BdN 145, 20 ander wilt dermit væht, und wenne man in zuo jagen ablæzt und er daz tier in dem vierden oder in dem
BdN 193, 15 spricht, man beraubet die hennen alle tag irr air. iedoch lâzent si niht ab ze airn, wie lang man in neur
BuchdKg 43, 1 rihtern und an den andern die dâ schuldic wâren, dô liez er abe sînen zorn. Dô samnete der künic ein grôzez
BvgSp 14 tac vnd dr#;ei naht vnd f#;eulle in alle abende. Dar nach lazze man in aber abe vnde h#;eute, daz iht hefen dor in
BvgSp 14 daz er valle, vnd f#;eulle in alle abende. dar nach $t loz in abe in ein gehertztez vaz vnd laz in ligen
DvAStaff 12 in dem ewangelio:] ‘Man m#;ovz ſteteclichen betten vnd niht abe lazen’. [Das lert er niht von vaſtene noch von arbeitene –
GvJudenb 1134 genædilichen uber mich!/ ob ih dich ie verchauft hab,/ des la mich hie chomen ab,/ daz ez mir hin nicht werd
Herb 16199 sie lieffen;/ Sie sluge1n vn2de stiezze1n./ E sie dar abe liezze1n,/ So verlos man vn2de wip/ Vn2de ir kint dar zv
HvHürnh 12, 2 mit den kaufleüten tädingenn und in ain tail irr gültt abelon und mit irem kaufschatz si weschirmenn und fleissigklich wehüetten. Unnd
HvHürnh 75, 2 unnd die feurein kraft, die in dem hertzenn ist, nichtt ablasse tzwischen der selbenn und der leblichenn kraft, die in dem
Mechth 7: 61, 10 gůten werk hohen mit der minne. Wellen wir hie nit abelassen, so werden wir gottes inne. Eya begerendú minne, du r#;euffest
MF:Reinm 15: 3, 3 als sî mir vor gebâret, daz geloube ich niemer./ nû lâze ein teil ir zornes abe,/ wan endel%/îch%\en ir gnâden bit
NibB 626,1 Prünhilde sehen./ Ir ritterschaft die geste $s bat man abe lân:/ der künic mit sînem wîbe $s ze bette wolde gân./
NibB 2272,1 zorn./ mînes herren hulde $s du hetes immer mêr verlorn.«/ »Lât abe den lewen, meister, $s er ist sô grimme gemuot./
SM:Had 15: 3, 3 wægsten und der meijer:/ ‘bittent Chuonzen, daz er Ellen abe lâzze!’/ ‘Des mag nicht ergân,/ ich gab ir ein geiz und
StatDtOrd 61,13 nâch manunge von ir tumpheite inwendic $t drîn tagen niht abelâzent. (e) Wie die brûdere lernen sulen iren gelouben. /Wanne der
StRAugsb 48, 29 er im gaelten. Unde swenne die mulnaer $t ir laeche abelant, so suln si iriu m#;evrbenche unde iriu bette weder hoher
StrKD 80, 44 leben, als ich begunnen han./ ich muz ein wenich abe lan;/ ich han mich daz an genomen,/ des ich niht mach
VMos 19, 19 engel ui in mit den armen. alſo er in abe lie. ein friſkinc da bi gî. der haftote bi den hornen.
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