Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
grâ Adj. (128 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
wâr./ ich hân entstanden, daz dîn slag/ tuot kindes houbt grâwiu hâr/ halden, daz ich mich bewag,/ ine wolde niemer mîniu | |
wê,/ wan mih Minne schôz aldâ./ dâvon stên ich junger grâ./ //Swie daz nû die rîfen kalt/ selwent walt, heide und | |
mîn muot, mîn sin ze kranc./ Minne tuot mich jungen grâ,/ und enweiz doch rehte, wâ/ ich si vinde:/ sô geswinde/ | |
uns hât ouch unfrœlîch ergetzet/ Loubes ûf den boumen der grâwe tuft./ dâfür süln wir jârlang den âten/ einer starken lantwer | |
stêt ze buoze./ Des hât diu heide sich begeben in grâwen orden;/ so ist diu vrî$/ gemuote lerche dêmütig worden,/ das | |
veile haben daz man mit der wage waegen sol, ane grabez gewant unde an einvarbez gewant. Swaer ein man ist der | |
do sprach der meister iesa:/ #.,so ist daz dritte ros gra./ daz ist in allen wis bereit,/ wan daz ez sin | |
mit Ritters kraft/ mit gantzem harnasche reit,/ dem nu niemen graweu kleit/ noch ein gurren geben wil./ man sihet nu hengest Ritter | |
also sere,/ daz er niht het mere/ wan vil bosiu grawiu chleit/ und ein so armez pferit reit,/ daz in vil | |
mir es nemen, wer ich gelossen mensche, und solt einen grawen rok antůn, m#;eocht ich in haben, und ich ensolte númme | |
varen t#;eut,/ der ſol haben cha#;euſchen m#;eut,/ ſam er ein graber munich waer./ man wigt den vrawn unmazzen ſw#;ear,/ ob ſew | |
ſch#;eonen grůſs,/ die hatt vil ain hertter půſs/ dann ain grawer münich fur war./ ob der nicht gereden tarr/ ſo mag | |
sneit,/ weder ze smal noch ze breit,/ gesprenget, swarz unde grâ:/ swarz unde grâ diu wâren dâ/ alsô gemischet under ein,/ | |
smal noch ze breit,/ gesprenget, swarz unde grâ:/ swarz unde grâ diu wâren dâ/ alsô gemischet under ein,/ daz ir dewederez | |
man,/ die ich hinacht gesehen han./ der eine der was gra,/ alse her n#;ov schinet da,/ der andere der was kale./ | |
//In dem selben ammete sol man geben anderhalb hvndert eln grawis tvchiz. //Die zinzlivte die gebint ein pfvnt pfenninge. //Ein hofstat | |
al umbe des steines brâ/ gât ein rinc, der ist grâ,/ und ist von im selben dar an/ ergraben wîp unde | |
ûf dem mer noch anderswâ./ der stein ist trüebe unde grâ./ man sol in schône behalten/ und in ein leder valten:/ | |
leit/ und siuftic mîniu komendiu jâr:/ daz muoz mir geben grâwiu hâr./ nu prüeve, swem daz sî bekant,/ ob von eime | |
naht ouch enden began,/ daz man den tac kôs al grâ./ dô sach man her unt dâ/ von velde und ûz | |
wânden/ daz dâ snîten rîter ûzem luft./ sîn bart was grâwer danne der tuft,/ des alten künec Purrel./ gezimiert manec rîter | |
die hant, / der was swarz unde breit, / gemischet grâ unde reit, / als noch manic vrouwe treit. / An | |
meil / und ledic aller bôsheit; / sîn hâr was grâ unde reit, / sîn bart lanc unde breit; / mit | |
wât was er gekleit: / sîn pelz der was lûter grâ, / mit einem samît der was blâ / bezogen [vil] | |
si an der stet / ab ir, der was lûter grâ; / den sande si dem rîter dâ; / hie mit | |
als zwô kerzen brünnen dâ. / ir brâ lanc unde grâ, / grôze zene, wîten munt; / zwei ôren hêt si | |
huoten zwêne rîter dâ, / die wâr%..en beide von alter grâ, / baz danne hundert jâr alt; / ir berte wâren | |
gie, – / beidiu orte er bevie, – / swarz, grâ unde breit. / diu vrouwe hêt umb sich geleit / | |
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