Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gome swM. (8 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
goldi was er bislagin./ sechs gradi gingin dir zu./ zwelf gummin dinotin imo du./ dru tusint maniger erin,/ di giwist er | |
erlich./ so sie alle schonist waren kumen./ Die vil turlichin gumen./ vnder deme volc magene/ die hoben sich zo samene./ Do vorte der | |
maneger irrekheit,/ ein unruoch aller slahte vromen,/ ein vorder ungemuotes gomen./ den zagen ist siu ein swærer last,/ des swachen herzen | |
im ze minnen und ze frome,/ des was der tiurlîche gome/ balt und herzeclîchen vrô./ nu ist eʒ komen alsô,/ daʒ | |
Djoflê diu rîche,/ in der lac schallenclîche/ Gurnemanʒ mit sînen gomen./ im was manic ritter komen,/ muotwillære und gesellen./ von dem | |
daʒ er/ ze sanfte wære dar komen./ die zwêne tiurlîche gomen/ die begunden justieren,/ sunder faylieren,/ biʒ si zehen sper vertâten/ | |
wan se ûf die hehsen wâren komen./ die zwêne tiurlîche gomen/ gesâʒen kûme beide./ zehant erschrac von leide/ Iweret umbe daʒ,/ | |
viere, sîne gesellen/ bî Gilimâre twellen,/ unz daʒ die tiurlîche gomen/ ir müede heten überkomen/ und in diu ros wol mahten./ |