Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
golt stN. (812 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
unt gar ûf mich verkieset./ ir sîtz der ellensrîche./ dem golde ich iuch gelîche,/ daz man liutert in der gluot:/ als | |
minne/ abe mit der herzoginne./ ___ein sîn kamerære/ mit tiurem golde swære/ brâht im kleider dar getragen/ von liehtem pfelle, hôrt | |
möhten sîn?/ pfellel, der vil liehten schîn/ gap von des goldes swære./ des küneges valkenære/ mit im dan durch peizen ritn./ | |
fuorte der künec unervorht/ in Gampfassâsche geworht/ einen pfell mit golde vesten:/ der begunde verre glesten./ //___Si erbeizten, die dâ komen | |
kappe ein rîcher samît/ noch swerzer denn ein gênît./ arâbesch golt gap drûffe schîn,/ wol geworht manc turteltiubelîn/ nâch dem insigel | |
gelîche./ si sâzen, swaz dâ rîter was./ man truoc von golde (ez was niht glas)/ für si manegen tiwern schâl./ Feirefîz | |
geticht und sagen holt./ Ir hertz ist lauter als ein golt,/ Ir gemute daz ist veste./ Die nature ist die beste./ | |
schieris mochte. der jude lêch ime dô ein gût stucke goldis ûffe s$. N$. [altêre]. dô der cristin //man daz golt | |
goldis ûffe s$. N$. [altêre]. dô der cristin //man daz golt hete inpfangin, dô gienc er inwec unt gwan ein schif | |
frû. der cristin gedâchte vil ange unt nam alsô vil goldis, sô er deme judin geldin solde, unt irgrûb einin stab | |
tôde unt den stap druckte er ce stuckin, daz daz golt dar ûz schein. sân quam is mêre, daz der man | |
unt sprach: "wie nû, bôsir wiecht ungetrûwir, was diz daz golt, dâ dû mich mite betrogin hâs? s$. Nicolâus hât mir | |
ein siech kint, der reichite s$. Nicolâo ein vaz von golde unt von silbere, wende er rîche was. daz $p {2. | |
jar und griffen dann wider an daz er datze dem golde. wa tet man den zins? den gab man den rittern, | |
hilig muter, sant Maria. do brachten si im ir opfer, golt, wirauch und mirram. daz selb opfer hat herlich bezaichenunge. daz | |
wirauch und mirram. daz selb opfer hat herlich bezaichenunge. daz golt bezaichent den ch#;eunich, daz wirauch den ewart, diu mirre bezaichent | |
auf f#;eur den almæchtigen got. dar nach schul wir daz golt opfern. daz golt bezaichent die hiligen minne. also daz golt | |
almæchtigen got. dar nach schul wir daz golt opfern. daz golt bezaichent die hiligen minne. also daz golt andereu gesmide #;eubertriffet, | |
golt opfern. daz golt bezaichent die hiligen minne. also daz golt andereu gesmide #;eubertriffet, also #;eubertriffet diu hilig minne ander tugent. | |
uns armen s#;eundærn vil not, der mirren, des rauches, des goldes: daz ist diu riwe unser s#;eunden, daz ist des gebetes | |
mit wir antloz unser s#;eunt sch#;euln erwerben, daz ist des goldes der hiligen minne, wan diu hiligeu minne verdechet aller unser | |
alsam der gůt Benedictus tet. der werlt ere, daz ist golt, silber und gewant und ander richtům der werlt, des sich | |
fræuent sich in diser werlt, si fræuent sich daz si golt und silber genunch habent, daz si sch#;eoniu wip habent, daz | |
tůre,/ siben hundert olbenden,/ di wilt du ime senden,/ mit golde geladen,/ so die meist můgen getragen,/ dar zu uunfcich karren/ | |
sorgen gwant –/ zechne blanche můle/ scone un(de) tůre,/ mit golde geladen,/ so die meiste můgen getragen,/ deme keiser ze minnen./ | |
wil./ můle un(de) olbenden/ die wil er dir senden,/ mit golde geladen,/ swaz uunfzich garren mugen getrage/ der gůten bisantinge/ dinin | |
boten da here gesant./ er biutet cristinliche ze lebene,/ uile goldes ze gebene,/ ze gisele sinin sun./ nu ratet waz wir | |
uerwandelot sich in einer wile./ nu uirnemit die rede mine:/ goldes han ich genuch./ du ich mich aller erste uz hup,/ | |
gedienet,/ di cristinheit ist mit dir gecieret/ sam daz durch sotene golt./ ich sage dir herre, wie du nu tůn scholt:/ uírende | |
ummere/ die gebe Marssilien:/ eruulte er dizze gebirge/ uon rotem golde,/ ich ne weiz waz iz mir solde/ uůre den ewigin | |
zwene:/ Marssilie hiez in die houbet abe slahe(n)./ swer nu golt welle haben,/ der entphahe iz dar ůbre./ der rat geuellet | |
ia waren die herren alle/ mit phelle wole behangen/ mit golde ioch mit berelen./ gestaine die uile edelen/ luchten sam die | |
an sich/ einin roch harte zirlich/ uone gůtem cyclade,/ mit golde uile wahe/ gesmelzet dar under/ diu tier al besunder./ da | |
lac/ ein bouch uile waehe;/ daz werc |
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iz so daz bůch zalt,/ Genelun uůrte einin blialt/ uz golde gewebin./ da machte man wole sehen/ die turen goltporten/ wahe | |
wac/ den schaz den man ime dar umbe gab,/ des goldes einen uil michelin last./ wie starche die untruwe uz prast!/ | |
dort:/ ‘under sconem schade luzet,/ iz en ist nicht allez golt daz da glizzit.’/ Genelun was michel unde lussam,/ er muse | |
ich ime wandelen.’/ er gab ime einen gůten mantel/ mit golde beslagen;/ er sprach: ‘den salt du durch minen willen tragen,/ | |
salt du durch minen willen tragen,/ ouch solt du min golt nemen/ ane zale unde ungewegin./ gebiut gwaltechliche/ ůber al min | |
wahe,/ pisse unde purpur./ man gab im ein culter/ mit golde beslagen./ ínoch hiz er im fur tragen/ di tuweren mantel | |
er ist dir gnadic unde holt./ nim du, helt, min golt,/ disen soumare./ la dirz nicht wesen sware,/ durch dine tugentliche | |
bezzeren nehain./ uon sinen brusten uorne scain/ ain trache uon golde,/ sam uz ime uaren scolde/ di funchen fiures flammen/ mit | |
der helm hiez Uenerant,/ den der helt uf bant,/ mit golde beworchten,/ den di haiden harte uorchten./ mit guldinen bůchstaben/ was | |
haiden./ Zwo hosen er an leite,/ di waren gantraitet/ uon golde unt uon berelen:/ di luchten sam die sternen,/ daz edele | |
uan er an bant:/ da waren tiêre unt uogele/ mit golde unt(er)zogene,/ uil manc wunter dar an was./ uf ain march | |
schilt golt garwen./ baidiu berc unt tal/ was geuangen ůber al./ goldes furten si genůc./ der wider schim im daz entrůc,/ daz er | |
entrůc,/ daz er si mit nichte/ geachten ne machte./ baidiu golt unt gestaine/ scain uon den haiden/ sam di sternen unter | |
der milte,/ ain lewen furt er an sinem schilte,/ uzer golde ergrabin./ ia ne chan íu nieman gesage(n)/ wi groz froude | |
chom ubel uz:/ wi unhohe si wagin/ di des chůniges golt namin./ si wanten si waren piderbe;/ ir ůber můt gelac des | |
do wolten sin geniezen,/ di iz da nider slugen,/ daz golt daz si uf hůben./ daz ersach der helt Rolant:/ ‘ich | |
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