Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

anehaben swV. (50 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Gen 362 hêt getân./ er begunde sich scamen $s daz er nieht hêt ane./ /Er unt sîn wîb $s chêrten fon einanderen ir
Herb 660 Er merkete daz,/ Daz sie hette so schone kleit:/ Ne= hete an ander schonheit,/ Er mvste sie wol lip han;/ So
Herb 4502 ane truc,/ Ez fur durch in san,/ Als=er nicht en= hette an,/ Beide ferre oder bi,/ Mit eime phfile durch dri./
Herb 6366 vas./ Da vur daz sper durch den ma1n,/ Als er hette niht an./ Diomedes troylo/ Quam engein gehurt so,/ Daz sie
Herb 9848 Ritter vnd knechte,/ Bebure vnd koufman./ Ich wil mine sarewat habe1n an,/ Ez ge zv schade1n oder zv frume1n,/ Daz ich
Herb 13564 den wende1n/ In fier enden/ Zwencic ritter, starke man,/ Vn2de hette1n ir halsberge an,/ Wol zv gereche in alle wis./ Da
Herb 13628 Sine ritter er ane rief:/ "Slahet balde den man!/ Nv hat er dehein gewer an./ Tret im zv alle sit."/ "Her
Herb 17923 Vinster vn2de freislich./ Da vffe vant er eine1n man,/ Der hete bose phlacke1n an/ Vn2de gevertelee/ Cranc vn2de vnwehe./ Sin har
Herb 18219 ein,/ Als ez vo1n dise1n zwen,/ Weder got noch man,/ Hete ein svnderen gescheffede an./ Vlixes selbe iach,/ Des nachtes do
Herb 18291 was er genant/ Vn2de was ein wol geschaffe1n ma1n./ Er hete eine1n gute1n mantel an/ Vn2de eine1n harte schone1n roc;/ Wol
Hochz 252 dar wolte,/ si vlizzete sich ir wæte,/ die si ane hæte,/ daz si zæme sinem liute/ vil wol zuo einer broute./
HvHürnh 59, 30 ob du nimbst des rotenn stains ain wenigk und das habest an ain ros deins heres, alleu dise ros deins heres
KLD:UvL 54: 1, 3 kan/ guoten wîben in diu herze sehen./ swaz ir lîp hât kleider an,/ dar durch kan ich alle ir tugende spehen./
KvHeimUrst 1166 nemt ir, guote liute, war’,/ sprâchen zwêne vrömde man/ die hêten wîziu chleider an,/ ‘daz ir sus in den himel start?/
Lanc 6, 17 und mit silberin und mit großem schacze. Und der konig hatt an synen halßberg und sin hosen und syn rytkappen daruber
Lanc 36, 30 wolgethan $t knapp, und sprangk im der bart allererst. Er enhett nit me an dann eyn rock und sin kapp off
Lanc 80, 9 darzu erkiesent von allen uwern rittern, der sol uwer wapen anhaben. Ir solt komen vor alle ir lút, wann ich uch
Lanc 81, 12 schwert und lieff off den ritter der des koniges wapen anhett, und stach yn mit eim spiß off syn brust mit
Lanc 82, 10 der ritter wiedder off gestanden der des koniges wapen ane hett und hett Phariene gern geholffen; und er enmocht, so sere
Lanc 101, 10 und fůrt ein michel holcz in syner hant, ein panzir hett er ane und einen ysenen hut off synem heubt. ‘Ja
Lanc 101, 33 off die brust, so das die glene gar zurstůb. Claudas hett ein panczier ane das dick was und starck, und im
Lanc 117, 36 schier zu dem lack, und wol eim jeger glich. Er hett einen grunen jegerrock ane, und was der wol geschnitten nach
Lanc 125, 17 als ein schne. Und alle die in der reyt waren hetten wiße cleyder ane. Da waren funff ritter under yne und
Lanc 128, 30 die frauw fur den konig und Lancelot mit ir und hett einen halßberg $t ane der wiß und gůt was. Der
Lanc 134, 27 herre Ywan, ‘er sol aber morn fru ritter werden; er hatt yczunt die cleyder an, das mögent ir wol sehen.’ Da
Lanc 168, 12 sie rytende off einen man, der reyt ein mul und hett ein blae kappen an. Myn herre Gawan grůßt yn und
Lanc 190, 21 an syns roßes zagel gebunden mit dem hals. Der man hett nicht an dann ein niderkleit und ein hemd und was
Lanc 291, 9 herre Gawan die roß sante.’ ‘Ich bins, frauw’, sprach er. ‘Hettent ir des tages Galahotes wapen an da das urlag gefriedet
Lanc 294, 6 weinen das der samet aller naß wart den er ane hett; so er die frauwen von Maloaut me besah, so syn
Lanc 317, 12 was im noch besalbet und bemaset von dem halßberg, er hett synen wapenrock noch ane und gebart fast bl#;euticlich. ‘Siehestu dißen
Lanc 328, 3 dem sah sie wo dry ritter geritten kamen; die zwen hetten regenkappen an, und der dryt kam zwuschen den zwein geritten
Lanc 554, 27 ein ritter an eim stecken gebunden stund, der nit an het dann sin nydercleit, und was so sere geslagen das im
Mühlh 177, 22 alſi ſini cleidir virgeldi mugin, di he an dir ſtad ani=heit^. Sui ubir daz me uf un richtit, dan hi biſcribin
Parz 236,15 si sach unt dâhte,/ diu den grâl dâ brâhte:/ er het och ir mantel an./ mit zuht die sibene giengen dan/
Parz 333,3 //___Nu was sîn ors verdecket,/ sîn selbes nôt erwecket./ ouch het der degen wol getân/ lieht wîz îsernharnasch an,/ tiwer ân
Parz 703,25 einer banier er nam/ ein starkez sper von Angram:/ er het ouch al sîn harnasch an./ der helt reit al_eine dan/
Parz 733,26 nu wil er werben niwen pîn./ dô der freudenflühtec man/ het al sîn harnasch an,/ er sateltz ors mit sîner hant:/
Parz 756,21 gezelte riten./ der enpfienc se dâ mit freude siten./ ___si hetenz harnasch dennoch an:/ Gâwân der höfsche man/ hiez se entwâpen
Parz 800,30 vrœlîche lachen./ si blicte ûf und sah ir man./ si hete niht wanz hemde an:/ //Umb sich siz deckelachen swanc,/ fürz
Parz 802,19 ieslîcher truog ein kursît/ von pfelle oder von samît./ îserkolzen heten se dennoch an:/ dez ander harnasch was von in getân./
StatDtOrd 73,16 bewarene einen siechen, so sulen sî wîze hemede unde roclîne anehaben unde sal vur in varen ein schûlere mit eime roclîne
Tr 2534 //Sus stuont er ûf und kêrte dan./ roc unde mantel hæte er an/ von einem pfelle, der was rîch/ und an
UvZLanz 5937 trüege in billîch âne haz/ diu vrowe diu in an hât:/ siu lebt ab der er baʒ stât.’/ //Dô sprach der
Volmar 814 dâ ergraben ane stât/ ein gewâfenter man,/ der ein halsperc hât an,/ als er gê ze strîte,/ und ein swert umb
Wh 81,25 daz er von im selben zôch/ harnasch daz er ê hete an:/ ein bezzerz daz der tôte man/ gein im ze
Wh 174, 3 bruoder gienc:/ ir hant er in die sînen vienc./ er hetz harnasch dennoch an./ si vuorte den siuftebæren man/ mit ir
Wh 296, 1 clâre wîp/ wâpenden Rennewartes lîp./ //Dô er daz harnasch gar het an,/ zwêne starke schuohe der junge man/ bant über die
Wig 5325 / nu sich, hie lît ein tôter man; / der hât den besten harnasch an / den ich ie mê gesach.’
Wig 7300 truoc ein kerz%\en, diu vaste bran; / vil guotiu kleider hêtens an / von bunt und von samîte, / an ietwederre
Wig 7401 truoc, / grôz, gwunden, diu vaste bran. / guotiu kleider hêtens an / von pfelle, roc unde dach; / gefurrieret man
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