Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gîgant stM. (8 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
chint sô wolgetâne,/ zesamene si gehîten, $s micheliu chint gewunnen,/ gîgante die mâren, $s allez ubel begunden si mêren./ //Dô begunde | |
der helt,/ Das er der stangen ward entfelt./ Woletus der gigant/ Nam sy in di tencken hant./ Er gab dem Tyrer | |
dinem vater in din lant./ Du hast reht als ein gygant/ Dinen lauf vollebraht,/ Als sin din vater hat gedaht:/ Von | |
dageweide wit. Jn dem lande lit Babilonia. Die ʒinberte ein gigant, der hieʒ Nemroth. Die burc mure iſt funfʒic elen breit vnde | |
ummâzlîchen grôz./ owî wî starke uns der verdrôz,/ wandiz wâren gigande/ und trûgen an ir hande/ stahelîne stangen/ und quâmen uns | |
zvngin unde gab in daz gewizzin allir ſlahte zvngin. Die gygante, die wider got, alſe unſ div here ſchrift ſêit, einin | |
âventiure reht,/ der selbe was ein guot kneht,/ der langeste gîgant,/ der ie mit wârheit wart bekant/ ûf allem ertrîche./ nu | |
/ Rôaz der gie gewâfent vür, / michel als ein gîgant. / ein swert truoc er in der hant / des |