Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gewis Adj. (238 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
Die criche1n, daz volle1n|ginge/ Ir verrete1nnisse;/ Die andern, daz sie gewisse/ Vn2de mit fride mvste1n blibe1n./ Diz begu1nde antenor tribe1n,/ Der | |
sumich unde séin%\e, $s geistlichiu dinch ersuochen/ jouch dére ich gwissiz úrch%\unde $s vinde an den buochen./ so (i)ch fúrhte, daz | |
fure gesentent./ si vindent iz ane den seleden $s allez gwis unde greht,/ da ist miete unde lon, $s gnade unde | |
wichen,/ nehain tugent mac si erreichen./ di ir viante minnent,/ guwisse si hohe brinnent/ starche under ir brusten./ $p/ //Nu scule | |
wendet sîn gemüete,/ dem volget sælde und êre./ des gît gewisse lêre/ künec Artûs der guote,/ der mit rîters muote/ nâch | |
wer moht in daz dô widersagen?/ wan sî wolten daz gewis hân,/ und wurde diu porte ûf getân,/ daz si in | |
swie ich zuo mir selben habe getân,/ ir sult iedoch gewis hân,/ ichn lâze iuch niht under wegen./ wan dô ich | |
lîp gât,/ enkum ich dar niht enzît./ ob ir des gewis sît/ daz uns der rise kume sô vruo,/ swenn ich | |
site/ daz er die bete muose lân./ sî wolde daz gewis hân,/ ir kempfe wurde sigehaft,/ wande sî wol sîne kraft/ | |
ich von iu enpfangen./ iuwer haz ist ergangen/ über iuwern gewissen dienestman./ und ichn zwîvel niht dar an,/ swaz ir mir | |
tîufal heriſter engel waſ. in den himilen. do habete er gewiſſe houbet. want er aue truginare unt unchuſtich waſ. do uerloſ | |
flegmaticus,/ und ergînc von wunder diz,/ daz man geloublich wêre gewis/ daz der Christi lîchnam/ wêr verwâr ein menschlich stam,/ von | |
worte geueſtenot. Si ſtriten vil frolich, wan ſi des vil gewis woren, das ſi diu genade ſa cʒe ſtunde beſeʒʒen, ſo | |
ſprichet: #.,Wol gecʒimet, herre, dinem h#;eus heilichait.#.’ Wol gecîmet im gewiſſe heilichait, dem ſelben haus, wan wie weite ſin reich ſie, | |
boten her/ und bâten den herren daz er/ in diu gewissen mære/ sante, ob im chunt wære/ umb unser vrouwen wie | |
«astitit reginâ/ a dextris tuis.»/ dâ machet er uns des gewis/ daz dûz diu chüniginne bist,/ diu dâ sô wol gechleidet | |
suln ez iu bescheiden baz’,/ sprâchen diu juden, ‘nû sît gewis,/ ez ist niuwan eclypsis./ der mâne ist für die sunne | |
reist,/ dâ tuostu wider dich selben an.’/ ‘mir seitenz drî gewisse man.’/ ‘wer wâren die?’ ‘daz was Addas,/ Fînees und Egêas,/ | |
valsches niht enchan./ wir zeigen iu noch zwêne man/ die gewissez urchünde gebent./ si wâren tôt und lebent,/ sie erchennent alle | |
hât mich her gesendet»,/ sprach der toufære,/ «ich seite diu gewissen mære/ von im in der werlde dort./ den aller wîssagen | |
hie./ ich gesach dehein hellewîze nie.»/ dô der schachære/ diu gewissen mære/ sô rehte hæte geseit,/ dô leite wir die menscheit/ | |
als ein fledermûs/ der schanden vinsternisse,/ diu nahtes fliuget vil gewisse/ dâ man hât geleit/ einen fûlen ronen breit,/ den si | |
rath gebest darumb ich dich frag.’ ‘Nu sint sicher und gewißse’, sprach er, ‘mocht ich uch guts geraten, das ichs dethe.’ | |
fru hant ir den stritt aber an der hant vil gewiß. Ir hettent hint keynen man funden der wiedder uch gefochten | |
sprach sie. ‘Ich enweiß werlich, frau’, sprach er. ‘Ir enwißent gewiß, leider’, sprach sie und begund sere zu weynen. Mit dem | |
wiz alse der sne./ sulhir gnade sin wir an dir gewis/ pater de celis./ Din name vnde din gebot/ heizit war | |
so muge wir gereite/ in der sicherheite/ des himelriches sin gewis:/ miserere nobis./ O wi einualdige trinitas,/ ein gewaldiger got, der da | |
ze boten sende,/ wande wir grozis trostis an uh sin gwis./ orate pro nobis./ Blasi heiliger biscof,/ di besezzen has den | |
iri gebi was vil kuniclich./ //Du buoch zelint uns vili giwis,/ in sinim hovi worchti man einin disc/ mid silbirin stollin./ | |
wen wir hant an der ordenunge deʒ iareſ niht ſo gewiſſeſ ſo die luna. Swie ſich daʒ iar uerwandelet, $t ſo | |
der beschirmung Jhesus is?/ si is $’s heiles sicher ind gewis./ //Dis boum bl#;euet eweliche,/ he is aller blůmen riche,/ im | |
up der erden is,/ he is de best, dat is gewis./ //Man drinkt disen win bit ougen ind oren,/ wand man | |
schecher, w#;ei selich du bis,/ wand du des dodes bis gewis!/ du salt bit minem l#;eiven varen,/ w#;ei wal min l#;eif | |
dare, da du bis,/ dar ich din al zit si gewis!/ //Gif ouch mir, dat dinen holden/ din ware wort geloven | |
d#;ei er n#;eit leven./ //Des werden wir an godes worden gewis,/ de spricht: #.,Sowe otm#;eudich is,/ he sal herna gewis sin | |
worden gewis,/ de spricht: #.,Sowe otm#;eudich is,/ he sal herna gewis sin der eren;/ he velt, sowe sich selven wilt eren.#.’/ | |
in den lochen des schiversteines.#.’/ //Wir werden an disen worden gewis,/ dat du, vrow, d#;ei duve bis,/ wand du al zit | |
sæligen, die da sint./ //Des eines bin ig van dir gewis,/ daz, frowe, sus geret bis/ durg die dine groze guode,/ | |
vliehen, das lamp sol din geselle sin.» Ich bin des gewis, unde als mir untz har ist beschehen, das ich noch | |
die sele grosse vinsternisse,/ dú heilige sanftm#;eutekeit hat alle gnade gewisse./ |
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irme lichamen als in dem himmelriche, si ist aber also gewis nit, si ist also k#;eune, si ist aber also stark | |
were. Do sprach únser herre: «Die vr#;eode kumt von der gewissen sicherheit, $t das du denne das wol weist, das dich | |
schulunge wellen wir buwen mit sorgen, wan wir haben kein gewisse vrist ze lebende untz ze morgen. Du solt haben eines | |
un mit un inwec vuri undi ſulin mi richteri des giwis machi, daz ſu recht ubir un tuin^. ſogitan recht daz | |
he habi=z guitin werin, ſo ſulin ſu beidi mi richteri giwis machi, di eini ſinir clagi undi die andiri ſiner widirreidi^. | |
volvuri undi volvordiri^. In=han ſu nichen wiepbildi, ſo ſulin ſu guwies mache mi richteri die eini ſienir clagi undi di andiri | |
Suanni die weiri dan vuri kumit, die ſal den man guwis machi des guitis, des he un giwerit heit vor girichti, | |
di weridin nacht^. Is dan di geldi unbiſezzin, ſo ſal he giwis machchi, daz he gelde ubir di weridin nacht^. wan iz mit | |
nôt./ Dô was tôt des vergen $s Gelpfrâte komen/ mit gewissem mære. $s dô het ez ouch vernomen/ Else der vil | |
dâ ûzzem pardîse/ rinnet diu Tigris./ der selbe heiden was gewis,/ sîn ellen solde den grâl behaben./ inme sper was sîn | |
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