Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
anegenëmen stV. (6 Belege) Lexer Findeb.
dein synne:/ (Du pist zwar ain piderman)/ Magstu dich deß genemen an/ Das du mir saytest mare/ Wie di stat ware/ | |
iu widerseit./ wer wær der sich sô grôz arbeit/ iemer genæme durch iuch an,/ erne wære iuwer man?/ ir sprechet eht | |
gar geloben kan./ swaz er getuot, wer tar sich des genemen an?/ /Der habe ich noch bi minen tagen niht vil | |
unde geman,/ sô wert und sô genæme,/ swer sichz an genæme,/ der hæte doch dar an verlorn.’/ er lie hin rîten | |
züge,/ ob ieman über in kæme,/ der sich ez an genæme./ ’sæligiu vrouwe’ sprach Tristan/ ’hien habet keine sorge van:/ ir | |
als eʒ iwerm lîbe zimet?’/ swelch vrowe sich des an genimet,/ daʒ siu gerne wol tuot swâ siu kan,/ diu êret |