Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gewette stN. (9 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

SpdtL 144, 19 man sîne buoze mit gewinnet, dâ hât der rihter sîn gewette an. Doch wettet man dem rihter dicke umbe unzuht, die
SpdtL 145, 2 abe gewîset mit rehte, er belîbet âne buoze und âne gewette die wîle er sich des guotes niht underwindet. Und underwindet
SpdtL 145, 8 vrides gesworn, sô büeze mit phennigen nâch guoter gewonheit. //Swer gewette oder buoze niht engibet ze rehten tagen, der vrônebote sol
SpdtL 199, 16 hât, der hât sîn urteile behabet, unde belîbent ene âne gewette, wan si niemannes urteile bescholten habent. //Wir heizen bescholten urteile
SpdtL 204, 11 verteilen. Dem rihter sol man erteilen ûf in daz hœhste gewette der phennige, daz man im phleget ze wetten, und den
SpdtL 220, 13 die hant. Enweiz er es aver niht, er entredet daz gewette mit sîner unschulde. //Man enmac nieman mit deheiner æhte überwinden
SpdtL 221, 15 gewinnet vor gerihte, ûf den hât auch der rihter sîn gewette, ob er ez vodern wil. //Dô man auch reht êrste
SpdtL 224, 4 marcgrâven. /Constantin der künic der gap dem bâbest Silvester werltlîch gewette ze dem geistlîchen sehzic schillinge, dar mite ze twingen alle
SSpAug 178, 13 ist. Wirt er sigehaft, $t man muoz in lâzen mit gewette unde mit buoze. //Der kläger sol von êrste in den
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