Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gewarten swV. (27 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
mit senften m#;evte dvrich daz g#;ovt, des si da von gewortent. Wan swie si niht frolich sin, so sint si doch | |
er zv keren./ Vn2de als er zv karte,/ Remus im gewarte/ Vnd stoub im engein./ Da geschach vnder in zwein/ Stiche | |
mit leide./ Philemenis stach dare;/ Menesteus nam es ware/ Vn2de gewarte dem stiche,/ E er doch entwiche./ So bhilt er philemenis/ | |
hie was,/ So was er zv|hant anderswa./ Als man im gewarte da,/ So was er her wider,/ Als er mit gefidere/ | |
dare niet,/ Da man im daz wip wolte enspane1n,/ Vn2de gewarte dem fane1n,/ Den sin vint furte./ Vf in er starke | |
b(e)cheret in asken./ daz ergangene wizze wir, $s des chúmftígen g(e)warte wir,/ deiz gn%/ædiclich uber unsich werd(e), $s des dige wir | |
der beste,/ als man in bi sînen zîten vant./ im gewarte willic der Duringe lant,/ dar inne gar die ritterschaft./ er | |
Burgundoise,/ vil was dâ der Lamparten,/ die uf den kunic gewarten./ ein creftic her fûrte dô/ uf strît kunic Gwîdô,/ ouch | |
mich des prîste,/ ob ich sie des abe wîste./ in gewarten ouch lûte, burge, lant,/ daz setzen sie in die gotes | |
Gwîdô, die Franzoisêre,/ Burgundois, die Lampartêre,/ ouch in allen, die gewarten ime,/ dem kunige, alhie ich nime/ ir banier, sie suln | |
bewart ouch wese sie:/ von Aveine an die/ her Jâkop gewarte und volge der.»/ wol vorgût nam daz er./ doch ich | |
zu sagene vil:/ ligen ich daz lâzen wil./ rîche lant gewarten in,/ der fursten sie gewesen sîn./ __Als sie der edele | |
mite./ dô er was kumen zu fremder hant,/ doch im gewarten rîche lant,/ in kindes wesene, ich habe gehôrt/ von im | |
zusamne halden wir./ doch der man an sîne banier/ er gewarte. waz bîten/ langer und niht strîten?/ noch bin zwein tagen | |
so trug er keyn schappel. Er kund nicht gebrúfen noch gewarten wers im bracht, und was doch manige stund das ers | |
suße./ Hol, clein und spitzig fuße/ Hat sie, wer ir gewartet./ Ez ist wol billich daz ir zartet,/ Wer sie ymmer | |
slach/ in iwer lop ein scharten./ niht mêr sult ir gewarten/ von mir hinnen für,/ ân swâ ich die stat spür,/ | |
manicvalticlich_–/ unde noch tuon sult./ iur wille wirt erfult:/ des gewartet her ze mir,/ daz iwer goteshûs und ir/ von mir | |
wîp und man/ von dem soldan/ und von den heiden gewarte./ ez lac nieman sô harte,/ sam den selben zwein herren:/ | |
und swie vil si in beswârten,/ des wold er doch gewarten/ datz dem, den er innen het./ dâvon ir emzigiu bet/ | |
an einen brief grôz,/ der ez allez beslôz,/ des man gewarten solt von in./ dâmit riten si dâhin./ dennoch_ê si sich | |
rîch/ ie dienten williclich./ her kunic, des sît ouch ir/ gewartend von mir./ ich wil ouch in kurzen zîten/ heim gegen | |
gernde augen blicke/ verholn m#;eohten dicke/ wol uf den weg gewarten;/ ich wæn, sie Rennewarten/ hete vil gerne gesehen./ ich kan | |
daz horn Oliuant,/ in der anderen Durndarten./ ain haiden im gewarte./ mit blůte er sich allen bestraich,/ uil t#;vogenlichen er im | |
ir schult verliese,/ daz si in gar verchiese,/ er muz gewarten ir gebotes/ flizchlicher denne gotes/ und muz tůn allez, daz | |
diser frucht und dis grossen gůtz der wúrklicheit nút enkúnnen gewarten des morgens zehant, wan si m#;eussen lichte singen oder lesen | |
pflihte./ daʒ lant nôʒ er ze nihte:/ er getorste dar gewarten nie./ hie von warp sîn muoter ie,/ diu wîse merminne,/ |