Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gewahen stV. (80 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
ez w%;ere sin ziel./ <72#’v> Mit worten er des niht gewůc/ zeichen zeigete er genůc./ Do man vesper lůten began/ do | |
hâhen. //Dô vergaz der schenke Josephes in dem karker unde gewuoc $t sîn niht wider den künic. //Alsô tuon wir noch | |
chunige ich iz truog, $s neheines arges er wider mich gewuog.’/ /Joseph ime antwurte $s nâch rehtem geverte:/ ‘sô wol dich | |
er tet chlage genuoge $s daz wir des chindes hie gewuogen./ /Dâ nâch hiez er uns faren $s nâch der lîbnare./ | |
Were er mir gesaget me,/ Ich hette ir name1n hie gewage1n./ Sie waren deheine zagen;/ Sie waren hubisch, kvne, fro/ Mit | |
geslagen!»/ des grôzen wortes, hôrte ich sagen,/ Keie dicke dâ gewuoc,/ iedoch konde er zu schimpfe gnuoc;/ er jach: «der tiuvel | |
die koufte er leider tiure gnuoc,/ als mir dise âventiure gewuoc/ und ich her nâch ez mache kunt./ Kâedîn nicht lange | |
wil!/ Dannoch wirt uns sein genug.’/ Das er der red gebueg,/ Dar umb ward im gesprochen wol./ ’Tugent und eren pistu | |
pfand,/ Wann sy hetten alle genug,/ Weß man ge$~dachte od gewüg./ Danckens da gar vil geschach./ Der kunig zu dem fursten | |
der truhsæze daz ezzen vur truoc,/ nihtes er zu im gewuoc,/ wand er weste wol daz,/ daz er dar an unsculdic | |
und die großen angst, die im sin knapp det, der engewog er nye. Da machten alle die es gehorten großen spot | |
zornig und rumt ir in ir ore das sieß nymant gewege. ‘Ich endůn’, sprach sie, ‘des endörffent ir keyn angst haben.’ | |
Galahot gebot im an die augen, das er nymer anderswo gewege wes bot er were oder ware er wolt. ‘Ich thun, | |
beide dich ind in klagen./ ich endar min dare n#;eit gewagen,/ dar ich din sun s#;ein sin krüze dragen./ //Wand ir | |
end uns truricheit!/ ////$’T is recht, dat ich der vröuden gewage,/ d#;ei du hads im v#;eirzichstem dage,/ dů din sun vůr | |
live,/ ei gebenedide aller wive!/ ////We hord #;ei sulichs wunders gewagen?/ war is $’t geschriven? we hord it sagen?/ wa wart | |
dan uns broscheit müg gedragen./ //Si endurren ir starcheit n#;eit gewagen,/ als si dine starcheit m#;euʒen beschowen,/ allerstarkest aller vrowen!/ ////Du | |
din herz verstan laʒen,/ du has bit so groʒer otm#;eudcheide/ gewagen diner werdicheide,/ du |
|
mach ich van diner reincheit sagen,/ der #;eiʒů dicke han gewagen?/ din reincheit üvergeit allen lof,/ der wundert al de himelsch | |
můsten wir h#;ei vürbaʒ sagen,/ da wir diner heimlicheit můsten gewagen./ ////De dridde stein is Jaspis genant,/ de sunderlich z#;eirt din | |
můst ich al darümbe sagen,/ wand ich der kronen můst gewagen,/ d#;ei diner martiljen is worden ze lone,/ můder üver alle | |
ind maget süverlich!/ ////We mach is gedenken, we mach is gewagen,/ we mach$’t na sinem werd gesagen,/ w#;ei schön, w#;ei d#;iure | |
wart verborgen,/ Sancta Maria./ //Ysayas, der wissage,/ der habet din gewage;/ der quot, wie vone Jesses stame/ wüehse ein gerten imme,/ | |
daz ich sî sô herzeclîche minne/ und es %/ê nie gewuoc und ir dient iemer sît./ /Ich weiz vil wol, daz | |
hie mit der rede sî genuoc./ der mære, der ich_ê gewuoc,/ //X. der mac ich noch niht verdagen./ dô der Prinze | |
sâm/ si zwên schœne süne truoc,/ der ich ouch_ê des gewuoc./ //XII. doch hôret, wie ez im ergienc:/ do der keiser | |
gesâzen/ und man die tauel dannen truoc,/ sîner rede dô gewuoc/ mit zuhten und gar wîslich/ von Liehtenstein her Heinrich/ für | |
solde/ antwurten wil genuoc,/ vil mêr dann ich sîn ie gewuoc.’/ //XXXV. der kunic wart harte wolgemuot,/ dô er ersach daz | |
unrehtes./ ouch gelobte in daz slehtes/ der grâve, des ich_ê gewuoc./ hie mit der rede sî genuoc./ //__XXXVIII. der Karlot reit | |
unde sweic./ in dûhte daz ein unfuoc,/ daz der burcgrâf gewuoc/ sîner missetât sô vil./ der sprach: ‘herre kunic, ich wil/ | |
stæte wære unde ganz’./ hoflicher red er genuoc/ gegen ir gewuoc,/ wand er het ze schimph/ liutsælikeit und gelimph./ swaz er | |
dûhte in mêre denne genuoc:/ durch sîne zuht er nie gewuoc/ daz siz tæten umbe reht./ sîn muot was ebener denne | |
daz niunde sînen satel truoc:/ ein schilt, des ich ê gewuoc,/ den fuorte ein knappe vil gemeit/ derbî. nâch den selben | |
daz er die juncfrouwen sluoc/ durch daz si lachens mîn gewuoc./ mich müent ir jæmerlîchen wort./ diun rüerent mir kein herzen | |
swâ man lobs die besten vant,/ dâ man frouwen schœne gewuoc,/ ir glastes schîn vast under sluoc,/ und bêder Isalden./ jâ | |
heldes pflæge/ und ober sanfte læge./ als mir diu âventiure gewuoc,/ vor ieslier ein knappe truoc/ eine kerzen diu wol bran./ | |
vrô./ waz si anderr kleider trüege?/ ob ich nu des gewüege,/ daz ich prüeven solt ir wât,/ ir liehter blic mich | |
sîner tohter keiniu truoc,/ vil dicke er des gein in gewuoc,/ den rât er selten gein in liez,/ vil würze er | |
von Gaheviez/ iwer insigel truoc:/ swâ man vor wîben sîn gewuoc,/ des wolte sich ir keiniu schamen,/ swâ man nante sînen | |
er wurbe lieb oder leit,/ daz er des niemen dâ/ gewüege noch anderswâ,/ wan dâ erz werben solte./ er bat daz | |
diu pflac ouch der sinne,/ daz ir munt des niht gewuoc,/ welhen namen Gâwân truoc./ sîn bete hete an ir bewart,/ | |
sprach/ "sist hie diu daz zesamne truoc./ unser enwedrius nie gewuoc./ welt ir, si füegt wol daz i’n sihe,/ dem ich | |
man tafeln für si truoc/ mêr denn ichs iu ê gewuoc,/ wie unfuoge den palas vlôch,/ waz man dâ karrâschen zôch/ | |
dise rede nâhen truoc./ daz man sîn ze übele im gewuoc,/ er dâhte, daz er wære betrogen,/ der vürste wær durch | |
dar nâch man in zem tempel truoc,/ als Malachîas ê gewuoc./ got sprach ûz dem munde sîn:/ "ich sende dir den | |
schœne wîplîcher prîs./ dô man dem knappen wîs/ der gemahelschaft gewuoc,/ in sînem muote er nâher truoc/ und ouch in sînem | |
reinem herzen er daz tet;/ ze gote er sîn vil gewuoc,/ wan er im holdez herze truoc./ //Dô sich der morgen | |
zwei unde fúnfzic jar./ __ Als ih iuh hie vor gewůg:/ in Sicionie krone trůg/ ze Chriechen Eialeus:/ do der kúnic | |
tetin abe/ und si ez heinliche sl#;eugin/ und nieman des gew#;eugin,/ und die t#;eohtern behieltin/ und ir lebinde wieltin,/ das si | |
das Got in Egipte slůg/ das eltist als ih ê gewůg./ do hiez im Got von al der schar/ dú eltisten | |
Ergebnis-Seite: 1 2 >> |