Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gevâhen stV. (147 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

ÄPhys 3, 3 imo niman geuolgen nemag noh ez nemag ze$/ neheinero uuiſ geuanen uuerdin. So ſezzet min ein magitin dar teſ tiriſ uard
Athis A 128 gewalt/ Vbír die armin níne gíenc./ Swenne so man da geuíenc/ Eínín sculdigín an íchte,/ So muoster u#;ovr daz geríchte:/ In
AvaLJ 83, 1 in din hus gie $s unde ich zuo dem muose gephie,/ daz ist dir selbem wol chunt, $s du nechuste mir
AvaLJ 217, 7 $s ob im ez diu sunde niene wert,/ daz er gevahet den list, $s waz diu oberiste guote ist./ vil suoze
Barth 128, 22 enger sî danne niden; erne sol ouch daz harn nimmer gevâhen, ê der mensch des nahtes wol geslâffe, wan daz harn
BdN 29, 26 diu lung lind sam ain padswamp, daz si den luft gevâhen müg; und wenn si den luft in sich zeucht, sô
BdN 83, 32 in ainem garten sumerzeiten, unz dû des nahtes daz taw gevâhst; sô twing ez dann mit rainen henden in ain lær
BdN 84, 25 herten, ê daz er zuo wazzer werd oder wazzers form gevâh. dar umb vellt der snê her ab in wollen weis.
BdN 121, 26 harmt die selben weil, sô mag man ez niht leiht gevâhen. des ebers mist alsô warmer und frischer ist gar guot
BdN 136, 3 sô der elephant erzürnet werd, alsô daz er ainen muot gevah ze streiten mit andern tiern oder mit dem menschen, der
BdN 148, 33 klain tier, sam Solînus und Jacobus sprechent. wenne man daz gevæht, sô prent man ez zuo pulver und sträut daz pulver
BdN 161, 22 ist gar scharpf und härwe, alsô daz ez kain jäger gevâhen mag mit gewalt. aber sam Isidorus und Jacobus sprechent, sô
BdN 166, 28 lang wirt, daz er daz ezzen niht wol dar mit gevâhen mag, sô sleht er in an ainen stain und reibt
BdN 169, 28 greiffalk, wan er fleugt mæzicleicher. wenn der habich ainen vogel gevæht, sô reizt er in des êrsten an der seiten und
BdN 170, 18 Plinius spricht. Alexander spricht, sô der habich winterszeiten ainen vogel gevâh gegen der naht, sô halte er in all die naht
BdN 176, 8 die in hœrent mit seinem süezen gesang. wenne man in gevæht und in besleuzt in ainem häusel, sô vergizt er seinr
BdN 179, 13 und lebt des raubes, und wenn er ainen andern vogel gevæht, sô gert er allermaist des herzen, und wæn, ez sei
BdN 192, 8 sô frävel mit enander, daz man si mit der hant gevâhen mag. diu kränchinn stêt, wenne si der kranch vogelt. //VON
BdN 215, 23 fuoz oder an ainem flügel, alsô daz man si zehant gevâhen müg. mit der lugen betreuget si den menschen, unz er
BdN 246, 12 vischel ist sô klain, daz man ez mit kainem hamen gevâhen mag. Dâ pei verstêt man die diemüetichait unser frawen, wan
BdN 248, 5 grôz, daz man in mit kains menschen künsten noch listen gevâhen mag, und scheint sô grôz, sæhest dû in, dû wændest,
BdN 248, 8 seiner unmæzigen grœzen. und dar umb mag man in niht gevâhen denn sô er under drein jâren ist. wan sô er
BdN 493, 17 an dem leib und lebent neur der tier, diu si gevâhent, wan si habent die leoparden pei in, die in daz
Gen 1071 er geheizzen Jacob./ //Dô si wahsen begunden $s ungelîche si geviengen./ der altere wart jagire und accherman, $s Jacob wonete in
Gen 1147 zuo:/ ‘wie mahtest dû in allen gâhen $s ieht wildes gevâhen?’/ er sprach: ‘vater mîn der guote, $s dû maht wol
Herb 8908 wante in bedrebe1n/ Mitte1n in dem ringe,/ Daz er in gefinge/ Oder ander leit getete,/ Als er in bestande1n hete/ Mit
Herb 18229 salt din grife1n gar lan,/ Wen du macht min niht gevan."/ Ez swememe dare vn2de here/ Mit eime vil schone1n spere./
Himmelr 4, 16 begie,/ do er híe bevore ingegin dir $s ze widerbruhte g(e)vie;/ daz wir unter deme der uf deme stuole sizzit,/ vone
Hochz 880 iu, wie erz an vie;/ do er unsir erste genade gevie,/ do hiez er einen sinen trout/ werven ein brout./ er
Hochz 979 der martir an giench;/ da er uns in sin genade geviench,/ dar an chos er den tot./ diu erde erbidimot/ in
Iw 274 dô ez an den âbent gienc,/ einen stîc ich dô gevienc:/ der truoc mich ûz der wilde,/ und kam an ein
Iw 674 der tac./ //Dô diu vreise zergienc/ und ez ze wetere gevienc,/ wær ich gewesen vür wâr/ bî dem brunnen zehen jâr,/
Iw 2309 daz ich iuwer niht enwolde/ sô gâhes noch ensolde/ gnâde gevâhen./ nû muoz ich leider gâhen:/ wandez ist mir sô gewant,/
Iw 3057 jârzal vergaz/ und sîn gelübede versaz,/ unz daz ander jâr gevienc/ und vaste in den ougest gienc./ //Nû wâren sî beide/
Iw 3504 unz in diu salbe gar ergienc/ und er ze sinnen gevienc./ //Dô er sich ûf gerihte/ und sich selben ane blihte/
Iw 3722 ê verzaget wâren,/ die sâhen nû alle ûf in/ und geviengen manlîchen sin./ //Dô liez er sîne vrouwen/ ab der were
Iw 4673 ûz dem satel hin,/ daz im ein ast den helm gevienc/ und bî der gurgeln gehienc./ und wan daz in sîn
Iw 5232 alsô gar verzaget/ daz sî vil kûme ûf gesach:/ do gevienc sî kraft unde sprach/ ‘herre, daz vergelt iu got:/ der
Iw 5284 truhsæze/ ‘swes ich mich vermæze/ wider unsern herren got,/ des gevieng ich schaden unde spot./ herre, zuo dem drôt ir mir:/
Iw 5780 daz ez an die naht gienc./ einen wec sî dô gevienc:/ der truoc sî in einen walt./ diu naht wart vinster
Iw 6128 vür die sîn strâze rehte gienc,/ als er den burcwec gevienc./ diu wincte im von verre./ sî sprach ‘lieber herre,/ die
JPhys 1, 11 uertiliget er diu ſpor mit deme zagile. daz man in geuahen nemege. Same tete unſer trehtin der heilige chriſt. der der
JPhys 3, 5 habit ein horn. an$/ deme h%>obite. nehein man nimag in giuahen. neware mit diſme liſte. Man nimit eine magit unte leittet
JPhys 9, 3 iſt uil chůne. ime nemach nihein man genahen. noch iagire geuahen. Er habet langiu horn. diu ſint getan alſo ſagun. nehein
KvHeimUrst 1933 mâze/ von dem aller besten wâze,/ daz ich niuwe chraft gevie/ rehte als dô ich von hûse gie./ der quam mit
Lanc 58, 13 hant hett, und Bohort mit dem scepter, das yn nymand gevahen kunde. Der konig kam zu imselber und sprang off und
Lanc 228, 30 gefangen. Nu sagent mir, herre Dagenot, uff uwer truw, wie gefingent ir dißen ritter?’ sprach myn herre Ywan. ‘Er begegent mir
Lucid 31, 1 dem waſſer iſt, [13#’v] den dunket, daʒ er in mothe geuahen mit der hende. Anderhalp an daʒ rote mer ſtoʒet egiptuſ.
Lucid 52, 3 nimet? Der meiſter ſprach: Do die planeten wurden geſchafen, do geuie der mane deʒ waſſerſ vnde der erden ʒe uil. Da
Lucid 61, 12 ein iegelich menſche. Al dar nach ſo er der elementen gevahet, alſ hat er die ſite, alſ verwet ſich ouch der

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