Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
getroc stN. (15 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
swert, daz ich dich erslüege!#.’ //Daz het Balaam für ein getroc, unde het ez dâ für daz der tievel ûz dem | |||||||||||||||||||||||
ainer magede geboren’./ duo sprâchen Rômære,/ daz iz niewan ain getroch wære./ duo sprâchen ave die koufman:/ ‘wir wellen mêre von | |||||||||||||||||||||||
sprach: ‘wol ir Rômære,/ rechennet iweren scepfære,/ lât disiu bôsiu getroc,/ petet an ainen wâren got,/ der iuch von der helle | |||||||||||||||||||||||
dû bist ain wârer got,/ daz ander ist allez ain getroc’./ $sDuo sprach aver der wâre gotes trût:/ ‘S% algemaine/ an holz und an staine;/ daz was des tieveles getroch./ nû tuot irz durch den wâren got:/ lât iuch riwen |
unserem rehten scepfære./ lât iu wesen unmære/ diu vil unrainen getroch,/ diu unser vater hânt gemachot./ swer diu in daz fiur |
was,/ daz iu nihtes engebrast./ dar uber guzzet ir bôsiu getroc/ und bettet an diu abgot/ gelîch ainem stiere:/ do vergâzet |
jâ maht dû selbe niendert genesen./ dû bist ain unrainez getroch,/ dû ligest in dem wazzer sam ain stoch’./ $sDer tievel |
‘rihte mir ûf dem gote Mercûrîô!/ daz ist ain unrainez getroch,/ iz liget in dem wazzer sam ain stoch./ dâ wil |
sprach:/ ‘ich gepeut d%:ir, teufel, pey Jesu Christ,/ dem dicz getrok gegeben ist,/ daz du die haizzest auf stann/ und an |
wol getân/ lieht wîz îsernharnasch an,/ tiwer ân aller slaht getroc:/ sîn kursît, sîn wâpenroc,/ was gehêrt mit gesteine./ sînen helm |
lâgen ûf des heldes wâpenroc./ der was tiure ân al getroc:/ rubbîne, calcidône,/ wârn dâ ze swachem lône./ der wâpenroc gap |
nu sehet ir wie di haiden/ petent an des tiueles getrůc;/ nu tůt irz durch den ewigen got:/ habet uaste uweren |
al gemeine/ an holz vnde an steíne:/ daz was des tuuiles getroc./ nů tůtiz durh got,/ lat ivch ruwen, daz ir wiedir |
daz iv nichtes ne gebrast./ dar ubir guzzit ir die getroc/ vnde bettet an die abgot/ gelich eineme stiere/ vnde uirgazit |
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