Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
getriuwelich Adj. (118 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
ich vröuden haben sol/ daz wil ouch ich iemer meinen/ getriuwelîchen unde wol,/ Niuwan al die wîl ich lebe./ si sehe, | |
Uoten kint./ do er ir rede gehôrte, $s er sprach getriulîche sint:/ »Ir vil guoten recken, $s war umbe tuot ir | |
sprach der bote biderbe: $s »iu %..enbiutet an den Rîn/ getriuwelîchen dienest $s der grôze voget mîn,/ dar zuo al den | |
si solden dan,/ von der hûsvrouwen $s wart geboten an/ getriuwelîcher dienest $s daz Etzelen wîp./ dâ wart vil getriutet $s | |
hey wie gewalteclîche $s si sît an Helchen stat gesaz!/ Getriuwelîcher dienste $s wart ir vil bekant./ dô teilte diu küneginne | |
darnâch er flîziclichen bat/ etlich hern von ôsterrîch,/ daz si getriulich/ wurben an die Stîrære,/ daz in ir gunst niht verbære,/ | |
geschriben,/ waz si freuden triben/ in dem himelrîch,/ die dâ getriulich/ beliben werhaft/ an der_ê und konschaft./ daz beweget ir den | |
gegen Beiern hin,/ daz sich der herzog Heinrich/ ir underwund getriulich./ darzuo er zuhticlichen sprach,/ dô er gehôrte und gesach,/ wie | |
manegen liehten heiden./ aldâ wart undr in beiden/ ein vil getriulîchiu ger:/ sie sach dar, und er sach her./ ___dar nâch | |
sneit/ sô daz se ein sterben niht vermeit./ ___ir vil getriulîcher tôt/ der frouwen wert die hellenôt./ ôwol si daz se | |
disen man/ twinget als si mich dô twanc,/ und sîn getriulîch gedanc/ der minne muoz ir siges jehen?"/ er marcte des | |
ziwerem gruoze/ bin komen, daz vergelt iu got:/ der gilt getriulîch urbot."/ ___der helt ir râtes niht vergaz,/ für daz venster | |
des verdageten./ er sprach zem wirte "gan mirs got,/ iwer getriulîch urbot,/ daz ir mîn sus pflâget,/ gelts mich niht betrâget."/ | |
wîp./ diu enpfienc Gâwânes lîp/ und ander sîne geselleschaft/ mit getriulîcher liebe kraft./ dâ wart manec kus getân/ von maneger frouwen | |
gienc,/ Feirefîzen si mit kusse enpfienc./ Artûs und Gramoflanz/ mit getriulîcher liebe ganz/ enpfiengen disen heiden./ dâ wart im von in | |
habent auch ir mitl#;eute. die s#;eune die dient ir vater getriulich durch die libe und durch die trew die si zů | |
lop versten, daz der herre den amman lobt der nicht getriwlich wider in geworven het und wider sich selben wislich getan | |
dinir craft/ uil manige heidenische riche./ daz rate ich dir getrůweliche.’/ Der kůninc Marsilie/ redete dar widere:/ ‘wi samfte unsich der | |
zů,/ daz uns der keiser entwiche./ daz rate ich dir getrůliche’/ Do sprach der alte:/ ‘der keiser uert mit deme gwalte,/ | |
machet dir undir tan/ uile mangiu riche./ so dinit er dir getruweliche.’/ Der keiser sich alliz enthilt,/ also ime sin wistum riet,/ | |
der romische uoget were/ in Marssilien riche./ daz rate ich getruweliche./ Blanscandiz ist ein na retiger man:/ geweltiget er widere Yspaniam,/ so | |
dicke sprach er deo gracias./ ‘Genelun, liber man,/ du hast getruweliken widir mich getan:/ lehen unde aigen/ ist iemir dar umbe | |
uerlazet/ in dem ellende.’/ in des kaiseres hende/ lobeten si getrulichen,/ sine wolten im niemir geswichen,/ geschaez im ze der note./ | |
mit den ich dir niemir geswiche./ daz gelobe ich dir getruweliche,/ daz ich niemir widir chere,/ Dune behertest ê al din | |
diu sol/ mit triuwen minne hân von dir/ und dû getriulîche von ir/ triuwe zallen zîten hân./ der hâstû nû niht | |
Kapelle der abbet riet/ und al diu samenunge mir/ mit getriuwelîcher gir,/ daz ich ez iht verbære,/ ez wære alsô gewære/ | |
und hatter doh den willen Gotis/ irfúllit unde sins gebotis/ getrúweliche als er solte/ und Got gebieten wolte./ __ Nu wart | |
besante her/ sinin kneht Eliezer,/ der alliz sinis gůotis pflag/ getrúlich vil manegin tag./ er sprah zim: ‘du solt durh mih/ | |
und sikertin mit eidin da/ zůzim in sine helfe sa/ getrúliche und an allin spot:/ wand si sahin wol das Got/ | |
zehant/ das er im jagte nah al dar,/ und er getrúweliche gar/ im hat gedienit ane var/ mit grozir erbeit zwenzig | |
des frowete Barag sere sich/ und lobete der gnaden Got/ getruwelich an allen spot,/ das sin helfe und sin trost/ si | |
und dú ander naht an gevie,/ Gedeon bat aber Got/ getruwelich ane spot/ das er im aber sante/ bischaft, das er | |
do si volgten im also/ das si leisten sin gebot/ getrúliche und ane spot,/ als úns dú schrift bewisit hat,/ die | |
sprach er do/ ,Ir herren, ich bit úch durch Got/ Getrúlichen an allen spot/ Das ir die gezuge min/ An disen | |
sprach also/ ,Ir herren, ich wil iuch des bitten/ Mit getrúlichem sitten/ Und dise lanlúte gar/ Das dekaner fúrbas var,/ Ob | |
han ich willeclichen můt.’/ Die sine lobton im do sa/ Getrúwelichen ir helfe da/ Sunder wider$~rede gar./ /So waren zůz$~im komen | |
als si w#;eare tot,/ So hulfen die juncvr#;vowen ir/ Mit getrúlicher gir/ Wainen das grosse ungemach/ Das in baiden do geschach./ | |
fúr in und sprach/ ,Wilhelm, ich wil dich bitten/ Mit getrúwelichen sitten/ Das du alhie vergebest mir,/ Ob ich habe ze$~laide | |
dran,/ Das er ir st#;eater dienestman/ Iemer st#;eate wesen wil/ Getrúweliche alliu siniu zil,/ Als er ir her gedienet hat:/ Das | |
wil du gesund werd. Hier umbe bat der diener got getrúwlich úber dich, m#;eohti es sin wille sin, daz er dir | |
welt si, als ich im bin? //IV. #s+Kapitel.#s- Wie reht getrúwlich sin liden waz. //__#s+Der diener:#s- Herre, so ich vergisse diner | |
gabe groz, och dú wise dunket mich als reht grundlos getrúwlich. Du hast nit allein den t#;vot vúr mich gelitten, du | |
beh#;eute mich vor allen minen vienden under dinen zarten armen getrúwlich. Din trutlichs kússen siner wunden si mir gegen im ein | |
in der si sich geswinde von der welt zů got getrúlichen kerte. Dar ab entsprang ein so grossú himelschú fr#;eode in | |
můt, hend und #;vogen uff, und lobe den geminten vatter getrúlich und enpfach sin s#;eussen vetterlichen schússel fr#;eolich, wan dar nach | |
di můter din!’/ Johannes in die hůt sin/ si do getrúlichen nam./ von sexte biss ze non kam/ úber all die | |
Martun und Marcillen/ in gůtem vrien willen./ sant Peter gar getrúlich/ Maximino sunderlich/ da nach bevalch Marien./ die junger giengent predien/ | |
nach Abraham, daz k% |
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ſunden. Sælich ſit ir geborn, ob ir in nv ſo getriwelichen z#;ov iv geladet, daz er deſ ger#;ovchet, daz er ſih | |
dicche ſo wir #;voben die heiligen chircwîhe, iſt daz wir getr#;volichen dar z#;vo denchen mit rehtem $t lebenne, ſwaz man t#;vot | |
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