Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
getragen stV. (88 Belege) Lexer BMZ Findeb.
ich von iur helfe gebe/ alsus mit werden freuden lebe;/ getruoc mîn herze ie mannes sin,/ den het diu edele herzogin/ | |
iuch selben sigelôs./ diu minne ir reht an iu verlôs:/ getruoget ir ie minne,/ diu was mit valschem sinne."/ //___Dô des | |
âne strît,/ niemen sît Adâmes zît/ möhte im glîchen sin getragen./ der kunde wol von steinen sagen./ //___Die frouwen rûnten dâ, | |
schenken,/ muosen daz bedenken,/ wie manz mit zuht dâ für getruoc./ ich wæn man gab in dâ genuoc./ //Ieslîch frouwe hete | |
tragen, und der #;eubel baum der enm#;eug nicht gutes wuchers getragen. wir lesen in der alten e von guten baumen die | |
wise levte sagen:/ swer do hebt, daz er niht mac getragen,/ Der mvz iz lazen vnder wegen./ des mvst ovch her | |
du ime senden,/ mit golde geladen,/ so die meist můgen getragen,/ dar zu uunfcich karren/ uf sinen hof ze$/ u#;ovren/ der | |
scone un(de) tůre,/ mit golde geladen,/ so die meiste můgen getragen,/ deme keiser ze minnen./ ich wil gerne dingen/ mit allen | |
er dir senden,/ mit golde geladen,/ swaz uunfzich garren mugen getrage/ der gůten bisantinge/ dinin edelen Uranken ze minnin,/ daz wir | |
der chůnc was ein starch man:/ swaz sieben můle machten getragen,/ daz zucter uf mit einer hant./ daz har an$/ den | |
was./ daz bůch bewaret uns daz:/ swaz siben mule machten getragin,/ daz hůp er uf an sinin arm./ er was swarz | |
mac uns nicht ze$/ helue chom./ macht ich tusent houbit getragen,/ ich lieze si elliu abe slahen,/ e ich in minen | |
unz her versagen,/ daz ich die swære niemer langer mac getragen./ //Nu stêt doch rehter güete wol,/ daz sî den guoten | |
hân vür liebiu mære?’/ Daz kan, diu mir nie half getragen/ mîn leit –, wan sî, daz ichs verbære./ ‘Wer hât | |
iv vil ze ſagine, deſ megit ir nu alliſ niht getragin. Swenne iv nu chumit der geiſt allir warheit, der lerit | |
jehen./ swie rich er si, min wille mich nie dar getruoc./ ich han ouch den von Barbarie nie gesehen./ /Von dem | |
die, von der ich hœre sagen,/ diu keine swære enmüge getragen/ und niwan in vröuden welle sweben:/ die lâze ouch got | |
hæte her hie mite genuoc./ nu sich diu zît alsô getruoc,/ daz er ze Curnewâle kam/ und ûf dem mer aldâ | |
des vil und sô genuoc,/ biz sich der bûhurt dô getruoc,/ dâ Blanscheflûr diu werde,/ ein wunder ûf der erde,/ und | |
in noch nie dekeinen man/ mit vîntlîchen ougen an/ noch engetruoc nie nieman haz:/ wâ mite mag ich geschulden daz,/ daz | |
güete;/ und swenne si mit vuogen/ ir state in ein getruogen,/ sô was ir werltwunne vol,/ sô was in sanfte und | |
und swaz ieman dâ geviel,/ dâ in sîn wille zuo getruoc,/ des vant er umbe kouf genuoc./ kleinœde, sîden, edele wât:/ | |
wil dir nihtes abe gân,/ dâ dich dîn wille zuo getreit.’/ //Tristan sprach: ’mîne wârheit/ und mîn êre dien gib ich/ | |
wier ir vînt Môrolden sluoc,/ wie sich sîn dinc zÎrlant getruoc,/ des begundens under in dô jehen,/ ez wære ûz zoubere | |
sorgen ie,/ dazs eteswenne und eteswie/ den rât in ein getrüegen,/ daz sin mortlîche slüegen./ sînen œheim Marken den bat er,/ | |
gram/ und hât ouch reht, ich bin im sam./ wer getrüege iemer under uns zwein/ sô grôze vriuntschaft inein?’/ ’hêrre’ sprâchens | |
ern hât den trachen niht erslagen;/ swaz âventiure in her getruoc,/ er ist ein gast, der in dâ sluoc./ wol ûf, | |
sprach Îsôt ’dô ez sich mir/ ze alsô guoten staten getruoc,/ daz ich iuch in dem bade niht sluoc,/ got hêrre, | |
des tribens under in genuoc,/ sô sich diu zît alsô getruoc:/ sô si zir state kâmen,/ si gâben unde nâmen/ mit | |
ouch des gewis dar an,/ swie sô ichz in ein getrage,/ daz ich iuch morgen an dem tage/ mit rîlîcher sache/ | |
enwil ich iu doch niemer haz/ durch ir aller lüge getragen./ hêrre, swaz ir mir wellet sagen,/ daz saget mir, wan | |
himelischem her!/ wan got weiz wol, erde unde mer/ diun getruogen nie sô reine wîp./ vrouwe, iuwer sêle und iuwer lîp,/ | |
tâten niht wan allez daz,/ dâ si daz herze zuo getruoc./ //Der kurzewîle was genuoc,/ ders in dem tage begunden:/ si | |
künde./ des mers vluot der ünde/ mac sô manige niht getragen,/ als liute drumbe wart erslagen./ nu wuohs der sorge ir | |
iuwer prîs./ von Provenze der markîs/ Willalm bin ich genant;/ getrag ich immer gebende hant,/ iu wirt vergolten disiu nar,/ swie | |
tôt.’/ //Drî starke karrosche und ein wagen/ möhtenz wazzer niht getragen,/ daz von der rîter ougen wiel./ Heimrîch stuont kûme daz | |
gelegt an ir wappenkleit,/ sô möhten diu ors si niht getragen./ von Frîende hœr ich sagen,/ swaz man in dem lande/ | |
tehtier/ daz houbtstüedel ab geslagen,/ ez mohte des zoumes niht getragen./ des wart er umbe gewant/ von des scêtîses hant,/ daz | |
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