Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
geteilen swV. (12 Belege) Lexer-Nachtr. Findeb.
scharph zend hab, dar umb daz ez sein ezzen schier getailn müg mit dem mund und leihticleichen ân grôz weil verslinden | |
cleine,/ die solt du ezzen eine,/ wan dû ir niht geteilen maht’./ sus nam diu frouwe vil geslaht/ und az ir | |
//Der iunger ſprach: Wie mac ſich ein gotheit in drú geteilen? Do ſprach der meiſter: Jn dem ſunnen iſt die ſchoni | |
die rede iſt getan: Wen die ſunne mac ſich niemer geteilen, $t iedoch truken wir uon der hiʒʒe, vnde han daʒ | |
einen got. Do uon enmugen wir die heilige gotheit nith geteilen. Wen weʒ wir eine genemede bittent der heiligen driualtikeit, deʒ | |
ez,/ Daz sie sy uff unstet rez.’/ __Do Wisheit so geteilt und sprach,/ Ein gemein spruch die Mynn dar nach/ Sprach | |
sprach diu küneginne: $s »ich wold$’ im wesen holt,/ der geteilen kunde $s mîn silber unt mîn golt/ mîn unt des | |
$s lât mich der slüzzel pflegen./ ich trûwe iz sô geteilen«, $s sprach der küene degen,/ »swaz ich erwerbe schande, $s | |
tac/ heten si dâ bit,/ unz man nâch gewonlichem sit/ geteilt des roubes gewin./ des kom vil dâhin/ und kom doch | |
herte:/ wir schůlen mit den swerten/ daz uelt mit in geteilen,/ daz alle die heiden/ iemmir mere dar uone sagen,/ e | |
gemeine minne die slússet al in sich. M#;eochte si sich geteilen allen menschen, das tete si gerne, als unser vatter S. | |
chebese bî ir zale bechennen. wande siu nemach niemmin rehte geta[i]lin mit drîn. siu werdent mit uieren getailet. daz bezaichenôt, daz |