Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
anebieten stV. (9 Belege) MWB Lexer-Nachtr. Findeb.
daz er engegen ir gienc/ und sî vrœlîch enpfienc,/ und bôt sî die herberge an./ sî sprach ‘ich suoche einen man,/ | |
got iemer gêret./ //Dô er den sige dâ gewan,/ dô bôt in der wirt an/ sîne tohter und sîn lant./ er | |
næhstem ingesinde, $s die er ze kemenâten vant./ Ir muoter bôt ir dienest in $s vil güetlîchen an./ »ich sol iu | |
unt daz si solden dan,/ von der hûsvrouwen $s wart geboten an/ getriuwelîcher dienest $s daz Etzelen wîp./ dâ wart vil | |
daz tâten si wol schîn./ alsô rîche gâbe $s si buten die boten an,/ daz si se vor ir herren $s | |
mir is gesaget daz du so gewaldich sis./ min dienist biedeich dich an./ nu min iz zvgint hafter man./ durch genade quam | |
guotes enfüeren. Man sol aver den herren daz guot ane bieten ob erz gewinnen welle, unde sol man ez niht næher | |
an mir betrogen.’/ //Diu künegîn vuorte den knappen dan./ si bôt im bezzer kleider an/ in einer kemenâten,/ dâ snîdære nâten/ | |
dienest wâren âne zal / diu man den rîter ane bôt. / sus nam er urloup in den tôt / und |