Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gespręche stN. (22 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

GTroj 23809 kaisser tratt,/ In rechter wirde er in batt/ Zü sinem gespreche schone/ Komen under cronne./ Der kaisser miltt und tugend san/
Herb 13814 sie kyese1n solde1n,/ Der achillen reche./ Dirre rat v3nde diz gespreche/ Dri tage werte./ Dirre disses gerte,/ Iener gerte anders wes./
Herb 15238 daz ane gan,/ Daz im lieber wer der tot./ Ein gespreche er gebot./ Die furste1n dare quame1n,/ Sine wort sie vername1n./
Kreuzf 7733 sich wolde/ besprechen, ob sie fridelich/ wolden sīn. snellich/ daz gesprźche ergienc. fride man sprach/ dem boten. der rede nāch/ bat
Lanc 3, 26 die burgk nit licht kunt gewinnen, da nam er ein gesprech geyn dem konig Ban, und gaben beyde sicherheit mit fried
Ottok 2535 si dannen rīten wolden,/ wā die herren solden,/ an daz gespręche komen,/ des wart rāt genomen./ die alten und die jungern/
Parz 702,2 für mich noh niht zīt."/ //___Artūs die bete hōrte:/ daz gespręche er zestōrte,/ mit in widr an den rinc er saz./
Parz 713,27 węre./ "daz dūht mich ungebęre,/ ob i’n zeigete an diz gespręche./ seht denne waz ich ręche/ an mīner frouwen, ob si
RvEAlex 16168 geleit/ mit dienstlīcher arbeit./ Dō der künec hōrte ir klage,/ gespręches gerte er drīe tage,/ daz gāben sie im sā zehant./
RvEBarl 7102 und nim dich mit dem vremeden man/ niht sō vil gespręches an,/ sō dū hāst biz her getān,/ oder lā mich
RvEBarl 15912 ende was./ der künic Barachīas/ weinde sīnes herren tōt./ ein gespręche er dō gebōt/ den vürsten algelīche/ über al sīn künicrīche,/
SpdtL 168, 21 den diu klage gāt. Ein ieglīch $t man mac wol gespręches gern, sō man in ane sprichet, sunderlīchen umb ieglīche sache.
SpdtL 170, 16 den vride an im gebrochen habe. Dā mac der kläger gespręches umbe biten oder er mac ez ze hant sagen. //Er
Spec 68, 5 vleiſchlichen mit iv bin, ſone wnſchit ir niht wār mine geſprāche vnde wanit deſ niht, daz ir iht bedurfit ān der
Spec 74, 29 ſermo ſcienti%;e etc. Svmilichin iſt gebin wiſtům, sumilichin daz gůte geſprache, ſumilichen der gůti gel#;vobi, ſumilichin div gnāde, daz ſi die
SSpAug 171, 9 er tuon ze hant ob er wil, oder er mac gespręche dar umbe hān. //Und der der in an gesprochen hāt,
StatDtOrd 50,40 In arcwźnigen steten unde zīten sulen die brūdere vermīden die gesprźche der wībesnamen unde allermeist der iungen und vrowen kussen, daz
StRMünch 309,12 und sol auch selb umb chain půzz nicht ertailn noch gespraech haben, er noch sein amptman. Swer von dem andern nicht
UvZLanz 6973 sīn unvrō.’/ des volgeten sie alle dō/ und giengen zeim gespręche gar,/ die künege und ouch der herren schar./ //Dō si
UvZLanz 8169 zuo tohte,/ daʒ er gerīten mohte,/ der was zuo dem gespręche komen,/ wan si heten wol vernomen/ von Lanzelet diu męre,/
Wh 221,27 und Ehmereize geben,/ und lāz mich mit armuot leben.’/ ditze gespręche ergienc in einem vride./ der künec Tybalt hin zer wide/
Will 18, 7 qui auro comparatur. unte dīe den sélben uuistūom mīt scōnemo gesbrāche kśnnon uśre brķngon. quod per argentum figuratur. /Do der kśning
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