Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gespręche stN. (22 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
kaisser tratt,/ In rechter wirde er in batt/ Zü sinem gespreche schone/ Komen under cronne./ Der kaisser miltt und tugend san/ | |
sie kyese1n solde1n,/ Der achillen reche./ Dirre rat v3nde diz gespreche/ Dri tage werte./ Dirre disses gerte,/ Iener gerte anders wes./ | |
daz ane gan,/ Daz im lieber wer der tot./ Ein gespreche er gebot./ Die furste1n dare quame1n,/ Sine wort sie vername1n./ | |
sich wolde/ besprechen, ob sie fridelich/ wolden sīn. snellich/ daz gesprźche ergienc. fride man sprach/ dem boten. der rede nāch/ bat | |
die burgk nit licht kunt gewinnen, da nam er ein gesprech geyn dem konig Ban, und gaben beyde sicherheit mit fried | |
si dannen rīten wolden,/ wā die herren solden,/ an daz gespręche komen,/ des wart rāt genomen./ die alten und die jungern/ | |
für mich noh niht zīt."/ //___Artūs die bete hōrte:/ daz gespręche er zestōrte,/ mit in widr an den rinc er saz./ | |
węre./ "daz dūht mich ungebęre,/ ob i’n zeigete an diz gespręche./ seht denne waz ich ręche/ an mīner frouwen, ob si | |
geleit/ mit dienstlīcher arbeit./ Dō der künec hōrte ir klage,/ gespręches gerte er drīe tage,/ daz gāben sie im sā zehant./ | |
und nim dich mit dem vremeden man/ niht sō vil gespręches an,/ sō dū hāst biz her getān,/ oder lā mich | |
ende was./ der künic Barachīas/ weinde sīnes herren tōt./ ein gespręche er dō gebōt/ den vürsten algelīche/ über al sīn künicrīche,/ | |
den diu klage gāt. Ein ieglīch $t man mac wol gespręches gern, sō man in ane sprichet, sunderlīchen umb ieglīche sache. | |
den vride an im gebrochen habe. Dā mac der kläger gespręches umbe biten oder er mac ez ze hant sagen. //Er | |
vleiſchlichen mit iv bin, ſone wnſchit ir niht wār mine geſprāche vnde wanit deſ niht, daz ir iht bedurfit ān der | |
ſermo ſcienti%;e etc. Svmilichin iſt gebin wiſtům, sumilichin daz gůte geſprache, ſumilichen der gůti gel#;vobi, ſumilichin div gnāde, daz ſi die | |
er tuon ze hant ob er wil, oder er mac gespręche dar umbe hān. //Und der der in an gesprochen hāt, | |
In arcwźnigen steten unde zīten sulen die brūdere vermīden die gesprźche der wībesnamen unde allermeist der iungen und vrowen kussen, daz | |
und sol auch selb umb chain půzz nicht ertailn noch gespraech haben, er noch sein amptman. Swer von dem andern nicht | |
sīn unvrō.’/ des volgeten sie alle dō/ und giengen zeim gespręche gar,/ die künege und ouch der herren schar./ //Dō si | |
zuo tohte,/ daʒ er gerīten mohte,/ der was zuo dem gespręche komen,/ wan si heten wol vernomen/ von Lanzelet diu męre,/ | |
und Ehmereize geben,/ und lāz mich mit armuot leben.’/ ditze gespręche ergienc in einem vride./ der künec Tybalt hin zer wide/ | |
qui auro comparatur. unte dīe den sélben uuistūom mīt scōnemo gesbrāche kśnnon uśre brķngon. quod per argentum figuratur. /Do der kśning |