Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gespil swmf (57 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
Dar umb sol doch nitt verzagtt/ Alles wessen üwer mütt./ Gespill und l%:ibe frowe gütt,/ Ir sond wissen daz ich wil/ | |
Da üns der erren wilde/ Vand hie alters aine./ Min gespille raine/ Wurgtte der ungetrüwe man/ Durch daz er laster möchte | |
‘vil werdes wip,/ Gerüchend ir daz üwer lib/ Mir ze gespillen sy bekantt,/ So kerren mit mir in daz land/ Daz | |
suss unfrow/ Durch daz gewilde wider do./ __Hector und sin gespill,/ Von den zwain ich nun wil/ Frömde aventüre sagen,/ Waz | |
ir mich von lande bracht/ Hande alsus valschlichen/ Von minen gespillen richen?’/ __Mitt vil manlicher wer/ Wolttey er in in daz | |
gewan/ Als ich an miner frowen han./ Dü vil trutt gespille min/ Sol disses amptes erlaussen sin.’/ Der künne ritter ze | |
verre/ daz dû uns rechest an deme/ der uns unser gespilen neme./ wir heten ir vrume und êre:/ nune habe wir | |
beide spâte unde vruo/ diu vil getriuwe Lûnete/ unser liebiu gespile tete.’/ //Diz machet im sînen muot/ ze vehten starc unde | |
und ir kempfen êrte,/ daz er in ze trôste/ ir gespiln erlôste./ nu ist got sô gnædec und sô guot/ und | |
rôsenkranz, so ich bin behuot.’/ //^"Lâz erbarmen dich", sprach ir gespil zehant,/ ^"daz mich armen/ niht geschuof diu gotes hant,/ wan | |
wil mîn gemüete erjetten, daz niht sorgen drinne sî:/ trût gespil, nu hilf mir tretten./ nû sint doch gedanke frî,/ daz | |
‘Hie mite sî der rede gnuoc!’/ sprach dô diu rihtærinne./ ‘gespilen hövesch unde cluoc,/ swer rehte kunst niht minne/ und doch | |
das si mir die helige masse bringe.» «H#;eor mich, liep gespile! Ich was vr#;eoliche wantrunken in der minne, darumbe $t sprich | |
si m#;eogent gottes gebot an mir #;voch nit zerbrechen.» «Liebú gespile, wenne das geschiht, das man die winzelle sclússet, so můstu | |
sunder únser lieben fr#;vowen Sante Marien, iedoch ist si ir gespile. Ire f#;eusse sint gezieret mit einem steine heisset jaspis; der | |
die, die du so liep hast, und ich bin din gespile. Ich bin die heilige cristanheit, und wir haben bede einen | |
oder din geslechte bist.’/ __Gerechtikeit sprach zu der frist:/ ‘Wisheit, gespil, waz redestu?’/ Wisheit die sprach: ‘wir wollen n#;eu/ G#;eute zu | |
brûn scharlachen was ir roc:/ des selben truoc ouch ir gespil./ si wâren gefischieret vil/ mit zwein gürteln an der krenke,/ | |
hüffe ame gelenke./ //___Nâch den kom ein herzogîn/ und ir gespil. zwei stöllelîn/ si truogen von helfenbein./ ir munt nâch fiwers | |
iuch nimmer ander prîs."/ //___Dan fuor diu magt und ir gespil./ si buten beide ir dienstes vil/ Gâwâne dem gaste:/ der | |
si heben für sich:/ si sprach "war kœm dan mîn gespil?"/ dô hielt der ritter bî im vil:/ die striten wer | |
stunden/ hiez si balde springen,/ ein lûter wazzer bringen:/ ir gespil wol gevar/ brâht ir daz snellîche dar./ diu maget schoub | |
de Lâlant/ wart mir nimmer mêr bekant,/ mîn süeziu werdiu gespil./ tavelrunder wart dâ vil/ mit rede ir reht gebrochen./ fünftehalp | |
hubsche kunst./ So hastu minnecliche gunst/ Von mir und minen gespiln vil,/ Der ieglich dich dez biten wil,/ Daz du in | |
liebes t#;eohterlin,/ Ich han dir nach dem willen din/ Ainen gespiln funden,/ Den wil ich zů dir kúnden/ Und dich ime | |
als er ist./ Ir mugent noch #;ean argen list/ Sin gespiln noch mengen tac/ Das es nieman verkerren mac;/ #;vOch wil | |
also/ ,V#;eatterlin, des bin ich vro/ Und wil in ze gespiln han/ Und hin zuz$~im sizzen gan./ Heis #;voch du in | |
under einem bome und beitet sin. Der morder und sin gespile giengen fúr. Er kroch zů sinem gesellen und viel da | |
reht úwer strasse, wan ir schaffent nút an mir!» Dú gespil dú bi ir aller nehst stůnd, dú stillet si und | |
da der selb diener inne waz, do bat er ire gespilen eine, daz sie die tohter mit etlichen listen hin in | |
mit einander also von gote reddan, do stůnden ire verlassen gespilen ussrend an der túre und verdross sú der langen rede, | |
und gie mit ime und sprach zů in also: «min gespilen, got der gesegen úch! und heind ein fries urlob von | |
versumet. __[XII.] H#;eut dich vor den, die da heissen gůt gespilen, die da s#;eolicher ding pflegen, wann die weren fr#;vo, das | |
kleinen húndelin, vor den er sich nút enh#;eutet, es sint gespilen oder klein#;eoter oder die geselleschaft oder die kurtzewile und der | |
gemachte, ein gedichte dem#;eutekeit, die ein swester ist und ein gespile der hochfart, in der schinender oder gesprochenre dem#;eutekeit do lit | |
mir das ich diem#;eutig bin und senftm#;eutig’. ___Dise sint zwo gespilen, zwo geswesteren die alwegen bi einander wonent und l#;voffent. Wo | |
sô gemache,/ daz ez gar âne braht beleip;/ swaz ir gespil mit ir getreip,/ si leiste unde werte,/ swes er hin | |
state bî,/ man sol gelangen stillen/ mit dem gewissen willen./ gespilen unde gesellen/ dien sulen niemer gewellen,/ daz in diu state | |
daz ist guot spilgevelle,/ dân lît niht herzeleides an./ die gespiln Îsôt und Tristan/ sô si der state niht mohten hân,/ | |
ûf Tristandes plaine./ //Des selben morgens was Tristan/ und sîn gespil geslichen dan/ bihanden gevangen/ und kâmen hin gegangen/ vil vruo | |
mac,/ dem sage ich wes diu vrowe pflac./ //Siu het gespiln hundert,/ alle ûʒ gesundert/ von drîen künicrîchen:/ die wâren billîchen/ | |
iuch niht belangen,/ sô sage ich iu vil drâte,/ di gespilen, die Iblis hâte,/ mit den siu gienc bluomen lesen,/ die | |
schone,/ untze ih ie wider kome?/ sine wære mit ir gespiln,/ anders můste sie beviln/ %-v betragen miner uzverte./ nu helfet | |
mit trúwen dar,/ Umb das dú gnaden bære/ Da ir gespile wære./ Des warend alle die mægte fro/ Die bi dem | |
Alle tugende an sich nam,/ Mit allen tugende fúrkam/ Ir gespilen alle gar/ Sam die nacht ain sterne klar,/ Und ain | |
si tett./ __Doch hielt si kaine sunder- hait/ Die ieren gespilen wærint lait./ Si hielt sich in gemaine,/ Dú werde s#;eusse | |
ze andren lúten;/ Dú schrift kan es betúten:/ So ir gespilen alle gar/ Ze ir frúnden fůrend anderswar,/ So belaip dú | |
komen us;/ Und mit ir siben mægde me,/ Die ir gespilen warend e/ Indem tempel here,/ Das sú nu fúrbas mere/ | |
ainen sun enphangen het./ Dar umb nam Marie/ Von ieren gespilen drie/ Und ilte bald mit in us/ ZeElyzabethen hus./ Die | |
aller gnaden vol,/ Sin ungem#;eute erkant si wol./ Alle ir gespilen si do nam,/ Mit in si fúr Josephen kam/ Umb | |
Ergebnis-Seite: 1 2 >> |