Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
âne adv_k_prp (1366 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
muot, noch nie wart frî,/ des volge ich im gar âne strît./ //Dô ich êrste sin gewan,/ dô riet mir daz | |
der mich fröit sô rehte hô./ //Sie vil süeze, valsches âne,/ frî vor allem wandel gar,/ lâze mich in liebem wâne/ | |
dann umbe ein hâr./ wie möht ir mir fröide geben/ âne die vil lieben guoten?/ von der sol ich trôstes muoten;/ | |
al die sinne mîn,/ herze und aller mîn gedanc./ triuwe ân allen kranc,/ rehtiu stæte ân allen wanc./ //In mîn vil | |
und aller mîn gedanc./ triuwe ân allen kranc,/ rehtiu stæte ân allen wanc./ //In mîn vil sendez herze/ mitten hân ich | |
gir/ daz herze mîn unsanfte treit./ gar reine frouwe, valsches ân,/ ein wîbes krône, bedenke dich/ genædiclîche noch an mir/ durch | |
mit seneder klage!/ in fröiden wâne $s bin ich fröiden âne/ von dir gar al mîne lebenden tage./ an eine stat | |
//Wil siez bedenken, $s sô muoz mich wol krenken/ sorge âne trôst, die ich lîde von ir./ jâ sold ir hulde | |
di lenge noch sî./ al dîniu tougen $s den sint âne lougen/ ir ougen, ôren al spehende bî./ wirt sie für | |
stætem muote, $s mit lîbe, mit guote/ mit reiner fuoge, ân alle arge site,/ soltu verschulden $s die gunst von ir | |
iu frouwen daz ir schône lebt/ bî sender liebe und ân swæren muot,/ und mir ze lône den wunsch wider gebt,/ | |
immer gewenke dar an,/ ichn sî ir stæte unde sleht âne wanc./ mîn trôst, mîn wünne, mîner sælden keiserîn/ sol sie | |
//Mîn sendez denken, $s dâ bî mîne sinne algemeine/ gar âne wenken $s besorgent besunder daz eine,/ wiech ir bescheine/ daz | |
die wîle ich lebe, von ir unberoubet sîn,/ diu mir âne ir danc muoz rehte wol gezemen./ sô $s rîcher fröiden | |
hân bî ir güete sende swære, ein sende herze, und âne trôst vil senden lîp:/ dâ vor solde ir güete wol | |
ir einer lît./ jâ dâ sol er sîn und ist ân ende dâ./ //Der werlde trôst und al ir werdikeit,/ ir | |
//Hôchgmuote frouwen, ir sült wol gedenken:/ getriuwen gesellen vil stæte âne wenken/ den minnet, den meinet, mit herzen, mit muote,/ daz | |
mit liebe, mit güete, $s frî vor ungemüete./ //Sî ist âne schulde mir hazlîch erbolgen/ der ich ze dienste dem schilde | |
gein der valschen daz sol sîn mîn triuwe/ vil süeze âne riuwe: $s mîn kampflîch gewæte/ für ir nîderæte $s daz | |
si müeste mir jehen/ daz ir mîn dienest ist stæte âne wanc./ nu mac si des tougen in mîn herze sehen,/ | |
(waz möhte ez anders sîn?)/ daz sî mich hôhes muotes âne widersagen behert/ und dâ bî dem herzen mîn/ alle fröide | |
muost ich von schulden jehen/ daz mir wære wol geschehen/ âne strît./ nûst sô kranc/ ir lôn unde ir habedanc,/ daz | |
elliu wîp/ mit der gir,/ des ir nam/ was gehœhet âne scham./ nûst ir danc/ al ze kranc./ dest mîn klage/ | |
zer werlte nieman kan belîben/ sælic, frô noch rehte wolgemuot,/ âne ir trôst, derz allez kan,/ fröide bringen unde unfröide scheiden | |
ir mit triuwen sil gebunden:/ dâ bî was si ledic âne bant./ ir unstæte hât die kraft/ unde an ir behabt | |
des enkumt si niht von in./ //Minne niender sich enthaldet/ âne triuwe und stæten muot./ swer diu niht zesamen valdet,/ alse | |
in dem muote,/ daz ich wil guoten wîben/ mit dienest âne valschen muot $s immer bî belîben./ dâ von râte ich | |
wernde fröide hân,/ sô sît den wîben undertân/ Mit triuwen âne valschen muot./ ir güete ist alsô rehte guot,/ swer in | |
kranc./ al mîn gir/ was gein ir/ sleht mit triuwen âne wanc./ nu vert entwer ir habedanc/ Reht alse ein rat | |
sie unstæte sîn,/ sô hæte ich nâch dem willen mîn/ ân sie ein frouwen funden./ Ê daz ich mîn ritterlîche stæte | |
güete hât man mange werdikeit./ in der werlde niemen mac/ âne ir helfe frô belîben einen tac./ //Zuht und êre, triuwe, | |
daz ich den dienest mîn/ mê verlür, ich wolde ê âne frouwen sîn./ //Nu fröit iuch, minne gernde man:/ wizzet daz | |
liep bî liebe siht./ //Swâ zwei liep ein ander meinent/ herzenlîchen âne wanc/ und sich beidiu sô vereinent/ daz ir liebe ist | |
wanc/ und sich beidiu sô vereinent/ daz ir liebe ist âne kranc,/ diu hât got zesamne geben/ ûf ein wunneclîchez leben./ | |
ez wol ze hove gât,/ baz dann aller künge wât/ âne scham aldâ bestât./ //‘lieber herre, sælic man,/ ir sît spotes | |
ir güete,/ ir wîplîch guot gemüete/ hât $s tugende vil ân alle missetât./ //Und obe ich wünschen solde/ ein wîp mir | |
hie vor dîn krône,/ dô man ranc nâch wîbes lône/ âne valsch mit zühten schône;/ die hâstû geworfen abe./ reiner wîbe | |
hoheſten berge funfcehen clafter vnd ertranc alles das lebentiges was, ane die, die div arche bevangen hete, die got uʒerhalben mit | |
von fvnfen proten vnd von cʒwain viſchen funf t#;voſent menniſch ane wibe vnd ane chinde. An dem ſvnnentage erſt#;ovnt er von | |
vnd von cʒwain viſchen funf t#;voſent menniſch ane wibe vnd ane chinde. An dem ſvnnentage erſt#;ovnt er von dem tode, ware | |
er waz auch unserm herren so lip, daz er in ane marter von dirre werlt varen lie under den andern zwelfboten. | |
daz ist in dem mer ein insula. da waz er ane die læut, ern waz aber ane die bewisung des almæchtigen | |
insula. da waz er ane die læut, ern waz aber ane die bewisung des almæchtigen gotes niht; da eroffent im unser | |
da der heilige gotes ſvn mit ſim vater ie was an angenge vnde mit der heiligen gotlichen wiſheit, in der allez | |
Der iſt der ware gotes ſ#;evn, des r#;eiche geſtet iemer ane ende.’ Do ſprach ich ʒe minem vater: ,Vater, ob vnſerme | |
#;ovfuart haben gewunnen hincʒe den choren, da imer lieht iſt ane vinſtre vnd groʒʒiu chraft ane allen ſiechtům. O wi, wie | |
choren, da imer lieht iſt ane vinſtre vnd groʒʒiu chraft ane allen ſiechtům. O wi, wie ſ#;euʒʒiv ſp#;eiſe vns von dem | |
himeliſchen Ieruſalem fůrten. Da hat ſi freude vnd genade iemer an ende. Die ſelben fr#;vode vnd die ſelben genaden las iuch | |
fr#;vowen Martha vnd Maria becʒeichent ʒwai leben in der chriſtenheit, ane diu nehein menniſch geneſen mach: das iſt der gůten laigen | |
milech chumet von dem fleiſche, das honich wirt ʒeſamene getragen an aller ſlahte fleiſch; diu milech becʒeichent die meniſcheit, das honich | |
Ergebnis-Seite: << 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 >> |