Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ane adv_prp (6504 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb. Findeb.  

Eckh 5:272, 4 waz dū an im meinende sīst und wie dīn triuwe an im bestanden sī. Der mensche enpfęhet den werden līchamen unsers
Eckh 5:273, 6 diz sęlige niezen des līchamen unsers herren enliget niht aleine an ūzwendigem niezenne, ez liget ouch an einem geistlīchen niezenne mit
Eckh 5:273, 6 herren enliget niht aleine an ūzwendigem niezenne, ez liget ouch an einem geistlīchen niezenne mit begirlīchem gemüete und in einunge in
Eckh 5:273, 8 mac der mensche sō getriulīchen nemen, daz er rīcher wirt an gnāden dan kein mensche ūf ertrīche. Diz mac tuon der
Eckh 5:275, 9 und underwegen lāzen durch ūzerlīchez līden, wan des menschen méinunge an den werken gereht und götlich ist und guot. man sol
Eckh 5:277, 14 mit in verbildet und dar zuo gewenet, sō wirt si an dem teile alsō verkrenket und ungewaltic ir selbes und ir
Eckh 5:278, 15 noch nie gegap, daz man die gābe hęte und dar ane geruowete; sunder alle die gābe, die er ie gegap in
Eckh 5:279, 6 und in allen werken suln wir got lernen anesehen, und an nihte suln wir uns lāzen genüegen $t und an nihte
Eckh 5:279, 7 und an nihte suln wir uns lāzen genüegen $t und an nihte stān blīben. Ze keiner wīse enist unsers stānnes in
Eckh 5:280, 3 lige? Daz ist wār. Ez sint zwźne sinne ze nemenne an dem willen: der ein ist ein zuovallender wille und ein
Eckh 5:280, 12 gegeben enmac alle zīt, als wir ez biten. Ez gebrichet an im niht, wan im ist tūsent$/ stunt gęher ze gebenne
Eckh 5:281, 13 sźre nütze, daz im der mensche niht lāze genüegen dar ane, daz er hāt die tugende in dem gemüete als gehōrsame,
Eckh 5:281, 15 und ander tugende, $t sunder der mensche sol sich selber an den werken und an den vrühten üeben der tugende und
Eckh 5:281, 15 sunder der mensche sol sich selber an den werken und an den vrühten üeben der tugende und sich dicke versuochen und
Eckh 5:282, 5 irm grunde. Und daz man sie habe, daz mac man an dem prüeven: als man sich ze der tugent vindet geneiget
Eckh 5:290, 11 ein werk, ez sī inwendic oder ūzwendic, $t - wan an nihte ensol sich der mensche lāzen genüegen, swie guot ez
Eckh 5:294, 7 sich nidert, der wirt erhœhet!’ Wan allez unser wesen enliget an nihte dan in einem niht-werdenne. ’Sie sint rīche worden in
Eckh 5:297, 1 er aleine, daz er ez müge und müeze sīn. Hier ane liget sīn grœstiu wunne und spil. Und ie er diz
Eckh 5:299, 8 Der enhāt niht eigenschaft, der niht enbegert noch enwil haben an im selber noch an allem dem, daz ūzer im ist,
Eckh 5:299, 8 der niht enbegert noch enwil haben an im selber noch an allem dem, daz ūzer im ist, jā, ouch an gote
Eckh 5:299, 8 noch an allem dem, daz ūzer im ist, jā, ouch an gote noch an allen dingen. Wilt dū wizzen, waz ein
Eckh 5:299, 9 dem, daz ūzer im ist, jā, ouch an gote noch an allen dingen. Wilt dū wizzen, waz ein wār arm mensche
Eckh 5:301, 9 sünde, sunder als eine grōze üebunge und dā dū lōn ane verdienen solt und gedult ane solt üeben. Dū solt ze
Eckh 5:301, 9 üebunge und dā dū lōn ane verdienen solt und gedult ane solt üeben. Dū solt ze vride sīn, ob er dir
Eckh 5:303, 4 als daz er mir ez gibet; und ist mir dar ane genuoc und als liep, als ob er mir ez tęte,
Eckh 5:303, 5 $t reht ist. in der wārheit, alsō solte mir genüegen an dem willen gotes: in allem dem, dā got wölte würken
Eckh 5:307, 2 sī, daz in im ist, und sint dā mite beworren. An dem ist in unreht. Lāz got würken in dir, dem
Eckh 5:308, 6 vride. Als vil in gote, als vil in vride. Dar ane kenne, wie vil dū in gote bist und ob ez
Eckh 5:402, 4 alle minne. Von źrste dar umbe, wan daz beste, daz an der minne ist, daz ist, daz si mich twinget, daz
Eckh 5:403, 3 bewęre ich dā mite: wan ein ieglich dinc ist gerne an sīner natiurlīchen eigen stat. Nū ist gotes natiurlīchiu eigen stat
Eckh 5:408, 3 wan unser herre, dō er mensche werden wolte, unbewegelich stuont an sīner abegescheidenheit, dō weste unser vrouwe wol, daz er des
Eckh 5:411, 3 formelōsiclich und āne alle zuovelle, sō nęme er gotes eigenschaft an sich. Daz enmac aber got niemanne geben dan im selber;
Eckh 5:411, 11 dū vrāgen, waz abegescheidenheit sī, wan si als gar edel an ir selber ist? Hie solt dū wizzen, daz rehtiu abegescheidenheit
Eckh 5:417, 4 anegesehen, sō węnent die liute, got habe eine niuwe minne an sie geleget; und alsō, sō er zürnet oder etwaz guotes
Eckh 5:417, 7 den gesunden wol, und blībet doch der sunnen schīn unwandelbęre an im selber». Den selben sin rüeret Augustīnus in dem zwelften
Eckh 5:419, 3 $t Daz ist alsō vil gesprochen: der dā unwandelbęre ist an im selber, der hāt mich gesant. Nū möhte ein mensche
Eckh 5:419, 9 Hie solt dū wizzen, $t daz die meister sprechent, daz an einem ieglīchen menschen zweierhande menschen sint: der eine heizet der
Eckh 5:420, 9 dér mensche etwaz hōhes edeles gegenwurfes hāt, sō ziuhet si an sich alle die krefte, die si den fünf sinnen gelihen
Eckh 5:422, 8 angel ūf und zuo. Nū glīche ich daz ūzer bret an der tür dem ūzern menschen, $[gāt$] $t sō glīche ich
Eckh 5:422, 11 bret hin und her, und blībet doch der angel $[gāt$] an einer stat unbewegelich und enwirt dar umbe niemer verwandelt. Ze
Eckh 5:425, 6 Des nim ein glīchnisse in der natūre. Wil ich schrīben an eine wehsīn taveln, sō enmac $t kein dinc sō edel
Eckh 5:425, 7 taveln, sō enmac $t kein dinc sō edel gesīn, daz an der taveln geschriben stāt, ez enirre mich, daz ich niht
Eckh 5:425, 8 taveln geschriben stāt, ez enirre mich, daz ich niht dar ane geschrīben enmac; und wil ich wol schrīben, sō muoz ich
Eckh 5:425, 9 schrīben, sō muoz ich allez daz tilgen und tœten, daz an der taveln stāt, und vüeget mir diu tavel niemer als
Eckh 5:425, 10 tavel niemer als wol ze schrībenne, als sō nihtes niht an der tavel stāt. Ze glīcher wīse: sol got in mīn
Eckh 5:428, 2 irn namen und ziuhet sie got in sich, daz si an ir selber ze nihte wirt, als diu sunne daz morgenrōt
Eckh 5:428, 2 ir selber ze nihte wirt, als diu sunne daz morgenrōt an sich ziuhet, daz ez ze nihte wirt. Dā zuo enbringet
Eckh 5:429, 1 lieber sī dan in allen herzen, daz merken wir dar ane, wan vrāgest dū mich: waz suochet got in allen dingen?,
Eckh 5:430, 8 Und wizze: dō Kristus mensche wart, dō ennam er niht an sich einen menschen, er nam an sich menschlīche natūre. Dā
Eckh 5:430, 9 dō ennam er niht an sich einen menschen, er nam an sich menschlīche natūre. Dā von sō ganc ūz aller dinge,

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