Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ane adv_prp (6504 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb. Findeb.
rauhen ruck voller herter dorn, die sint lang und sint an der varb sam igels dorn. wenn ez zornig wirt, sō | |
pei den sźen und pei den vliezenden wazzern und ist an der grzen sam ain katz und hāt auch nāhent die | |
/Musquelibet haizt ze däutsch ain pisemtier. Plinius spricht, ez sei an der grz sam ain rźch, und wont in den landen | |
weip behender und ainr hellern stimm wan die man, ān an den rindern: dā hāt der ohs ain klainer stimme wan | |
andern und twingt si, daz si die rehten ordnung haltent an dem flug. alsō schol in ainem iegleichen convent sein ain | |
er warnt uns seiner lāg niht, er hūchet neur haimleichen an uns. ach der vaig hunt, waz hāt er uns armen | |
sunhait./ bedenche bi dir selben in/ unde bedenche ouch uns an im;/ in bi diner gothait,/ uns bi siner mennischait./ sin | |
la daz din daz unser sin./ //Er samenot unser mennischait/ an sich zuo diner gothait,/ daz wir sin mit im gemaine,/ | |
als er ist mit dir al aine./ unser bilde er an sich nam:/ da bi er dich an uns erman./ er | |
unser bilde er an sich nam:/ da bi er dich an uns erman./ er gab uns ze wandeln sich,/ daz wir | |
wir bi im manen dich./ daz er des unsern nam an sich,/ im ze libe unde ouch ze lich,/ daz gab | |
ain muot,/ vlaisch, gebaine unde bluot,/ erben unde siptail,/ getailen an dem erbetail./ //Unser herre Jesu Christ/ din sun von nature | |
ez von des priesters hant/ unde wis bi im dar an gemant,/ daz ez dir gename si./ durch die dine namen | |
bliche sine vrische wunden an/ unde bedenche uns wol dar an,/ daz er durch daz din gebot/ uns ze helfe lait | |
aller christenhait:/ du wende uns elliu unsiriu leit,/ unde swaz an uns allen/ gedanch unde willen,/ werch unde worte/ wider dine | |
dar umbe, daz man ez deste baz gelaube swaz dar an geschriben stź. Wir suln iu bī dem źrsten nennen die | |
umbe wāren im sīne brüeder gehaz. Joseph lac eines nahtes an sīnem bette, und traumte im, wie er unde sīne brüeder | |
sīn. // //Dar nāch über zwei jār lac der künic an sīnem bette und traumte im, wie er bī einem wazzer | |
unde hiez sīne brüeder dar gān. Die kāmen unde vielen an iriu knie für in unde sprāchen: #.,Wir sīn dīne knehte.#.’ | |
Moyses dem künige und den liuten vor tet, dar vor an Moyses buoch dā vindet er ez ane geschriben. //Der künic | |
dā diu kraft der minne liget. Dō sturben si beidiu an der stat. Daz was gotes wille. Dō hiez got slahen | |
schabe im abe die schůpen, spalde in vnd snit in an st#;eucke. hacke peterlin, selbey, nim gestozzen yngeber, pfeffer, enys, saltz | |
hin. (27a) Ein gůt f#;eulle. Nim lampriden vnd snit sie an sehs st#;eucke, daz mittelst st#;eucke daz mache minner danne die | |
Diz heizzent k#;euniges h#;eunre. Nim junge gebratene h#;eunre, hau die an cleine mursel. nim frische eyer vnd z#;ov slahe die, menge dar z#;ov | |
niht z#;ov tr#;euge vnd schele sur epfele, snit die breit an schiben, daz die kern vz vallen, backe sie ein wenig | |
er daz bůch erſůchte. do vant er aller ereſt dar ane vmbe den h#;vobetſweren in diſe wis. Sueder menniſche habet den | |
den menschen rüeret und drenget in disem ellende. Einez ist an dem schaden ūzerlīches guotes. Daz ander ist an sīnen māgen | |
Einez ist an dem schaden ūzerlīches guotes. Daz ander ist an sīnen māgen und an sīnen vriunden. Daz dritte ist an | |
schaden ūzerlīches guotes. Daz ander ist an sīnen māgen und an sīnen vriunden. Daz dritte ist an im selben an smācheit, | |
an sīnen māgen und an sīnen vriunden. Daz dritte ist an im selben an smācheit, an ungemache und an smerzen des | |
und an sīnen vriunden. Daz dritte ist an im selben an smācheit, an ungemache und an smerzen des lībes und an | |
sīnen vriunden. Daz dritte ist an im selben an smācheit, an ungemache und an smerzen des lībes und an leide des | |
dritte ist an im selben an smācheit, an ungemache und an smerzen des lībes und an leide des herzen. Her umbe | |
an smācheit, an ungemache und an smerzen des lībes und an leide des herzen. Her umbe hān ich willen ze schrībenne | |
leide des herzen. Her umbe hān ich willen ze schrībenne an disem buoche etlīche lźre, in der sich der mensche trsten | |
nāch vindet man in dem dritten teile dis buoches bilde an werken und an worten, diu wīse liute hānt getān und | |
in dem dritten teile dis buoches bilde an werken und an worten, diu wīse liute hānt getān und gesprochen, als sie | |
aleine geborn sint.’ Bī dem bluote meinet er allez, daz an dem menschen niht undertęnic ist des menschen willen. Bī des | |
werlt, daz der mensche gewāren trōst vinde, der trōst suochet an den crźatūren. Der aber got minnete aleine in der crźatūre | |
und beheltet sehzic. Wil der mensche nū alle zīt gedenken an die vierzic, die er hāt verlorn, sō blībet er ungetrōst | |
sīnes lībes, doch hāt er daz hūs und sīn nōtdurft an spīse und an tranke, an rāte der arzete und an | |
hāt er daz hūs und sīn nōtdurft an spīse und an tranke, an rāte der arzete und an dienste sīnes gesindes, | |
daz hūs und sīn nōtdurft an spīse und an tranke, an rāte der arzete und an dienste sīnes gesindes, an klage | |
an spīse und an tranke, an rāte der arzete und an dienste sīnes gesindes, an klage und an bīwesenne sīner vriunde: | |
tranke, an rāte der arzete und an dienste sīnes gesindes, an klage und an bīwesenne sīner vriunde: wie solde er tuon? | |
der arzete und an dienste sīnes gesindes, an klage und an bīwesenne sīner vriunde: wie solde er tuon? Wie tuont arme | |
Er sprichet ouch anderswā, daz «der alze gītic ist, dem an gote aleine niht engenüeget». Und anderswā sprichet er: «wie möhte | |
niht engenüeget». Und anderswā sprichet er: «wie möhte dem genüegen an gotes gāben an den crźatūren, dem an gote selben niht | |
anderswā sprichet er: «wie möhte dem genüegen an gotes gāben an den crźatūren, dem an gote selben niht engenüeget?» Einem guoten | |
möhte dem genüegen an gotes gāben an den crźatūren, dem an gote selben niht engenüeget?» Einem guoten menschen ensol niht trōst, | |
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