Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gesæʒe stN. (21 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
dich vaste bî einem fiure unde per unde salbe daz gesæz vaste mit der salben. Des selben nahtes wirdestû des getwanges | |
tode sie sie sluge1n./ Hus vn2de palas/ Vn2de swaz da gesezis was,/ Vo1n blute ez allez vol floz./ Dehein mensche es | |
blibe1n,/ Vn2de were da wole beclibe1n/ An lande vn2de an gesezze,/ Vn2de wie ein slange frezze/ Canopu1n, sine1n schif|man./ Da sagete | |
Daz sie in lobeten durch die schult/ In irme sidelen geseze),/ #s+Harfen, guldin geveze#s-/ #s+Habende recht ir ieslich,#s-/ Da mite irvroueten | |
irkoſten ſich/ Und ouch da #s+mit in ezen#s-/ Vrolich iniren geſezen/ #s+Und trunken#s- mit in vriſchen win/ Bi des liechten tages | |
dô gît unde nimt/ recht und gerichte als gezimt./ daz gesêz lithostrotos/ was genant, wan man iz kôs/ schône gericht und | |
zu dienste wesen./ mit al den werden Gwîdô,/ in sîn gesezze quam er. dô/ erbuten sie im êren vil/ mit hobscher | |
in drî schar/ ordente und belêge die/ Cristen in ir gesezzen, sie/ mohten sich sîn mit nihte/ erwern. die werc er | |
starc mûticlich/ zu velde die Cristen leiten sich/ ûz irn gesezzen wol hin dan,/ in drû geschart uf den plân,/ der | |
sie schiet,/ die Cristen und die heiden diet./ doch ir gesezze hinder sich/ sie hêten besazt werlich./ ouch vor alle tor | |
der künec sâ./ Crâteren den wîsen degn/ hiez er des gesæzes phlegn,/ dem liez er driuzehen tûsent man/ und jageter mit | |
an aller maze lere mez./ zehant liez er do das gesez/ und streich mit allim sinim her/ gein der heidinschaft ze | |
herhorn./ uf brah der degin wol geborn/ und lie das gesez alda./ gein Jerusalem kerter do sa/ und was mit sigehafter | |
besaz kúnig Achab/ von Israhel, als ich es las./ das gesez ze Samaria was,/ do lag er fůr mit grossem her./ | |
daʒ Verworren tan/ und aldes werkes des ie man/ ze gesæʒe erdenken kunde,/ daʒ man des dâ begunde,/ doch eʒ lützel | |
sô wær ir êren vil benomen./ nu sint zuo dem gesæʒe komen/ sîne gesellen unde Lanzelet./ swaʒ er ze manheit ie | |
alle wunden./ isâ ze den selben stunden/ kom zuo dem gesæʒe geriten/ ein helt mit zornigen siten,/ der driu tûsent ritter | |
gellendiu fluo./ dar ûf umbe die zuo/ was gemaht guot gesæʒe./ wie ungern ich vergæʒe,/ daʒ Artiure dem künege hêr/ wart | |
die chuniginnen/ ze troste mvgen gewinnen./ var heim in dein gesæzze:/ swer mit schatze mæzze/ disen yrdischen gibel/ hoch vnz an | |
was entrunn/ der fůr bey liehter sunnen/ wider in sin gesezze./ Herodes der vil rezze/ der můte in niht mere:/ er | |
wâren vrî. / nu hœret wie g%..eordent sî / daz gesæze, ob ir welt. / her Gâwein, der wîse helt, / |