Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gesanc stnm (77 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Ägidius 1718 sele/ uon engelen den heren/ uile wole intfangen/ mit herlicheme gesange./ die uůrten in zware/ in die ewigen gnade,/ in die
BdN 18, 28 kraft, daz si münzet und stellet die stimm und daz gesanch, wie daz sei, daz si der wort nicht formier. //VON
BdN 171, 20 des morgens fruo, sô der morgenrôt næhent, mit gar frœleichem gesang. wenne si auf der erd sitzet, sô singet si selten:
BdN 174, 21 fleuht des tôdes pein in dem hirn mit seinem süezem gesang, wie daz sei, daz daz herz indes leid. er ist
BdN 176, 7 der vogel gefräut all die in hœrent mit seinem süezen gesang. wenne man in gevæht und in besleuzt in ainem häusel,
BdN 176, 11 auf die vanknüss noch auf anders ihts denn auf sein gesang: des fräwet er sich und singt in manger vogel stimm.
BdN 192, 17 auch die art, daz er diu pfärt sänftigt mit seinem gesang des nahts und macht die kämel ungestüem. ez sprechent auch
BdN 192, 21 oder daz grausam bedünken an krankmüetigen läuten vertreib mit seim gesang. ez ist auch manig kraut, daz den hanen widerpringt und
BdN 203, 32 prüett, sô singet er die langen naht mit gar süezem gesang und ist sein mainung, er well seineu air lebendig machen
BdN 204, 2 ist sein mainung, er well seineu air lebendig machen mit gesang und mit leipleicher hitz. alsô macht der leo auch seineu
BdN 220, 32 /Phylomena haizt ain nahtigal. diu ist sô lustig in irm gesang, daz si selten izzet. aber wenn si izt, daz tuot
BdN 220, 33 tuot si gar snell und fürdert sich wider zuo dem gesang. si singet neur in dem lenzen, daz ist in der
BdN 221, 7 und welt ê den tôt, ê daz si von irm gesang lâz. dar umb haizt si ze kriechischer sprâch phylomena, daz
BdN 221, 10 wan si swindet und nimt ab von rehter lieb irs gesanges unz in den tôt. dû scholt auch wizzen, daz zehant
BdN 227, 27 dinch ze sagen von der vogel quiteln und von irem gesang; aber ez ist oft valsch und vælt. Pei dem vogel
BdN 228, 7 er gar ungestüem mit seim geschrai und hât neur ain gesank und ain stimm, wan er singet neur hoz hoz hoz,
BdN 235, 29 leb mit ab gehawem swanz. si hœrent gar gern süez gesang und saitenspil. si sint gar snell und habent niht gallen,
BdN 240, 23 stimm gaument, sô entslâfent si dick von der süezikait des gesanges und sô zereizent si dei merweip. dar umb verschoppent die
BdN 240, 25 dar umb verschoppent die schefläut ir ôrn, daz si des gesanges iht hœrn, und wenn si die sirên oder diu merweip
BrZw 12 di1n herzin. der reſponſe. der ymmiſ der verſe vn2de diz giſanc vo1m ewangeli. daz gibet vn2de irvollut ez iſt. Wie gimainen
BrZw 17 iſt. da nah daz reſponſe der immis. der verſe. daz giſanc vo1n dem ewangeli daz gibet vn2de daz gibet deſ herrin
BuchdKg 32, 14 got ein lop, das sprichet alsô: Cantemus domino, gloriose. Ditz gesanc vindet man in dem salter. //Moyses unde sîne liute fuoren
DvAStaff 198 entſtvnt, do hies er im gewinnen einen ſalter ſinger; von des geſange wart er mit dem geiſte enʒ%/vndit vnde wart wiſſagende. Aber
DvAStaff 236 niht zeigent, [vnd aller meiſt] in Canticis canticorum, [das ſprichet geſanges ſang,] wan div gottes trvt iſt ſiner minne vnder wilen
Eckh 5:38, 16 naht. Ez lobet und singet gotes lop und einen niuwen gesanc, als Dâvît sprichet: ’singet gote einen niuwen sanc’. Des lop
EnikWchr 5551 velt./ im troumt, wie starken widergelt/ die vogel hieten mit gesange./ di bluomen mit gedrange/ stuonden ûf dem veld iesâ./ er
Eracl 5270 die stat truoc/ in grôzem gedrange,/ mit lobe und mit gesange,/ dâ er wol enphangen wart./ daz was ein sæligiu vart./
GTroj 17618 Mitt siner werden rotten braitt/ Frölich er enpfangen ward./ Rilich gesang unverspartt/ Hüb sich aber mitt wunne/ [302#’v] Under allem Troyschen
Herb 9334 ez die seite1n/ Fingern vnd bereite1n:/ Da was harte suzze gesanc,/ Schone lute vn2de wol|clanc./ Swie leide eine1n man were,/ Er
Herb 17711 flizze oder swimm,/ Ez si ferre oder na,/ Swaz irn gesanc gehoret da./ Wizzet ir, wes ich da genas?/ Ich stiez
HeslApk 2549 werk vormiden/ Und sich nicht vorirre.’/ Smirne bezeichent #.:mirre#.;,/ Smirne #.:gesanc#.; ouch lutet./ Mirre den tot bedutet,/ Alsus vant ich an
HeslApk 22497 libe an erren schwach/ Müss hütte der tiere spisse wessen/ Umb daz daz ir üch usserlessen/ Haben untrüwe für trüwe:/ Des
HvBurg 2824 Sy singent hie nicht wan «we»,/ Dar nach wirt ir gesanges me,/ Des gesanges dan wirt «auwe, och und ach»,/ So
HvHürnh 42, 4 sehen unnd lesenn und hören, mit den liebenn lachen, süesses gesanck hörn, mit guetenn klaidern geklaidet $t werden, mit salb sich
HvNstAp 13159 dem pawme ane zal:/ Do ward ain don und ain gesang/ Das die purgk alle klang./ Do giengen sy in den
HvNstAp 13166 schonhait horte sagen./ Darnach nit uber langk/ Di vogel liessen ir gesangk./ Do sach er datz der tür außgan/ Zwo junckfrawen wol
HvNstGZ 7727 der gesihte;/ In den oren harpfen klang/ Und aller seiten spil gesang;/ H#;eunig seim in dem m#;eunde/ Uber suße zu allen st#;eunden;/
Kreuzf 213 dâ geschach,/ zum spitâle sie trûgen in dar nâch/ mit gesange, doch in ungehabe,/ dar nâch zum heiligen grabe,/ von dan
KvHeimHinv 647 her für/ quâmen ûzerhalp der tür,/ si begunden hœhen ir gesanc./ dâ mite der engel stimme chlanc/ in manigem süezen dône./
KvHeimHinv 1028 elliu himelischiu herschaft/ zir vrouwen antvange./ man hôrte von ir gesange/ manige süeze wîse./ si begiengen in dem paradîse/ ein wünneclîche
KvHeimUrst 362 siben tage sint,/ daz si im engegen giengen,/ alsus mit gesange enphiengen:/ «chünic der Israhêle,/ trôst lîbes und sêle,/ dîn lop
KvHeimUrst 1294 bereiten ime dô/ einen êrbæren antvanc./ si frumten spil und gesanc,/ dô man im engegen gie./ Nychodêmus in ze hûse enphie,/
Lanc 112, 27 und off ir bloße knye. Sie hort dick der engel gesang durch eins cappellanes munt, der allweg dry in dem closter
Lucid 123, 4 ſiner riter, ſo er ſine brut enphahit vnde ſi mit geſange fúr leitet, alſe důt man mit den rehten an ir
Lucid 123, 7 nemen die goteſ brut uon dem kerker deʒ lichameſ mit michelme ge[56#’r]ſange vnde mit liehte vnde mit ſůʒeme geſmacke vnde fůrent ſi
Lucid 151, 9 mannen vnde an ſchonen wip, gůt gewant, ſchoneʒ geʒimber, ſůʒe geſanc, gůte mere, gigen vnde harpfen, gůte wurʒen ſmecken, manigerſlahte $t
Lucid 152, 5 hant an ir gehorde, wan ſi horent himeliſcheſ vnde engeliſcheſ geſange vnde aller heiligen! Vnde nement vil ſůʒen geſmacke von vnſerm
Mechth 3: 1, 101 gr#;eoste ere ist gegeben an sunderlichem gewete und an lieplichem gesange und an wunderlichen schappeln, die si tragent gotte ze eren.
MF:Mor 6a: 2, 6 erkenne./ Doch klaget ir maniger mînen kumber/ vil dicke mit gesange./ ôwê, jâ hât sî geslâfen allez her/ alder geswigen alze
MF:Mor 16: 2, 6 mîniu wort nie vernam,/ wan daz ich ir diende mit gesange,/ sô ích beste kunde, und als ir wol gezam./ /Owê

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