Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
anclich Adj. (8 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr.
sach Tristanden an:/ ’vriunt’ sprach er ’ich hân lange/ vil anclîch und vil ange/ mîne marschandîse/ in armeclîcher wîse/ durch dînen | |
hæten eteswaz in ein./ dâ nâch begunde ich trahten/ und anclîchen ahten/ und vant dô mit den buochstaben,/ die man ze | |
dô si lameir sô dicke sprach,/ er bedâhte unde besach/ anclîchen unde cleine/ des selben wortes meine./ sus begunder sich versinnen,/ | |
si verswigen ouch ir dinc/ und hâlen ir hælinc/ vil anclîch und vil ange/ und triben ouch daz lange./ si wâren | |
hæte Îsolde kunt getân/ des truhsæzen arcwân./ jedoch versuohtez Marke/ anclîchen unde starke/ und wartetes naht unde tac./ eines nahtes, dô | |
si beide/ beliben an ir triure/ und suohten âventiure/ in anclîcher trahte,/ mit wie getâner ahte/ daz iemer kunde geschehen,/ daz | |
swaz man von blintheit geseit,/ sôn blendet dekein blintheit/ als anclîch unde als ange/ sô geluste unde gelange./ swie wirz verswîgende | |
und unser sin/ diu sint dar zuo ze lange,/ ze anclîch unde zange/ an ein ander vervlizzen,/ dazs iemer suln gewizzen,/ |