Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gerīten stV. (43 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

GrRud #g+d#g- 15 der selben burch also na,/ daz nieman nemochte ga/ noch geriten er abe,/ sie ne wurden sin geware./ Der kunic reit
Herb 1565 also vil nider,/ Daz er vor tote1n kvme hin wider/ Gerite1n mochte in die stat./ Die er vf der walstat/ Nit
Herb 13303 die gezelt./ Sie mochte1n kvme vber daz felt/ Vor tote1n geriten./ Ez wart in manige1n zite1n/ Vo1n ma1nne1n, vo1n rosse1n, vo1n
Herb 14867 Doch eine1n manet v1mme./ Da en=mochte ma1n in sw1nme/ Nimman gerite1n./ Daz blut in den zite1n/ Floz also starke/ Mit hirne
HvNstAp 2963 ungesuß:/ Zwen fueß haben dy seitten./ Sy en$~mügen nicht wol gereitten,/ Sy mussen gar zu fussen gan./ Sein leib ist ubelgetan:/
Iw 2134 endet ie ze vuoz ein tac/ daz einer in zwein gerīten mac./ ouch hilfet im der mānschīn:/ er lāze die naht
Iw 4606 swer mich jage/ daz ich sīn wol erbīte/ und niemer gerīte/ deste drāter umb ein hār.’/ nū muose der künec lāzen
Iw 6157 nū ist ez aber ze spāte./ war möht ich nū gerīten?/ ich muoz des tages hie bīten.’/ //Sī sprach ‘mües ich
Lanc 59, 32 die junckherren fur sich nemen. Sie ritten was sie ummer geryten mochten, und alles das volck lieff zu Dorine da er
Lanc 73, 26 du solt śmmer vor ryten was du śmmer mit sporn geryten magst, und solt einen schönen stich zum ersten stechen! Der
Lanc 166, 33 der knapp so er allerrechtest mocht geyn konig Artus hof geryten. Des andern tages stund er frś off und reyt syn
Lanc 182, 9 gingen. Er sprach das er nymer me off ritter wolt geryten, er wolt yn dann zuhant zu tot slagen. Uber ein
Lanc 192, 25 er, ‘das ir nymer me an keim samßtag affter nonezytt gerytent, es thu uch dann groß not von uwerm libe. Thśnt
Lanc 195, 17 zu thun, und reyt furwert. Da er ein gůte wil geriet, da sah er ein fast schone pavilune vor im stan,
Lanc 197, 20 bin nit wol gesunt, darumb enmag ich nit als bald geryten als ir mögent.’ Die frauw schied also von im das
Lanc 420, 20 ein großer walt an. Da er darinne ein gut wil gereite, da sah er wo ein man vor im ging und
Lucid 119, 22 erquicquet er laʒarum uon dem tode. Deſ ſunnetageſ com er geriten ʒe ieruſalem an dem balmedage. Deʒ ſunnendageſ erſtůnt er uon
NibB 56,3 disiu męre $s ze Rīne geseit,/ dune dörftest nimmer $s gerīten in daz lant./ Gunther unde Gźrnōt $s die sint mir
NibB 175,3 behüeten, $s si mugen dā heime sīn./ wir sulen in gerīten $s sō nāhen in ir lant,/ daz in ir übermüeten
NibB 1089,4 geschehen,/ woldet ir belīben $s bī unsern vīnden hie,/ so geriten hovereise $s noch helde sorclīcher nie.«/ »Ir sult āne sorge
NibB 1211,3 alsō belīben $s unz an ir beider tōt,/ daz wir gerīten nimmer $s in Etzelen lant./ wir suln ir sīn getriuwe,
NibB 1459,4 tōde $s ir man mit mīner hant./ wie getorste wir gerīten $s in daz Etzelen lant?«/ Dō sprach der künec rīche:
NibB 1540,4 daz ir sterben müezet $s in Etzelen lant./ swelhe dar gerītent, $s die habent den tōt an der hant.«/ Dō sprach
NibB 1776,4 wāfen $s tragent an der hant./ vor den möht$’ ich gerīten $s noch in der Burgonden lant./ Nu saget mir, vriunt
NibB 2270,4 trüebe werden $s von der mīnen hant,/ swie halt ich gerīte $s in der Burgonden lant.«/ Dō wold$’ er zuo z$’im
Parz 132,26 des roubes was gemeit./ do er eine wīl von dan gereit,/ wol nāch gein der mīle zil,/ dō kom von dem
Parz 251,17 der selbe heizet Trevrizent./ Anfortas sīn bruoder lent:/ der mac gerīten noch gegźn/ noch geligen noch gestźn./ der ist ūf Munsalvęsche
Parz 343,2 //___Gāwān bōt des mangen eit,/ swaz volkes dā für in gereit,/ daz er des niht erkande./ er sprach "mīn varn hāt
Parz 491,1 dā von verbran./ waz wunders diz gelüppe kan!/ //___Er mac gerīten noch gegźn,/ der künec, noch geligen noch gestźn:/ er lent,
Parz 670,5 waz man schouwens dā gepflac!/ ź diz volc durch si gerite,/ Gāwān durch hoflīchen site/ und ouch durch werdeclīchiu dinc/ hiez
Parz 777,19 ez wāren höfschlīchiu dinc,/ daz ir keiner in den rinc gereit:/ daz velt was ūzerhalp sō breit,/ si mohten d’ors ersprengen/
Parz 811,24 nie man durch si erleit./ nie rīter in ir dienst gereit:/ dō nam och niemen lōn dā zir./ si was mit
Rol 2460 bringest,/ so hůte der cķte/ so der keiser wider uber gerite./ niemmir geoffin dich sin ź,/ daz dir icht misse gź./ ensume
Rol 3167 eben cristen./ unte belibent si haiden,/ ich gemache da uaige:/ ich gerite in so nahe,/ swelhes ich da gerame,/ daz erz niemir
SpdtL 121, 19 unde man im den stegereif muoz haben, und eine mīle gerīten mac, die wīle mac er halten unde lāzen, als ob
SpdtL 144, 4 den stegereif, die wīle er daz getuon $t mac unde gerīten mac alles weges eine mīle, sō mac er tuon mit
Tannh 13, 66 /Ahi wie saelic ist ein man,/ der für sich mac geriten!/ wie kum mir der gelouben kan,/ daz ich muoz winde
UvZLanz 2310 zuo den stunden daʒ vermite,/ si enwunschte daʒ er wol gerite./ //Zehant leit er sīn harnasch an,/ Wālwein der hübsche man,/
UvZLanz 2708 welt,/ so enmac ich ze disen zīten/ mit iu niht gerīten./ daʒ enpfāhent niht für unwert./ swes anders iwer wille gert,/
UvZLanz 6325 daʒ wirt gebüezet hiute./ got gebe, daʒ unser liute/ sō gerīten daʒ ichs źre habe./ dā mite fuoren si hin abe/
UvZLanz 8168 vil küene wīgande./ swer et dar zuo tohte,/ daʒ er gerīten mohte,/ der was zuo dem gespręche komen,/ wan si heten
Wh 44, 4 sprach,/ do er gein maneger storje sach/ die von Franchrīche/ gerīten rīterlīche:/ ‘die helde von der heidenschaft,/ nu reche et unser
Wh 417, 9 erden./ lāz uns der orse werden/ sō vil daz wir gerīten:/ sō helfe wir dir strīten/ ze orse baz dan ze
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