Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gereite Adj. (110 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
wolte ir versellen/ manige huobe braite/ unt gæbe si ir geraite;/ er vuorte si mit minnen:/ sone dorft ir der êren | |
et in carcerem et in mortem ire. Herre, ich pin gerait, mit dir ʒe gen in den carchere vnd in den | |
die die ſtain ſlihtent vnd ſi ſo f#;eugent, das ſi gerait ſint an ʒe legen an die maur der himeliſchen $t | |
der soldân/ gewis sie alle gevangen hân/ und wie sie gereite wêren sîn./ er sprach: ‘ir kumt deheiner hin!’/ iz wêre | |
ouch wart ir ot gevolget sît/ vil schiere und vil gereite:/ ‘der Milte schaden machen wît,/ ir ungemach vil breite!’/ sus | |
sîne wîs/ daz er den helt geleite/ ze lande vil gereite/ und in ze stade bringe./ sô wunderlicher dinge/ wart selten | |
mit unsers herren gottes hilff, die im an manger statt gerett was. Im kam zu hilff manig gut ritter ußer aller | |
straßen haltende, und bieten syn alle und hielten zu stritt gereit. Er sagt yn was yn Claudas enbott, und fragt sie | |
als ir sie wiedder gegeben hant, findent ir die abenture algereit.’ ‘Umb die ritter wiedderzugeben enblibet es nymer, wann sehent das | |
fro; sie lachten sere und sagten mym herren Gawan wie gereit sie weren zu jostieren wiedder yn da sie yn von | |
mugen beren/ des wir ewicliche sin generen./ so muge wir gereite/ in der sicherheite/ des himelriches sin gewis:/ miserere nobis./ O wi | |
hete/ mjner margerete/ in ir kintheite./ den namen muge wir gereite/ an ir wol irkennen./ daz fur der martere mose uerbrinnen/ | |
stan!/ si helt groʒ gelusticheit/ al zit zů dinem d#;einst gereit./ //Si wundert, dat du so schöne bis,/ dat ir engein | |
hevent inde legent./ du weist, dat ich was dir selvem gereit,/ dů s#;eich ind kranc was din menscheit. –/ //Andre l#;iud | |
dir gaf vröud ind sicherheit,/ d#;ei dir van angin was gereit./ //Schön, nu schin bit aller macht,/ ind erl#;iuchte mines herzen | |
m#;eud ouch ander arebeit,/ darzů din lichem dem geist was gereit:/ dat du arbeids algeliche/ als ein sünder ümb $’t himelriche./ | |
endreif dich $’n geine not./ zů allen dügden wers du gereit,/ n#;ei din vleisch widern geist $’n gestreit,/ din geist had | |
bevelen ig alle mine not,/ daz du mir willes sin gereit,/ in swelechen minen noden/ ig dich iemer ane geruofen./ //Frowe, | |
$t das ich zů allen gůten dingen můs wesen |
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dîne hôhen wirdekeit/ und an allen dingen/ dînen hulden sîn gereit./ Vrouwe, ich kan niht wenken/ <$p>/ hâstu tugende und êren | |
ûz dem stîge./ gein strîteclîchem wîge/ hielt der herzoge Orilus/ gereit zeiner tjost alsus,/ mit rehter manlîcher ger,/ von Gaheviez mit | |
und hiez ir bringen rîchiu kleit./ diu wârn gesniten al gereit/ ûz pfelle von Ninnivê:/ si solde der künec Clâmidê,/ ir | |
lâze dich frî." dô sprach der cristin, daz er des gerête wêre. diz wart getêdingit wande biz frû. der cristin gedâchte | |
vil schire kvnt/ Irz gevatern schalkeit,/ die zene waren im gereit./ Daz mist er do begripfte,/ sin gevater im entwischte./ Er | |
Von hvnger leit er arbeit./ ein laster was im aber gereit./ Reinhart was wol beraten,/ da hatte er gebraten/ Ele, die | |
scul wir froliche/ im ophferen den lib./ er ist ime gereit in alle zít/ daz er unsich entphahe./ nu scul wir | |
nehein urům./ swa wir sin gebeiten,/ da ist der tot gereite./ ze sorgen ist iz uns gewant:/ wir uirlisin liut un(de) | |
w#;voffin,/ weinin unde růfin./ siben hundert siner manne/ die waren gereit alle/ ze dinen ir herren,/ ob si bi ime scholden | |
gebiut gwaltechliche/ ůber al min riche./ ich selbe bin dir gereite;/ die fůrsten macht du leiten/ al nach dinem willen./ wir | |
si ne haben warnunge./ swelhe dar under drungen,/ den were gereite der tot,/ wande si durch ne heine werltliche not/ deme keiser | |
in der chůnc gegebete,/ Marssilies gebot den kamereren/ daz si gereite waren/ der uil herlichen gebe./ er mant in dicke mit | |
durch di cristen icht garbaite,/ daz ich daz lon uinde geraite/ zu der zesewin siner kinde./ owi ware ich da ingesinde!/ | |
waren seltsane:/ in swelh ende man iz bot,/ da was geraite der tot./ alle die ie smiden begunden,/ di ne wessen | |
uaste durch drungen./ swelher in den schilt engegen bót,/ den was geraite der tot;/ ^+noch di ringe noch der hůt:/ daz wafen | |
nicht des uermite:/ swa ich dich hin gebot,/ den was geraite der tot,/ di wile ich tochte./ ich han mit dir | |
im niemir geswiche/ ze nehainer slachte not,/ si weren im geraite unz an den tot./ Do antwirt im des/ sin sun | |
zwaincec tusent manne,/ Neuelun si belaite:/ si sint helde wol geraite./ Regenbalt uon Bet#;owe,/ dem scul wir uil wol getriwen,/ fure | |
wart./ si rite(n)t uf di wal stat,/ si sint alle wol geraite:/ herre, dune #4+da#4-rft nicht langer baiten./ Do sprach der chůnc | |
der chůnc Paligan:/ ‘inoch wil ich han/ zehen scar wol geraite:/ selbe wil ich arbaite/ daz ich gereche Marsilien:/ der kaiser | |
dich minis dankis nich./ Der sigel zo deme kele./ Wart gereit schire./ Dar in trovh man golt rot./ Alse der koninc | |
des bewag,/ ine wolde niemer ganzen tag/ Minnen dienstes sîn gereit./ nu stêt ez anders: dest mir leit!/ //Ich swimme an | |
wesen mac, so sol dîn muot/ dien besten lônes sîn gereit/ und niht den andern alse guot!/ An dîne genâde wil | |
wil hin:/ wol ûf, swer iender tougen lît,/ und sî gereit: $s ich siche den tag ûf dringen./ Herze und gedank | |
Dise helffe die ist in diser wisen dem menschen aller gereitest und allereigenst und sicherlichest und bevintlichest in disem edeln wúrdigen | |
lîbe und mit guote,/ mit geselleclîchem muote/ zir aller dienste gereit./ alsô lebeter in der werdekeit/ und in der rehten güete,/ | |
vrô./ künec unde hof die wâren dô/ ze sînem willen gereit,/ biz sich diu veige unmüezekeit,/ der verwâzene nît,/ der selten | |
der boumgarte/ hin ze velde warte!’/ nu diz was allez gereit,/ diu rotte saz ûf unde reit/ des endes, dâ si | |
iuwer iegelîch,/ ir sît arm oder rîch,/ ir geloubet vil gereite/ mîner dörperheite./ wistich nu, waz getæte,/ waz râtes hie zuo | |
er ist ein urhap/ aller sælikheite./ dar nâch gienc er gereite/ in einen rinc sô man in hieʒ./ niht gewæfens man | |
scharn/ des morgens ritterlîche varn:/ des was ir dienst im gereit./ schiere was ouch im geseit/ ir schade und ir geverte./ | |
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