Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gerāten stV. (176 Belege) MWB Lexer BMZ BMZ Findeb.
got hilffet das ich daruß komen.’ ‘Wir wollens uch nymer geraten’, sprachen sie. ‘Gefriesch Phariens uwer öheim das uch Claudas hett, | |
siene das sie der lśte suchte bekennent und yn kunnent geraten und gehelffen mit den krutern, den er so groß krafft | |
Engit dir diße blum keyn rat, so enmag dir nyman geraden, sie bittet ir kint fur die armen sśnder die in | |
Da sprach Galahot zu mym herren Gawan, er kunde wol geraten wie sie ir richsten finde alsament vahen mochten. ‘Wie were | |
mogen geben!’ ‘Neyn’, sprach er, ‘ir mögent mir darzu nit geraten, wann rittent uwern weg! Und ob uch iemand nach mir | |
tragen, oder ob er im keinen trost mocht geben oder geraten da von sin hercz ein teil entladen wurde und getrost | |
all wers joch Lancelot selb, nochdann kundet ir mir nymer geraten das ichs dete. Hant ir yn wiedder mich geherbergt, also | |
d#;ei truricheit enrůrd dich n#;eit,/ d#;ei allen vroun #;ei we ger#;eit,/ d#;ei kind genasen van Even ziden;/ si můsten r#;iu ind | |
brach ind enzebrach n#;eit,/ wan dir dat krüz vil we ger#;eit,/ da din drutsun ane$/ h#;einc/ ind da he d#;ei vünf | |
si sach si braden,/ si sach in d#;ei heidnen we geraden,/ si sach si sterven vür irn ougen,/ den vreislichen dot | |
daz ander wib,/ diu uns brahte den lib./ der tiufel geriet daz mort:/ Gabrihel chunte dir daz gotes wort,/ Sancta Maria./ | |
brotezi is^. alſo daz he=iz nicht von umi gimutſchart in=heit, giretit daz kint ubili^. daz ſi=z lezit an ſpil^. ſuaz dan | |
verstźn.«/ dō tet diu küneginne, $s als ir der künic geriet./ Sīfride mit dem gruoze $s si von den anderen schiet./ | |
den vrouwen schiet!/ dō tāten Burgonden $s als in Sīfrit geriet./ Sindolt unt Hūnolt $s unt Rūmolt der degen,/ vil grōzer | |
Dō kom von Tronege Hagene, $s als im der wirt geriet./ den būhurt minneclīche $s dō der helt geschiet,/ daz si | |
nāch sīnem heim: $s des endorft$’ er sich niht schamen,/ geriet$’ er nāch den māgen, $s daz węr$’ im wol ergān./ | |
āne schulde widerseit./ Sīn gevolgete niemen, $s niwan daz Hagene/ geriet in allen zīten $s Gunther dem degene,/ ob Sīfrit niht | |
ungemach./ Der ber von dem schalle $s durch die kuchen geriet./ hey waz er kuchenknehte $s von dem fiwer schiet!/ vil | |
im nimmer $s mīn herze unt ouch mīn līp./ ich geriete im alsō leide, $s daz die friunde sīn/ von den | |
wurde si sīn wīp.«/ dō sprach aber Hagene: $s »ez gerętet nimmer mīn līp.«/ Man hiez nāch Gźrnōten $s und nāch | |
arbeiten kunt./ Ich węne der übel vālant $s Kriemhilde daz geriet,/ daz sie sich mit friuntschefte $s von Gunthere schiet,/ den | |
męre $s mīn swester Kriemhilt gesant.«/ »Ich kan iu wol gerāten«, $s sprach aber Hagene,/ »nu bitet iu diu męre $s | |
nu wizzet daz,/ jane getar ich in vor Etzeln $s gerāten keinen haz,/ wande er die dīne māge, $s vrouwe, vil | |
diet./ nu ruoche mich bewīsen, $s der mir ze lebene geriet.«/ Dō bāten si genōte, $s der künec und ouch sīn | |
er hāt,/ wan die teglichen diet,/ der sīn hof niht geriet./ wol het er niht lāzen,/ swaz hern dort niden sāzen,/ | |
hiez,/ daz ieglich her frī liez,/ swie dick in fürbaz geriete,/ swaz er unrehtes inne hiete/ und doch der zolle gerlich,/ | |
diu mich mit wārheit des beschiet./ nie mannes varwe baz geriet/ vor im sīt Adāmes zīt./ des wart sīn lop von | |
iuch von sīnen witzen schiet,/ als im sīn triwe dō geriet./ daz werde süeze clāre wīp/ sand iuch ze boten an | |
komen dort/ mit der tavelrunder diet,/ der neheiner valscheit nie geriet./ die heten alle ź vernomn,/ der rōte rīter węre komn/ | |
si wart dā_heime grzer sīt./ wand im sīn milte daz geriet,/ vil ritter, kumberhaftiu diet,/ beleib in Clāmidźs schar,/ und ouch | |
künec ān urloup dannen schiet,/ als im sīn kranker sin geriet./ sīne knappen, fürsten kindelīn,/ al weinde tāten klagen schīn,/ die | |
ich mich bewac/ daz ich nāch minnen dienstes pflac./ mir geriet mīn flęteclīchiu jugent/ unde eins werden wībes tugent,/ daz ich | |
du solt ouch dīne muoter klagen./ ir grōziu triwe daz geriet,/ dīn vart si vome leben schiet,/ die du jungest von | |
sīt er von Tschanfanzūn geschiet,/ op sīn reise ūf strīt geriet,/ des jehen diez dā sāhen:/ er muoz nu strīte nāhen./ | |
komn durch āventiure./ er was gast, unt si gestin./ do geriet im sīn kranker sin/ daz er mit der frouwen ranc/ | |
durch uns vil ellenden diet,/ sīt dir dīn triwe daz geriet,/ mich erbarmet immer dīn tugent,/ du habest alter ode jugent."/ | |
ir landes fürsten schōne./ wir heten bźde werdekeit./ hźr, ichn geriet nie mannes leit,/ beidiu wīb unde man/ kund ich wol | |
wol gevar/ saz bī werder frouwen diet./ Parzivāls antfanc dō geriet,/ manege clāre frouwen/ muos er sich küssen schouwen./ Artūs bōt | |
dręten loufte,/ den si zein_ander tāten./ ir strīt was sō gerāten,/ //Daz ich die rede mac niht verdagen,/ ich muoz ir | |
den daz leit was, daz man die abgote cebrach, die gerietin daz er gehoubit wart. unt alsō vūr er zū den | |
kuniginne schatz unt bisazte daz lant, alse ime sīne vurstin gerietin, unt fūr widir ce Rōme mit grōzin źrin. Grōzir sige | |
so der geist des verhenget und gevolget des der tiufel gerętet und des daz vleisch gelustet. diu weil der mensch die | |
tvmmer sinne,/ im gevroz der zagel drinne./ Die nacht kalden geriet,/ sin brvder warnet in niht./ Reinhartes triwe waren laz,/ er | |
erwegen./ versvcht, ob ir sie mvgt her vz gelegen.»/ Isengrin kochen geriet,/ daz iz wolde smeltzen niht./ Den tzagel mvst er lazen | |
er do sprach:/ «Zv, zv», vnd begonde sie schvpphen./ do gerieten sie in rvppfen./ Isengrin beiz al vmbe sich,/ sin angest | |
vber sechs wochen,/ Donen was wider niht./ an hochgestvle man geriet,/ Daz was gvt vnd stark/ vnd koste me dan tvsent | |
in der schalkheit genvc niht./ den kvnic er genote biten geriet/ Vmme die olbente, sine vrteilerin,/ er sprach: «sie sol geniezen | |
slůc/ durch die heidnishen diet./ swen er mit der stange geriet,/ der můst ein sterben kunnen./ gnůge die entrunnen/ von grozer | |
er von dem boten shiet./ sin vart einen kurtzen weg geriet;/ er gesprach den k#;eunc Loysen/ und manigen k#;eunc wisen./ die | |
wole tochte./ er sprach: ‘ne zwiuele du nicht herre,/ ich gerate dir dine ere./ sin wirt uil gůt r%/at,/ din marche | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 >> |