Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
genanne swM. (14 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| diu gebe behalten./ Do gesamenent sich danne $s zwa getriwe genannen./ daz ist spiritus intellectus, $s daz heizet unser vernunst./ wie | |
| sich geladen hat./ Got herre, vater! erkenne,/ Nim in, din genenne!/ Dez rehten Josebs wat,/ Die man im abgezogen hat,/ Gar | |
| man hiez in den scônen Dieterîchen./ dô was der sîn genanne/ swerzer bî dem manne,/ blaicher an der hiute./ dô nanten | |
| herre got,/ nâch dînem gebot,/ dâvon wir, süezer trehtîn,/ dîn genannen worden sîn,/ wand dû bist Krist, sô sî wir kristen./ | |
| überwant diu gotes kraft/ alsus und sîne hêrschaft./ ein sîn genanne hiez alsam,/ dem was erkorn der selbe nam./ Nâbuchodônosor er | |
| m#;eare/ Das da komen ware/ Wilhelm von Brabant./ Do sin genamme das bevant,/ Der junge kúnic, er fr#;vote sich;/ Er und | |
| gasach.’/ Der kúnic von Francrich sprach/ ,Wilhelm und neve min $[*1*genanne M$]/ Wir sint #;voch vro ze$~sehen din/ Und ich niemannes | |
| sich/ Ane kumpanie gar./ Disú m#;eare enbot dú schar/ Den genannen baiden,/ Als ich iuch han beschaiden./ Der rede #;eantwurte sa | |
| gnadi gotis sit daz zistorti,/ der magidi sun wolti sinin ginannin/ voni des viantis giwalti giwinnin./ $p/ ani imo zi vil | |
| e von schuldin mochti habin./ //Adam der andir wolti sinin ginannin/ von rechti widir giwinnin;/ er was von sundin reini,/ er | |
| er was ein alſo gut man. ſo er gote zeineme genannen $t wole zam. In deme ſelben iare. $t daz ſagent | |
| den gůten. da in der einoten gremeten. Jeſuſ der gotes genanne. der leite ſi dannen. $t zu der burc ze iericho. | |
| leben:/ sô mahten wir gerner geben/ den cins den drin genennen:/ die kunnen daz wol erkennen,/ ob wir si rehte meinen,/ | |
| zwîvels hât erlôst:/ ich hân gelouphaften sin/ daz ich dîn genanne bin,/ wîsheit ob allen listen,/ du bist Christ, sô bin |