Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
genæme Adj. (73 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
hunden gerissen und gebissen, und das ist dem keiser vil genemer denne obe man es senfteclichen genomen hette. Got ist der | |
dez han ich vreyen willen gar./ ſaech ich dann ein gen#;eamz weib/ und mein ſiechen chranchen leib/ und ein phenning pey | |
begnate machet, oder alse etwaz daz daz begnate oder daz geneme habende ist, die einung der infleischung ist gemachet übermitz gnade, | |
da von so heizet [si] niht ein gnade, die da gneme machet. Unde von dirre gnade so sprichet St. Paulus in | |
dienestbære/ und an dem lîbe wære/ sô schœne und sô genæme,/ als ez dem hove gezæme,/ niht megede, niuwan knebelîn,/ und | |
als er dar gelîmet wære./ nu daz der lobebære,/ der genæme kindesche man/ //Tristan den schilt an sich gewan,/ nu lûhten | |
van:/ ich bin gevriunt unde geman,/ sô wert und sô genæme,/ swer sichz an genæme,/ der hæte doch dar an verlorn.’/ | |
und ime ir keiniu was bekant,/ swie vil er ir genæme war./ er greif gevuoclîche dar/ und streichetez mit handen./ nu | |
ouch geseit,/ daʒ Orphilet dô kæme./ daʒ was in vil genæme,/ wan er lange was gesîn./ nu vrâgt in al diu | |
sach,/ sô jener disen nider stach./ daʒ was im vil genæme./ wenne der grüene ritter kæme,/ des warte manic helt gemeit./ | |
wider kêren,/ swenn eʒ ir rehte kæme./ diu botschaft was genæme/ allen ir holden,/ wan daʒ si wiʒʒen wolden,/ wer ir | |
wart/ wan dem eʒ wol gezæme./ daʒ netze was ouch genæme,/ als eʒ von rehte solde,/ von sîden und von golde/ | |
fruo,/ swie schiere sô siu kæme./ daʒ was ir vil genæme/ unde senete sich ir muot,/ als er noch den wîben | |
guot/ und niht durch schalkheit, daʒ ist guot./ von übele genæme,/ daʒ lob ist niht gezæme,/ wan eʒ den frumen niht | |
Muste wol gevallen./ Diz mohte Got wol getun./ Iren gar genemen sun/ In sumelicher liebe hiez:/ Und durch die lere, die | |
tag,/ Daz doch chawm geschehen mag,/ Das uns der gar genäm/ Noch her wider chäm/ Und gesweiget unser not,/ [265#’v#’b] So | |
gezechen,/ der wunschte daz er wâre/ sô schône unt |
|
an werltlîchen sachen./ nu ruoche uns got gemachen/ im selben genâme,/ liep unt gezâme,/ daz wir geniezen muozen/ sant Marîen suoze./ | |
div buch hant geseit:/ div e ist got liep %-v genæme,/ wan er selbe Adame/ fr#;vowen Euam gap ze wibe:/ wæren | |
im mit gedinge/ Drisig silberin pheninge/ Der múncze dú da genæme was:/ Etliche sprechent das/ Ir wærind viere also gůt/ Als | |
/ sô rehte wol gezæme / und diu ouch sô genæme / an allen dingen wære; / si ist unwandelbære / | |
/ mac iemen âne guot gar / al der werlt genæme sîn?’ / des antwurt ich dem sinne mîn / ‘zwâre, | |
/ diu der helle zæme. / wær si doch sô genæme / daz ich si möhte an gesehen, / sô wær | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 |